Nr/
Box |
Pferd
(Formen) |
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Fahrer
Trainer |
Quote
Trend |
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1 |
Besitzer: Erich Rothe Rekord: 1:13,51 / 2.000 m, 16.08.2014 Abstammung: W. v. Here comes Joey a.d. Sterna Jet
(7-hdF-hdF-8-4)
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Thomas Panschow
Fred König |
273,50
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1 |
Besitzer: Stall Hegeholm Rekord: 1:13,77 / 2.025 m, 16.06.2013 Abstammung: S. v. Abano As a.d. Jalna
(dis.r.-dis.r.-dis.r.-dis.r.-dis.r.)
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Roland Hülskath
Nicklas Hegemann |
8,60
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2 |
Besitzer: Harald Christian Hinterberger Rekord: 1:13,42 / 2.100 m, 26.09.2015 Abstammung: v. Love You a.d. Cindy Viking
(1-1-1-1-1)
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Marisa Bock
Heinz Blaha |
136,70
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2 |
Besitzer: Alexander Wachter Rekord: 1:13,59 / 2.400 m, 13.07.2014 Abstammung: S. v. Pablo As a.d. Rens Butcher
(8-8-8-8-8)
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Gerhard Mayr
Gerhard Mayr |
14,00
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3 |
Besitzer: Stall Hegeholm Rekord: 1:12,28 / 2.100 m, 03.08.2017 Abstammung: v. Love You a.d. L'Amica Geschlecht: Wallach
(5-5-5-5-5)
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Roland Hülskath
Nicklas Hegemann |
19,20
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3 |
Besitzer: Berthold Mesch Rekord: 1:14,53 / 2.000 m, 26.09.2015 Abstammung: S. v. German Titan a.d. Ave Maria
(5-5-5-5-5)
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Jochen Holzschuh
Jochen Holzschuh |
16,20
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4 |
Besitzer: Egon Ortner Rekord: 1:12,79 / 2.000 m, 26.09.2015 Abstammung: v. Gigant Neo a.d. Indira Corner Geschlecht: Wallach
(5-1-dis.r.-6-9)
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Josef Franzl
Josef Franzl |
1,60
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4 |
Besitzer: St.Midas/gest.Wüst. Rekord: 1:13,00 / 1.925 m, 06.08.2016 Abstammung: S. v. Jillis Joker a.d. Sella Hanover
(6-6-6-6-6)
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Josef Franzl
Josef Franzl |
8,50
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1 | 3 |
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5 |
Besitzer: Firma Stall Preussen Rekord: 1:10,90 / 2.200 m, 21.05.2016 Abstammung: v. Allison Hollow a.d. Fridericia
(3-3-3-3-3)
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Michael Nimczyk
Wolfgang Nimczyk |
2,60
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5 |
Besitzer: Klaus Bockhoff Rekord: 1:13,30 / 2.020 m, 21.10.2015 Abstammung: S. v. Let's go Along a.d. Viamala Corner
(dis.r.-dis.r.-dis.r.-dis.r.-dis.r.)
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Thorsten Tietz
Heinz Wilhalm |
1,50
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2 | 1 |
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6 |
Besitzer: Yv. Papstein-Heinzig Rekord: 1:13,95 / 1.900 m, 26.09.2015 Abstammung: W. v. Oscar Schindler Sl a.d. Cala di Volpe
(1-1-1-1-2)
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Thomas Heinzig
Thomas Heinzig |
64,90
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6 |
Besitzer: Stall Aleo Rekord: 1:14,05 / 2.100 m, 24.07.2015 Abstammung: S. v. Love You a.d. Divina
(8-dis.r.-6-dis.r.agh-dis.r.)
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Thomas Panschow
Angelika Jost-Schick |
8,40
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7 |
Besitzer: Stall Success Rekord: 1:12,90 / 1.900 m, 24.04.2015 Abstammung: H. v. Love You a.d. Esina Diamant
(3-agh.-7-8-4)
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Conrad Lugauer
Steen Juul |
22,50
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7 |
Besitzer: Stall Valdivia Rekord: 1:15,42 / 1.900 m, 26.09.2015 Abstammung: S. v. Pablo As a.d. Yasmina
(dis.r.-dis.r.-7-7-8)
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Michael Nimczyk
Katharina Merz |
51,70
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8 |
Besitzer: Roman Matzky Rekord: 1:13,37 / 2.020 m, 26.09.2015 Abstammung: v. Love You a.d. INXS of Fire
(4-4-4-4-4)
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Roman Matzky
Roman Matzky |
30,20
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8 |
Besitzer: Miryana Braun Rekord: 1:13,58 / 1.900 m, 26.09.2015 Abstammung: S. v. Diamond Way a.d. Speedy Lobella
(dis.bl.-dis.bl.-dis.bl.-dis.bl.-dis.bl.)
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Daniel Wagner
Daniel Wagner |
14,70
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3 | 2 |
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9 |
Besitzer: Gerritsrec.Group/thomask. Rekord: 1:12,41 / 1.600 m, 17.07.2014 Abstammung: W. v. Meaulnes du Corta a.d. Welcome to circus
(6-6-6-6-6)
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Heinz Wewering
Henk A.J. Grift |
5,60
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10 |
Besitzer: Stall Kaprun Rekord: 1:14,32 / 2.625 m, 26.09.2015 Abstammung: W. v. Diamond Way a.d. Tenderembrace
(9-9-9-3-3)
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Gerhard Mayr
Gerhard Mayr |
32,80
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11 |
Besitzer: Stall Wieserhof Rekord: 1:13,58 / 1.900 m, 11.09.2015 Abstammung: W. v. Western Winner a.d. Xaveria
(dis.r.-7-4-dis.r.-8)
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Maik Esper
Maik Esper |
49,90
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12 |
Besitzer: Meindert Terpstra Rekord: 1:14,70 / 2.125 m, 28.08.2014 Abstammung: W. v. Valley Guardian a.d. Pink Melon
(dis.r.-dis.r.-dis.r.-6-6)
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Alexander Kelm
Appie W. Bosscha |
****
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13 |
Besitzer: Iris Kriete Rekord: 1:14,57 / 2.100 m, 30.10.2020 Abstammung: v. Juliano Star a.d. Fantasia Geschlecht: Wallach
(5-5-4-4-3)
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Jochen Holzschuh
Jochen Holzschuh |
62,50
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Tipps TrabAktuell
Mit einer unerfahrenen „Girlie-Group“ wird die Breeders Crown eingeläutet. Escada Deluxe hat sich in der schnellsten Zeit qualifiziert - und das über weite 2000 Meter auf dem Rechtskurs in Caen, was schon mal Mut macht, eine Wette auf die Braune anzulegen; zudem genießt sie Heimvorteil, der gerade bei den Youngstern nicht zu unterschätzen ist. Fast genauso zügig schaffte die aus einem europäischen Spitzenquartier entsandte Lady Vera in Wolvega linksherum ihre Gesellenprüfung.
Desgleichen blieb Unexpected Day, für die der x-fache italienische Trainerchampion verantwortlich zeichnet, bei ihrer Qualifikation auf dem 800-Meter-Linkskurs von Montecatini unter der 1:20-Marke. Blue Chip As tat zweimal nicht mehr als unbedingt nötig, hat den Vorteil, den Rechtskurs gut zu kennen. Here she goes, die kleine Schwester von Hallo Again, schaffte den Sprung oder besser die Fahrt ins Rennpferde-Leben zügig vorneweg, ohne dabei ihre Karten aufgedeckt zu haben.
Bereits drei Rennen im dunkelbraunen Leib hat Jill Bo, bei denen sie jedoch fast nichts für ihren Kontostand tun konnte; beim Mariendorfer Debüt war sie noch auf der Startgeraden in der Luft, und auch in Hamburg vermasselte ihr eine Galoppade im zweiten Bogen die gute Lage und eine bessere Tour - sie war als Fünfte zugleich Letzte. Opportunity begann sowohl in der Qualifikation wie im Auktionsrennen sehr vorsichtig, konnte anschließend nie wirklich den Kontakt zu den Vorderen herstellen; rund sieben Wochen später sollte sie weiter sein.
Unser Tipp: Escada Deluxe - Lady Vera - Unexpected Day
Chancenvoll: Here she goes
Tipps TrabAktuell
Pompano Euphoria schaffte es etwas überraschend nach einem Run streng innen entlang ins Stutenderby-Finale, wo sie nochmals über sich hinauswuchs und von ganz hinten mit feinem Endspurt die fünfte Prämie holte; am 6.9. trat sie nie sonderlich in Erscheinung. Bei ihren Siegen kannte Femke F Boko mit den Gegnern kein Erbarmen; will sie am großen Kuchen knabbern, muss sie vor allem den Start viel besser hinkriegen; der vermasselte ihr auch im Knauer-Vorlauf den Rutsch ins Finale - seitdem hat sie pausiert. No Name führte sich mit Aplomb in Berlin ein, kämpfte sich großenteils über die Todesspur zum Sieg.
Vielleicht noch besser vermochte Summergirl zu gefallen, die von ganz hinten auf Rang drei spurtete und deutlich ansteigende Form hat. Runaway Diamant rackert sich treu und brav durchs Arbeitsleben; ihr Plus ist die Trabsicherheit - zusammen mit dem guten Startplatz sollte sie eine Prämie mitnehmen. Ähnliches gilt für Minka Express, die sich auf der gehobenen Bühne noch nicht präsentiert, jedoch fast immer Geld mitgebracht hat; zuletzt war sie von Rang eins nur 1½ Längen entfernt.
Glamour sackte den größten Batzen als Auktionsrennen-Zweite ein; danach lief es sehr durchwachsen für die am Start manchmal übereifrige Stute, die, wenn alles passt, durchaus in vorderen Gefilden landen kann; zuletzt sah sie gegen die „Jungs“ keinen Stich, doch nun geht’s etwas betulicher zur Sache. In solide Form hat sich Friday Fortuna gelaufen. Bunt gemischt ist das Fahrtenbuch von Apollonia, die jüngst in Front eingangs der ersten Kurve patzte; am 30.8. war sie leicht voraus; der Startplatz ist eine enorme Last. C’est bien muss sich immens steigern, sprang am 25.7. an der letzten Ecke im Hintertreffen.
Unser Tipp: Pompano Euphoria - Glamour - Runaway Diamant
Chancenvoll: Femke F Boko
Tipps TrabAktuell
Die einstige Stutenderby-Dritte Fairness läuft jenem Erfolg nun seit fast zwei Jahren hinterher; nach mehreren Trainerwechseln vermochte der neue Besen noch nicht besser zu kehren - zweimal sprang sie in Berlin am Start; so leicht wie heute hatte sie es jedoch schon lange nicht mehr. Ähnlich ist’s um Tara Hall bestellt, für die die Form des Jahres 2013 ebenfalls meilenweit entfernt leuchtet; nun soll’s der Bronzehelm richten - das klappte für dieses Quartier bereits mit Ivo im Derby über Erwarten gut.
Lady Maren hat mit einem ansehnlichen Ehrenplatz erstmals nach der Frühsommer-Pause etwas nachdrücklicher den Finger gehoben, scheint aber noch ein gutes Stück von der Bestform entfernt. Ähnliches gilt für Georgies Queen, die aus dem zweiten Paar außen im Hamburger Schlussbogen eine gute Chance vergaloppierte. Die fleißige Gri Linea kommt im Süden über Ansätze nicht hinaus - die Eventualquoten sprechen Bände. Effektiver ist Sorbonne unterwegs, die sich während des Derby-Meetings intensiv mit ihrer heutigen Arbeitsstätte anfreunden konnte, in Bayern zweimal unerwartet gut abschnitt, dabei streng geschont wurde; das scheint mit dieser Startnummer unmöglich.
Inari ist in schweren Prüfungen ziemlich untergetaucht, muss aufs goldene Händchen ihres Steuermanns bauen; ist die Fahrt nicht zu extrem, kann sie im Speed durchaus etwas bewirken. Honeybee hat ihren einzigen Siegstich dieser Saison in Berlin gesetzt - und das nach hartem Kampf gegen durchaus exzellente Gegner; weil auch die Formen danach immer stimmten - von Patzern beim Bänderstart mal abgesehen, der hier ja nicht gefragt ist - und der Startplatz okay ist, wird sie als Favoritin loslegen.
Unser Tipp: Honeybee - Tara Hall - Lady Maren
Chancenvoll: Inari
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Tendenz V1: 4 - 1 - 9 - 5 - 2 - 6 - 11 - 3 - 10 - 8 - 7
Hier riecht’s nach der Wiederholung des Duells Vargas F contra Prince of Persia, bei dem der Wilhalm-Trotter den roten Prinzen neulich auf der Überseite im Rush überrannte und an die Spitze zog. Der ehemalige Goehrke-Schützling erholte sich von dem Vorbeizug auf der Zielgeraden und rückte dort noch ganz gut auf; lässt er sich noch einmal so überrumpeln, oder bietet er mit dem Goldhelm unterwegs mehr Paroli? Dann könnte es für Vargas knifflig werden. Nach drei feinen Siegen am Stück ist Udina Way ein wenig aus der Spur geraten; am 30.8. explodierte sie am Start, danach musste sie die Vorderen klar ziehen lassen, war dabei durch einen „Platten“ entschuldigt.
Die junge Final Countdown dürfte es trotz des sicheren Groninger Sieges nicht einfach haben, gegen dieses Trio zu bestehen. Cezar GL verkaufte sich am 26.7., über weite Strecken Anführer der Außenspur, grandios, vermochte dies danach nicht zu bestätigen. Er sollte weiter kommen als Broadway City, für die gar nichts, und Landesfürstin, gegen die nicht nur der schlechte Startplatz spricht; sie hat nach der ausgiebigen Freizeit noch an der Kondition zu feilen.
Zwarte Koffie ist von den guten Einstandsergebnissen inzwischen ziemlich weit entfernt, desgleichen hat Big Bang nur durch Galopps für großen Knall gesorgt; wie weit an ihm in der Pause gefeilt worden ist, um ihm diese Marotten auszutreiben, kann er heute zeigen. Sie wollen was Sicheres? Elbert Schermer haben wir im Angebot, der jedoch erneut nicht den längst fälligen ersten Saisontreffer wird setzen könne. Am 30.7. „quälte“ er Fernandos As, geriet dabei selbst ziemlich aus der Puste. Honeyboy lag direkt dahinter, bedankte sich herzlich - und erledigte den Rest zum knappen Kampfsieg; in Hamburg sah er aus dem hinteren Mittelfeld in einem PMU-Rennen nie das Tageslicht.
Unser Tipp: Vargas F - Prince of Persia - Elbert Schermer
Chancenvoll: Udina Way
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Tendenz V2: 3 - 11 - 10 - 5 - 4 - 2 - 1 - 9 - 12 - 7 - 6 - 13 - 8
Ist Going As nach der Pause auf Hundert und kommt mit dem Startplatz klar, sollte er sich die Entlastung nicht entgehen lassen; der Fuchs hat eine Fülle guter Leistungen auf der Visitenkarte, misst sich häufig mit der besten Klasse, doch ist seine brillante Karriere heuer leicht ins Stocken geraten; in der vorjährigen Entlastung patzte er als glasklarer Favorit unmotiviert im Vordertreffen nach 500 Metern - das kann er heute ausbügeln. Diesen Ausfall nutzte damals Helios zum Sensationssieg - ebenfalls mit Roland Hülskath; er müsste jedoch gewaltig draufpacken, hat 2015 den größten Teil seiner Gage „über die Dörfer“ angeschafft. Rechtzeitig in Schuss gekommen ist der kampfstarke Salander, der nun aber auf Rivalen von enormem Format trifft.
Schon der überaus zuverlässige Dauerläufer Classic Joker, der heuer bereits acht Stiche machte, dürfte ihm überlegen sein. Gleiches gilt für den nicht immer einfach zu handhabenden Love You Corner, der mit Cathrin Nimczyk eine sehenswerte Generalprobe hinlegte. Theodor Fontane, der sich letztens in ungewohnter Hand eine Galoppade unterwegs nicht verkneifen wollte, Chinyero, der deutlich von der Bestform entfernte, manchmal zu aufwändig vorgetragene Yarrah und auch Donehill werden an diesen Kalibern mächtig zu knabbern haben. Mr Smith hat 2014 wie 2015 in der Derbywoche kleinere Akzente gesetzt.
Wie der Name schon sagt - viel härter ist Iron Steel, der jedoch im Frühjahr besser auf dem Posten schien; vielleicht ist die „13“ seine Glückszahl. Stärker einzustufen ist der genauso eisenharte New Generation, der die Piste noch aus seiner Wewering-Ära aus dem Effeff kennt und liebt; in Österreich hat er seine Erfolgsgeschichte nahtlos weitergeschrieben. Kommt der Sohn der Klassestute Nuke it Linsay mitten im Getümmel der zweiten Startreihe einigermaßen ins Rennen, kann er aufgrund seiner enormen Physis auf dem obersten Treppchen landen. Mit Abstrichen gilt Ähnliches für den bombensicheren Inzagi, der nach einer Fülle von Ehrenplätzen endlich in überzeugender Manier den ersten Saisontreffer einklinkte; hier wird aber weit mehr verlangt.
Unser Tipp: Going As - New Generation - Classic Joker
Chancenvoll: Inzagi
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Tendenz V3: 4 - 8 - 3 - 10 - 7 - 9 - 2 - 6 - 5 - 1
BC ältere stutenStuten-Derby-Siegerin Georgina Corner kehrt nach rund neun Monaten Frankreich-Aufenthalt an die Stätte ihrer großen Triumphe zurück; die Ausbeute jenseits des Rheins war recht bescheiden, aus 15 Versuchen waren ein dritter und vier vierte Plätze die Höhepunkte; hat ihr Entdecker sie in der Zwischenzeit wieder auf Vordermann gebracht, geht die Krone nur über sie - zwei hat sie schon im Trophäenschrank stehen! Auch Red Riding Hood kommt zurück an den Ort einer ihrer größten sportlichen Leistungen - und der größten Enttäuschung: Mit einem überragenden Vorlaufsieg katapultierte sich „Rotkäppchen“ 2013 in die Rolle der Mitfavoritin fürs Stuten-Derby - und fiel im Endlauf bereits in der Startphase völlig aus; die Saison 2014 fand krankheitsbedingt praktisch nicht statt, 2015 holte sie vieles Versäumte schwungvoll nach; vier Saisonsiege im harten schwedischen Alltagsgeschäft sprechen eine deutliche Sprache; sie bringt aus Vincennes nach schwierigem Rennverlauf einen ordentlichen, aber keinesfalls überwältigenden sechsten Rang mit.
Elma Lane wechselte Anfang 2015 zu Schwedens aktuell zweitbestem Trainer, der durchaus positive Erfahrung mit der deutschen Breeders Crown hat; sie verbesserte sich enorm, holte unter der Regie des gebürtigen Österreichers aus neun Versuchen fünf Siege auch auf etwas höherem Parkett, ist rennverlaufsunabhängig und glänzt immer wieder mit ihrem Endspurt; war 2014 BC-Dritte. Gegen viele gute Jungs gestählt ist Daydream, die ein verdecktes Rennen braucht; dann kann sie sich so einmischen wie am 24.7., als innen entlang alle Türen aufgingen und sie nur um Zentimeter am ersten Saisonsieg vorbeischrammte - gegen einen Crack wie Dream Magic BE. Abasi hat an Berlin, wo der größte Batzen ihrer Einnahmen herstammt, nur gute Erinnerungen; sie war Zweite im Stuten-Derby und krönte sich 2014 mit der Breeders Crown; mit ihrer Gewinnsumme kreuzt sie stets in höchster Klasse auf; sie gehört ganz klar zum inneren Zirkel.
Die fünffache Saisonsiegerin Ontheway Diamant dürfte genauso deutliche Grenzen aufgezeigt bekommen wie Grande Dame und Medusa, deren frischer Erfolg einigen Eindruck hinterließ: heute wird jedoch gewaltig mehr verlangt. Mächtig zu knabbern haben dürfte auch Freccia rossa, von deren drei Siegen in Dänemark zwei aus der Provinz und einer aus einem Handicap in Charlottenlund stammen. Honoree kämpfte sich im Derby-Pokal der Oldies zum haarscharfen Sieg; nun wird um Klassen mehr verlangt - das kann die Braune kaum stemmen.
Unser Tipp: Georgina Corner - Elma Lane - Abasi - Daydream
Chancenvoll: Red Riding Hood
Tipps TrabAktuell
Tendenz V4: 2 - 13 - 8 - 11 - 7 - 4 - 6 - 1 - 12 - 10 - 14 - 5 - 3 - 9
Höwings Silberpfeil lief sich neulich mit hoher Startnummer durch die Todesspur die Hacken ab, bekam auf das Spitzen-Duo nie wirklich Zugriff; hier sieht es für den Schimmel wesentlich angenehmer aus - es sollte für den dritten Jahrestreffer reichen. Wie er profitiert auch die sehr gleichmäßig durch die Karriere ziehende Velten Top Secret von der Erlaubnis ihrer Fahrerin und darf ganz innen beginnen - in dem Riesenfeld ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Mon Cherie Ass muss sich ganz dicht hinters Auto begeben - ein Nachteil für die Stute, die auch in neuer Hand sprang, und das unmotiviert nach einer Runde. Blue Ecu gewann in Karlshorst über die Todesspur, hatte anschließend einen Vordermann - und ging mit dem besseren Verlauf ein wie die berühmte Primel.
Silver Surfer überraschte nach Traumrennen im Amateurpokal-Vorlauf, ging im Finale trotz ähnlich guter Ausgangslage kräftig baden. Bei Bavaria Blue zeigt die Formkurve nach oben, wobei die Ehrenplätze in recht leichten Aufgaben zustande kamen. Bei Sarently As hingegen geht’s ein bisschen abwärts, wobei sie am 31.7. jeweils am Start Zicken machte, haarscharf dennoch das Finale erreichte; in Top-Form ein Muss für die Wette. Moonchild kam neulich „mit Ächzen und Stöhnen“ zum Pflichtsieg, muss draufsatteln. Good man hat außer Patzern nach der Pause wenig geboten, ist genauso Außenseiter wie Chroma Victoria.
Eher nehmen wir den enorm zuverlässigen Fools Garden auf die Rechnung, dem etwas der rechte Pep fehlt. Die Startnummer dürfte ihm genauso zu schaffen machen wie Lord Timber, der sich speziell im Pfarrkirchener Amateurstandardrennen prächtig schlug, beim Ehrenplatz im Finale vom Ausfall Winston As’ profitierte. Grace beendete mit einem famosen Kampfsieg aus der Frontlage ihre Pechserie; im Frühjahr hat die Stute derart gute Auftritte hingelegt, dass wir ihr einen Platz in der Dreierwette durchaus zutrauen. Amundsen Mo bekam die Zwangspause bestens - beim Rentree klinkte er sich ein PMU-Rennen leicht und locker ein. Nun droht der nächste Urlaub - entsprechend ist Vorsicht bei Fahrer und Wettern angesagt.
Unser Tipp: HöwingsSilberpfeil - Lord Timber - Velten Top Secret
Chancenvoll: Grace
Tipps TrabAktuell
Tendenz V5: 4 - 10 - 8 - 3 - 13 - 6 - 12 - 1 - 11 - 7 - 9 - 5 - 2
Fridericus holte sich die Krone als Vierjähriger; der Wallach kann enorm anfangen, doch fehlte zuletzt das entscheidende Fitzelchen zum Sieg. Den „Großen“ geht er aus dem Weg, doch dürfte ihm Indio Corner das Leben enorm schwer machen. Verpasste der Shootingstar-Cup-Sieger 2014 am 23.8. als Angreifer den Sieg haarscharf, weil er im Einlauf nach außen driftete, so zerlegte er drei Wochen später Dimitri W Eden über die Angriffsspur nach Strich und Faden - und das in identischer Superzeit; ihn dürfte auch ein Fridericus nur schwerlich aufhalten.
Die mehr oder weniger bedeutenden Ansätze von Halley Jet Star, Amor Viking, Immosand und Mister Rene werden nicht reichen, um à priori am größeren Rad zu drehen; sie müssen allesamt auf die gute Ausgangslage hoffen. Bei Höwings Südsturm zeigt die im Frühjahr nach Siegen in Hamburg, Charlottenlund und Billund so stolze Formkurve nach unten; beim aktuellen dritten Rang auf der Hauptstadtbahn war er um eine Länge vom Sieger entfernt. Torpedo As spurtete am 6.9. wie ein Torpedo zum Sieg - das hinterließ einigen Eindruck; so muss der Ex-Berliner erst mal nachlegen. Besser gefällt uns It’s Amazing, der sich nach langer Krankheit und Tapetenwechsel fürwahr erstaunlich herausgemacht hat und jene hohe Meinung bestätigt, die er als Dreijähriger im Stall Express genossen hat.
Ganz schwer ist Stanislawski einzuschätzen, der aufgrund seiner früheren reichlichen Meriten in einer völlig anderen Liga unterwegs war und sich im Ausland einige Male sehr gut präsentierte. Nach alter Klasse müsste er gewinnen, doch nicht nur Startreihe zwei wird seinem Umfeld Sorgenfalten bereiten. Let’s win holte sich bei Indio Corners Sturmlauf einen neuen Rekord, ist aber kein Siegertyp und durch die hohe Nummer vorab genauso gehandicapt wie Zhao Burgerheide, der in holländischen PMU-Rennen seinen guten Schnitt gemacht hat, und der laufgewaltige Firefox BR, der vor und nach dem Sieg auf dem Harzburger Gras pausiert hat.
Unser Tipp: Indio Corner - Fridericus - Stanislawski
Chancenvoll: It’s Amazing
Tipps TrabAktuell
Längst hat Cardea ihr Scheitern im Bruno-Cassirer-Vorlauf vergessen gemacht. Der Ehrenplatz konnte sich sehen lassen, der anschließende Sieg sowieso. Dabei freundete sich Thomas Panschow sofort mit der Love-You-Tochter an, so dass diese Liaison erfolgreich fortgesetzt werden kann. Überhaupt nicht erfolgreich verliefen die letzten Monate für Vicky Corner. In diesem Jahr verdiente sie noch keinen einzigen Euro. Dabei endete die letzte Saison vielversprechend mit zwei Platzierungen in Schweden sowie vorher einem Ehrenplatz im Breeders-Crown-Hauptlauf. Aus jener Partie stammt ihr prächtiger Rekord von 1:13,4. Man darf getrost davon ausgehen, dass sie im Probelauf in erster Linie etwas für ihre Psyche getan hat und nicht im Ansatz an ihre Reserven ging.
In Bestform ist sie das Maß aller Dinge. Mit einem frischen Hamburger Erfolgserlebnis reist Merana in die Hauptstadt, wo sie keine Unbekannte ist. Ende Juli unterlag sie in Mariendorf erst nach Kampf. Sie ist ebenso eine Kandidatin für das erweiterte Vordertreffen wie Ann Marie. Zwar hat sich diese in den letzten Monaten vornehmlich auf Provinz-Kursen ernährt, doch auch auf den A-Bahnen in Westdeutschland ist sie etabliert und hat schon gute Gegner gesehen. Die Sechsjährige bekommt freilich auch deshalb den Vorzug vor Oh Happy Day, weil bei der Diamond-Way-Lady seit ihrem Probelauf noch nicht alles rund lief.
In Berlin weiß man zur Genüge, was wirklich in ihr steckt. Ruft sie ihr Potenzial ab, kann sie eine bessere Rolle spielen. Dear Butcher zeigte sich jüngst leicht an. Sie war insgesamt schon stärker auf dem Posten, ist aber eine absolute Mariendorf-Spezialistin. Hier belegte sie nicht nur in einem Stuten-Derby-Vorlauf 2013 den Ehrenplatz, sondern kam auch in den BC-Hauptläufen 2012 und 2013 als Zweite ein. Jette Joo hat ihrem Anhang in der laufenden Saison viel Freude bereitet, betritt aber die ganz große Bühne, auf der sie - anders als Ann Marie - eher im Schatten stehen dürfte. Kentucky Princess ist ebenfalls Außenseiterin, hat den Goldhelm an der Fahrleine.
Unser Tipp: Vicky Corner - Cardea - Merana
Chancenvoll: Ann Marie
Tipps TrabAktuell
ältere H & WDer einstige Derby-Trostlauf-Zweite Punk mischt heuer Norwegen auf, hat sich unter Bo Westergaard in die Form seines Lebens gelaufen, holte bei sieben Saisonstarts auch in Oslo-Bjerke fünf Siege und war nie schlechter als Dritter; dazu kommen ein neuer Rekord und fast 40.000 Euro Gage - eine imponierende Visitenkarte. Längst nicht so gut lief’s für Derby-Trostlauf-Sieger CC Rider, der aus Schweden als beste Ergebnisse drei dritte Plätze und ebenso viele rote Karten mitbringt; das stempelt ihn in diesem erlesenen Feld zum Außenseiter. Ist Harry’s Bar in Bestform, kann er sich in seinem Wohnzimmer krönen; zuletzt schien er wieder ganz der Alte, auch wenn er zu Beginn des Matchs lange die Beine sortieren musste; der Beginn aus den Bändern ist heute nicht gefragt - hinterm Auto sollte er besser in die Hufe kommen.
Höllisch aufpassen muss jedoch nicht nur er auf Montecore Mo, der ein wahres Speed-Monster ist, gegen das die Rivalen ein ums andere Mal ziemlich alt aussehen; obwohl er auf der Derbybahn schon einige Male gewonnen hat, scheint er hier nicht ganz so stark wie ein Hamburg - das könnte den Ausschlag geben. Bis zum Umfallen kämpft auch Derby-Sieger Dream Magic BE, für den Berlin die zweite Heimat geworden ist; in München wurde er in einemLauer-Rennen erst spät in die Schlacht geworfen, am 2.8. kam ihm im entscheidenden Moment ein Gegner an der letzten Ecke in die Quere, sonst wäre etwas mehr drin gewesen; hier kann er endlich mal wieder „gleichauf“ beginnen und hat mit Harry vom 4.4., als er nicht auf Hundert war, noch eine Rechnung offen.
Greenspan hat sich hier zweimal fantastisch präsentiert, kämpfte wie ein Löwe, doch sind die Rivalen heute noch stärker; der farblose Vincennes-Auftritt, bei dem er nach sehr behäbigem Start in einem Riesenfeld nie von hinten wegkam, ist kein Maßstab. Vantastic nutzte neulich einen traumhaften Verlauf hinter Tempomacher Man in Black und bügelte ihn völlig überraschend mit letzter Kraft nieder; dies wird schwer zu wiederholen sein. Guliano Bo bringt als Mutmacher einen Ehrenplatz zu dem hier bestens bekannten Stark Bi mit, der ihm allerdings um neun Längen davon lief. Wild Viking schwankt in seinen Auftritten zwischen Genie und Wahnsinn, wird sich gegen diese Cracks aufs Abwarten verlegen. Ganz ausgeschlossen für die Wette ist der Wieserhofer keineswegs, doch muss ihm dazu alles in die Karten spielen. Dulco di Quattro kann diese herkulische Aufgabe unmöglich stemmen; selbst eine Prämie scheint utopisch in dem Klassefeld.
Unser Tipp: Harry’s Bar - Montecore Mo - Punk - Dream Magic BE
Chancenvoll: Greenspan
Tipps TrabAktuell
Big Thunder ist ebenso laufstark wie launisch. Diverse Disqualifikationen verdecken freilich nicht, dass der Bursche sämtliche seiner vier Treffer in Mariendorf erzielt hat - und hier erst einmal am Turm landete. Bleibt er auf den Beinen, hat er keinen Gegner zu fürchten. Von einem Patzer des Favoriten könnte erneut Robin Hood Diamant profitieren. Der Nimczyk-Schützling war bereits am 14. August zur Stelle, als der „Donner“ im Hamburger Bayern-Pokal-Trial im ersten Bogen grollte und sprang. Damals hatte Robin Hood auf der Kurzstrecke Start-Ziel alles fest im Griff.
Zuletzt zeigte er sich im Bayern-Pokal als „geteilter“ Dritter weiter gefestigt, nachdem er zuvor im MG-Trial unterwegs einen Fehler eingestreut hatte. Daraus schlug Main Heuvelland Kapital. Er kämpfte sich gegen nur noch einen Angreifer ins Ziel, da alle weiteren Teilnehmer des Fünfer-Feldes nicht glatt über die Runden gekommen waren. Der Main-Wise-As-Spross ist wohl eher ein Kandidat fürs Mittelfeld, in dem sich auch der zuletzt in Gelsenkirchen nicht durchziehende Blizzard of us sowie Free For All einfinden können.
Letzterer endete am 30.8. hinter Karibik Express, der unter Jochen Holzschuhs Regie zusehends sicherer wird. Beim jüngsten Ehrenplatz lag er im Finish sehr lange fest. Gutes Geld sollte für Ingmar Flevo drin sein, der als Vorlauf-Dritter das Derby-Finale erreichte, es diesmal leichter vorfindet. Ironheart hat ein Kämpferherz aus Eisen, jedoch noch nicht eine solche Trabsicherheit. Seine mit Abstand beste Vorstellung bot er in Berlin als Zweiter im Derby-Trostlauf. Nicht zuletzt aufgrund der Startplätze in der zweiten Reihe stehen Taksim und Goodspeed vor einer hohen Hürde.
Unser Tipp: Big Thunder - Robin Hood Diamant - Ingmar Flevo
Chancenvoll: Ironheart
Tipps TrabAktuell
Nach vier Ehrenplätzen in Serie ist Poison Spin überfällig für den Winner Circle. Zwar bedeuten die nackten Zahlen andererseits, dass er viermal an vielen, aber nicht an allen Rivalen vorbeigelaufen ist, doch an Kontrahenten wie Mighty Hanover, Onmyknees Diamant und Stan Libuda haben sich schon ganz andere die Zähne ausgebissen. Der Wagner-Wallach meldet erste Chancen an, wenngleich er keineswegs vor einem Spaziergang steht. Ein gutes Comeback darf man von Biscuit Dragon erwarten, der nach einer mehrmonatigen Pause nun von Maik Esper herausgebracht wird.
An Können mangelt es dem „Drachen“ ohnehin nicht. Beiden kann Trombone einen Strich durch die Rechnung machen. Der Hengst ist recht eigenwillig und immer für einen Fehler schlecht. Am 10. September verkniff er sich einen solchen und musste in der Distanz nur einer geschonten Siegerin den Vortritt lassen. Raquel Welsh agiert etwas unterschiedlich. Ist sie wieder so gut aufgelegt wie Ende Juli in Mariendorf, ist sie klare Kandidatin für ein Abschneiden in der Dreierwette. Dafür sollte man auch Janus R.A. in Betracht ziehen, der nun von einem der besten deutschen Catchdriver aufgeboten wird.
Beautiful Yankee hielt sich in den München-Gastspielen überaus ansprechend. Racer sorgte während der Derby-Woche in Berlin für Furore, als er sich Vor- und Endlauf des „Handicap de luxe” holte. Nach Aufnahme von dabei fast 6.000 Euro tat er sich anschließend allerdings deutlich schwerer. Von Bianca Boshoeve wird mehr verlangt als beim Karlshorster Sieg. Die Stute braucht sich aber zumindest vor Phantom Eck und Karisma Diamant nicht zu verstecken.
Unser Tipp: Poison Spin - Biscuit Dragon - Trombone
Chancenvoll: Raquel Welsh
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