Nr/
Box |
Pferd
(Formen) |
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Fahrer
Trainer |
Quote
Trend |
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1 |
Besitzer: Doppelhammer,martina Rekord: 1:16,16 / 1.900 m, 12.04.2015 Abstammung: S. v. Saxo de Vandel a.d. Orchidee de Larre
(dis.r.-dis.r.-hdF-hdF-4)
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Tobias Holle (AM)
Victor Gentz |
****
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1 |
Besitzer: Doppelhammer,martina Rekord: 1:16,45 / 2.000 m, 19.01.2020 Abstammung: S. v. Prodigious a.d. Orchidee de Larre
(5-7-dis.r.-6-7)
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Lea Ahokas
Victor Gentz |
6,00
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2 |
Besitzer: Bockhoff,k./may,w. Rekord: 1:14,37 / 2.200 m, 05.08.2017 Abstammung: W. v. Legendary Lover K a.d. Campala Ral
(1-2-1-2-1)
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Sarah Kube (AM)
Thorsten Tietz |
1,40
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2 |
Besitzer: Schrödl,bernd Rekord: 1:16,36 / 2.000 m, 17.09.2017 Abstammung: v. Charly Bes a.d. Josie Geschlecht: Wallach
(7-7-7-7-7)
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Bernd Schrödl (AM)
Bernd Schrödl |
56,10
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1 | |
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3 |
Besitzer: Skoruppa,nadi.+stef. Rekord: 1:15,20 / 1.900 m, 21.06.2015 Abstammung: W. v. Glass Hanover a.d. Datema Bes
(7-7-5-5-11)
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Bernd Schrödl (AM)
Claudia Skoruppa |
38,60
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3 |
Besitzer: Gärtner,barbara Rekord: 1:16,26 / 2.100 m, 23.04.2017 Abstammung: S. v. Classic Grand Cru a.d. Niagara Sas
(6-6-6-6-6)
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Heiner Christiansen
Heiner Christiansen |
30,60
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4 |
Besitzer: Baum./pritsch./stub. Rekord: 1:13,71 / 1.925 m, 09.07.2017 Abstammung: v. Jillis Joker a.d. Bavaria Fantastica
(hdF-hdF-hdF-hdF-hdF)
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Hans-Jürgen Von Holdt (AM)
Thorsten Tietz |
4,10
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4 |
Besitzer: Kauczinski,karin Rekord: 1:14,83 / 2.000 m, 30.06.2019 Abstammung: v. Com Karat a.d. Chippy
(5-5-5-5-5)
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Thorsten Tietz
Thorsten Tietz |
7,00
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2 | |
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5 |
Besitzer: Mommert,ulrich Rekord: 1:14,35 / 2.200 m, 06.04.2015 Abstammung: W. v. Daguet Rapide a.d. Hello Marylou
(3-3-3-3-3)
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Andre Pögel (AM)
Michael Larsen |
4,10
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5 |
Besitzer: Müller-Terbille,horst Rekord: 1:15,84 / 2.100 m, 16.07.2017 Abstammung: W. v. Lets Go a.d. Hollys Ass
(dis.r.agh-dis.r.agh-dis.r.agh-dis.bl.-dis.bl.)
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Manfred Zwiener
Daniel Müller-Terbille |
63,20
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3 | |
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6 |
Besitzer: Brendel,werner Rekord: 1:12,50 / 2.000 m, 29.09.2020 Abstammung: v. Sarenne As a.d. Happy Love Farbe: chestnut Geboren: 2012 Züchter: Alwin Schockemöhle Geschlecht: Wallach
(dis.r.-dis.r.-dis.r.-dis.r.-dis.r.)
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Jörg Hafer (AM)
Frank Christiansen |
9,60
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6 |
Besitzer: Ortner,alois Rekord: 1:13,05 / 2.100 m, 03.08.2019 Abstammung: v. Lucky Chucky a.d. Gingelle Geschlecht: Wallach
(1-1-4-2-1)
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Daniel Wagner
Hannu Voutilainen |
1,80
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| 1 |
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7 |
Besitzer: Reckzeh,brigitte Rekord: 1:14,32 / 1.900 m, 16.11.2014 Abstammung: W. v. Famous Lad a.d. Smeraldina
(8-8-8-8-8)
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Carola Reckzeh (AM)
Carola Reckzeh |
65,40
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7 |
Besitzer: Rybak,bernd-Michael Rekord: 1:14,89 / 1.609 m, 30.06.2019 Abstammung: v. Diamond Way a.d. Belle Cora Geschlecht: Wallach
(0-0-6-5-6)
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Thomas Panschow
Fred König |
12,60
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8 |
Besitzer: Gru. / Har. / Sand. / Scher. Rekord: 1:13,89 / 2.000 m, 27.09.2015 Abstammung: S. v. Look de Star a.d. Josie Corner
(7-7-7-7-6)
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Marlene Matzky (AM)
Roman Matzky |
39,20
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8 |
Besitzer: Radde Sportmarketing Gmbh Rekord: 1:16,21 / 1.900 m, 04.08.2017 Abstammung: W. v. Varenne a.d. Eliki
(4-4-4-7-7)
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Kay Werner
Kay Werner |
19,70
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9 |
Besitzer: Kramer,michael Rekord: 1:14,26 / 2.000 m, 27.09.2015 Abstammung: W. v. Copiad a.d. Versailles
(dis.r.-dis.r.-dis.r.-dis.r.-8)
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Katharina Kramer (AM)
Katharina Kramer |
28,20
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9 |
Besitzer: Hebenstreit,rainer Rekord: 1:15,02 / 2.020 m, 13.05.2018 Abstammung: v. Metal Firecracker a.d. Kim Possible Geschlecht: Stute
(12-12-12-12-12)
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Dennis Spangenberg
Katharina Merz |
8,00
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| 3 |
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10 |
Besitzer: Stall Fortune Rekord: 1:14,16 / 2.200 m, 01.08.2015 Abstammung: W. v. Valley Guardian a.d. Tia Lobell
(dis.bl.-dis.bl.-8-8-7)
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Uwe Stamer (AM)
Uwe Stamer |
74,80
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10 |
Besitzer: Dame,alexander Rekord: 1:13,40 / 1.900 m, 03.08.2018 Abstammung: v. Sarenne As a.d. Flair As
(3-3-3-3-3)
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Michael Hönemann
Alexander Dame |
5,20
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| 2 |
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11 |
Besitzer: Stall Gesvea Rekord: 1:16,79 / 1.925 m, 30.07.2016 Abstammung: S. v. Abano As a.d. Love Crown
(5-5-5-5-5)
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Andre Schiller (AM)
Norbert Hegewald |
34,80
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| 4 |
Tipps TrabAktuell
Verlockend günstig stehen Ready to Race, die in Deutschland bei 13 Auftritten jedoch nur zweimal andeutete, wirklich bereit zu größeren Renn-Taten zu sein, und Melchior Mo. Der Kämpfer, der dreimal in Folge auf den letzten Metern den Lohn harter Arbeit im Pass verlor, lieferte ein ordentliches Comeback ab, wobei hinter ihm nichts Wesentliches eintrudelte. Die Cracks müssen aus Startreihe zwei los, wobei Late Night Show vom äußersten Startplatz mehrere Optionen hat, durchs vordere Getümmel zu schneiden.
Wie die Stute hat Lodrino einen mit allen Wassern gewaschenen Skipper an Bord, der ihn um manch Klippe gekonnt herumschippern wird. Give me Love kennt die Eisen von Lodrino noch vom Saisoneinstand, als sie wie ein Pfeil in Front schoss, ihn vorbeiließ, dahinter ideal aufgehoben war und für den Ehrenplatz nichts zu fürchten hatte - so könnte es erneut gehen.
Fairy Ass ist völlig von der Rolle, Everpolly Boko sucht verzweifelt ihre Form vom letzten Quartal 2015. Ragdoll deutete, beim dritten Berliner Versuch erstmals glatt um den Parcours gekommen, zärtlich an, vielleicht eine Bereicherung zu werden. Venus Simoni, Oneandonly Diamant und Thunder Girl heben in Ausnahmefällen ganz zart den Finger - es wird ein Würfelspiel, wer in der Kombiwette landen kann. Am gleichmäßigsten von diesem Geschwader zieht Princess MaJa ihre Kreise, die zudem enorm trabsicher ist.
Unser Tipp: Late Night Show - Lodrino - Melchior Mo
Chancenvoll: Give me Love
Tipps TrabAktuell
Ersatzreihe V4 - 1: 6 - 8 - 7 - 2 - 1 - 9 - 5 - 4 - 3
Bombay Sun hat sich im Trotteur-Français-Rennen besser als erwartet gehalten; im Alltagsgeschäft und noch dazu über den langen Weg wartet ganz anderes Kaliber - da heißt’s Zunge zeigen! Schon mit Jeronimo Express dürfte er seine liebe Mühe haben. Lordano Ass geriet nach der Kurzpause ins schnellste Rennen jenes Tages, wurde trotz idealen Verlaufs durchweg in äußerer Deckung kräftig balbiert; heute sieht es etwas angenehmer für den Seriensieger aus.
Willow Bay Evert genehmigte sich als Mit-Favorit einen Kurzrumpler, der ihn aller Siegchancen beraubte; diesen Lapsus bügelte er umgehend mit einem Sieg aus, doch fehlte nach einem Maßrennen die letzte Spritzigkeit. Lady Vera, die schwungvoll aus der Pause kam, nur gegen die bärenstarke Goldy Stardust das Nachsehen hatte, dabei zwei Längen vor Lemaitre den Pfosten erreichte, nutzte den kurzen Blackout des Wallachs zu einem überlegenen Erfolg; sie sollte erneut als Favoritin abgehen.
Lemaitre musste sich auch beim zweiten Berlin-Versuch geschlagen geben, scheiterte mit seiner Revolte lediglich um eine halbe Länge, ließ den Rest meilenweit hinter sich. Kommt Astasia du Vivier schadlos durch die Bögen - ihre Achillesferse -, nimmt die kampfstarke Füchsin Kleingeld ins Visier.
Amundsen Mo verlor jüngst 600 Meter vorm Ziel Anschluss und Geläuf - das kannten wir von dem sonst grundsoliden Polarforscher nicht, der sich einen Monat zuvor über eben diese Strecke nach einer Runde auf den Todessitz begab, dort wacker durchhielt. Für Candyman Hornline ging am 31. Mai tatsächlich die Welt unter; trotz Innenlage blieb er völlig blass, wurde aussichtslos angehalten und kann unmöglich fit gewesen sein; am Tag der Arbeit hatte er Bonjour Ganyboy niedergerungen - wir erwarten deutliche Besserung.
Unser Tipp: Lady Vera - Lemaitre - Lordano Ass
Chancenvoll: Willow Bay Evert
Tipps TrabAktuell
Ersatzreihe V4 - 2: 7 - 8 - 3 - 6 - 1 - 4 - 2 - 5
Gegen einige Riesen seiner Zunft war bei hohem Tempo beim Kampf um die Pole Position der kurze Patzer im ersten Bogen, der ihn etliche Positionen kostete, natürlich nicht komplett auszugleichen. Dass er dennoch dem über weite Strecken innen in Deckung engagierten Pascal SAS bis auf 1½ Längen auf den Pelz rückte, stellt Mighty Hanover ein gleichwohl brillantes Zeugnis aus. Form ist also genug da, dass es für den Mächtigen zum 22. Mal klingeln könnte.
Der Italiener ist harte Verläufe gewohnt, wird nicht so leicht kuschen. Nileo legte nach fast einjähriger Auszeit und Trainerwechsel ein Comeback hin, wie es besser nicht sein konnte, hatte dabei das nötige Quäntchen Glück, als an der letzten Ecke rechtzeitig die Tür aufging; beim Ehrenplatz blieb er punktgenau im Rahmen der Erwartungen; rechtsherum ist er eher stärker, hat auf der Derby-Bahn seine größten Coups gelandet.
Noch länger pausiert hat Enrico di Quattro; der schwedische Derby-Finalist 2015 hat es gegen voll im Saft stehende Mitstreiter immens schwer, landete in der schnellen Wieder-Quali drei Längen hinter Miss Dior - ein erster Gradmesser. Gut in Schuss ist SJs Sunday, der auch am Donnerstag eine Prämie ergattert hätte, wäre er nicht beim langgezogenen Schlussangriff in der letzten Biege aus dem Takt gekommen.
Immer wieder verblüfft Flirty or Dirty mit prächtigem Einsatz - die Stute ist zum Vorjahr mit ihrer finalen Explosivität nicht wiederzuerkennen. Nach vielen harten Schlachten scheint die von „HW“ in mühevoller Kleinarbeit binnen 1½ Jahren wiedererweckte Bianca Boshoeve ein wenig auf dem Zahnfleisch zu gehen; sie ist Außenseiterin mit Überraschungspotential für die Dreierwette, in der wir uns Immosand nicht vorstellen können. Er findet sein Betätigungsfeld auf den C-Bahnen, fühlt sich rechtsrum sehr wohl.
Unser Tipp: Mighty Hanover - Pascal SAS - Flirty or Dirty
Chancenvoll: Nileo
Tipps TrabAktuell
Ersatzreihe V4 - 3: 4 - 3 - 2 - 6 - 5 - 1 - 7
Breeders-Crown-Siegerin Mary Ann J war am 21. Mai besser, als das nackte Ergebnis aussagen mag, denn als Schlusslicht verpasste sie mit sehenswertem Speed Rang sechs nur um Haaresbreite. Vier Längen vor ihr war Charlotte Newport im Ziel, die dafür als innere Zweite alles passend hatte und nun wieder auf die Künste des Goldhelms vertraut, der sie zum einzigen knappen PMU-Sieg geführt hat.
Die bis dahin bei drei Starts unbezwungene NYSE wurde am 1. Mai aus der Frontlage, in die sie mit einigem Aufwand gerauscht war, gründlich gerupft; auch in Dinslaken offenbarte sie Schwächen, wobei sie in einem arg gelichteten Feld wegen Verlusts eines Eisens über die finalen 500 Meter mit aller Delikatesse chauffiert werden musste. Die etwas wacklige Motion Pure - am 21.5. fiel sie am Start aus - wurde vom ewigen Goldhelm resolut auf Vordermann gebracht, setzte sich überlegen ab, doch sind die heutigen Kandidatinnen mehrere Kragenweiten größer.
Ähnliches gilt für Holly Star, die sich prächtig aus der Winterruhe zurückmeldete, Aurelio CG schwer am Wickel hatte und dann doch um eine Länge ausgekontert wurde; 1:17,6 in der Wuhlheide entsprechen hier einer 1:15er Zeit. Damit wäre sie in Reichweite von Green Mamba, die ihre soliden Auftritte jüngst mit einem schweren Startfehler konterkarierte. Lady Nadine bedankte sich aus dem Windschatten von Tempomacher Nyugati auf ihre Weise, zog ihm locker das Fell über die Ohren, sah anschließend allein gegen den sich wie ein Derby-Aspirant präsentierenden Baxter Hill keine Sonne.
Unser Tipp: Mary Ann J - Charlotte Newport - NYSE
Chancenvoll: Lady Nadine
Tipps TrabAktuell
Ersatzreihe V4 - 4: 10 - 8 - 7 - 6 - 12 - 5 - 3 - 2 - 9 - 1 - 4 - 11
Ein sauberes Dutzend beim zuweilen sehr kniffligen Meilenstart und damit zwei Reihen à 6 Gespanne - das könnte auf den ersten Metern zu einigen Turbulenzen führen. Den Blitzstartern Khalid - im neuen Quartier deutlich gesteigert - und Dakota Greenwood, die ohnehin stets zur Halbzeit das Handtuch wirft, sind da ziemlich die Hufe gebunden. Weniger eine Rolle spielt es für Eissel, der ohnehin eher vorsichtig beginnt; den jüngsten Start-Lapsus mit dem Amateur legen wir nicht auf die Goldwaage - der Goldhelm ist mit ihm eingefuchst.
Auch Herbie Dot kommt zumeist im Speed, war beim Comeback mit Augenmaß klarer Herr des Verfahrens. Euforia bringt aus Tschechien abgesehen vom aktuellen Aussetzer gute Formen mit, sonst würde Alle Loman nicht in Berlin aufkreuzen; in einer Straubinger PMU-Prüfung hielt sie sich ordentlich, ohne zu glänzen. Kommt er glatt um alle vorderen Klippen, ist Kristian Nosto ein Muss in vorderen Gefilden.
Tilia sammelt fleißig mittelprächtige Prämien, steht auf einer Stufe mit April Princess, die hier am 27.11. siegreich in ihre Karriere eingestiegen ist. Sandsturm fegte bei seinen Siegen wie ein Tornado alles von der Planche; danach zog ein gewaltiger Wurm ein, letztens rollte er sich im Schlussbogen beim Versuch, den Leader zu kippen, in Galopp; erstmals versucht er sich rechtsherum.
Baloubet hat sich zweimal mehr oder weniger deutlich an Kristian Nosto die Zähne ausgebissen; jüngst schmetterte er ins Kommando, was ihm von dieser Rampe erneut gelingen kann, war als Sechster zugleich deutlicher Letzter. Mehr haben wir für Tembo Bes übrig, der sich auch bei Rang sechs in einem rasanten Lauf wacker hielt. Ungemein zuverlässig ist Alberta Simoni, die aber als Äußerste der ersten Startreihe einige Meter mehr laufen muss als die inneren Kombattanten - das könnte zum entscheidenden Nachteil werden.
Unser Tipp: Eissel - Sandsturm - Khalid - Kristian Nosto
Chancenvoll: Tembo Bes
Tipps TrabAktuell
Von Theodor As, der kleinen Atze des großen Tiger Woods As, erwarten wir ein erstklassiges Debüt, zumal es in seinem Stall richtig rund läuft und er seinen „Gesellenbrief“ als Klassenbester erhalten hat. Ob er einen Desert King auf Anhieb gefährden kann? Wir wagen es zu bezweifeln, denn der König der Wüste wurde seiner enormen Wertschätzung auf jedem Zoll gerecht, kanzelte die Mitstreiter überlegen ab. Lady Russgi kam bislang um Geld nicht fehlerlos über die Startgerade hinaus, gewann ihren Probelauf am 7.5. ganz leicht.
Weiter schaffte es zweimal in Folge Speed of Moor, der auf der Zielgeraden jeweils „eine Handvoll Dollar“ versprang, für die Wetter ein extrem aufregendes Ruhekissen ist. Höwings Samurai war als Dritter zugleich Letzter; ein echter Wertmesser für den schwerfälligen Schwertkämpfer war dies nicht. Die zuvor so zuverlässige Blanche Simoni vermasselte sich jüngst alles durch einen Startgalopp, steht dennoch über Zuchtgefährte Arkadiusz Simoni, der in dieser Hand seine anfänglichen Sperenzchen abgelegt hat, was zu Kleinprämien reichte.
Stärker schätzen wir I Want You ein, die sich ebenfalls in ihrer Aktion gefangen hat. An jenem 7. Mai schlug sie rund 16 Längen vor Hickory Scott an, die auch zuvor gar nichts im Angebot hatte - da muss der Formfahrer seine Zauberhände walten lassen. Whirlwind BR machte jüngst bei einem Zwischenangriff, der ihn 600 Meter vorm Ziel von den Füßen riss, einigen Wirbel; weil er dennoch „Bronze“ ergatterte, sehen wir ihn im Aufwärtstrend.
Unser Tipp: Desert King - Theodor As - Blanche Simoni
Chancenvoll: I Want You
Tipps TrabAktuell
Ersatzreihe V5 - 1: 9 - 6 - 4 - 1 - 8 - 5 - 2 - 7 - 3
Musste der immer besser zu händelnde Frontrenner Jorma Bo am 31.5. mächtig beißen, um zwei äußerst zudringliche Rivalen in Schach zu halten, so war der Sieg am 14.6. schlichtweg eine Augenweide. Den starken Kelso ließ er locker um zwei Längen abblitzen, wobei der Lasbeker mehr Aufwand betrieb - erst in der Todesspur, dann im Schlussbogen um seine beiden Lokomotiven herum. Bei schonenderem Verlauf könnte das Zünglein an der Waage vielleicht zu seinen Gunsten ausschlagen.
Eine ganz harte Nuss steckt in Yen, die ohne Fehl und Tadel dreimal überlegen siegte, dabei nicht mal ansatzweise ihre Karten aufdecken musste; Startreihe zwei könnte das entscheidende Hindernis sein. Miss Dior war nach zwei Jahren „weg von der Messe“ natürlich noch nicht Star of the Show, doch das Comeback war sehr solide; mit diesem Rennen im Leib nimmt sie auf kurzen Wegen Platz vier ins Visier. Das zu erwartende hohe Tempo könnte ganz nach dem Geschmack des am Start sehr behäbigen Dauerläufers Antipode sein; nur Aussetzer wie jüngst in Karlshorst auf der Tribünengeraden am Ende des Pulks sollte er tunlichst vermeiden; eigentlich schienen sie längst abgestellt.
Classic Garden hat sich im letzten Halbjahr gut verkauft, doch dürfte die brave Stute gegen diese Giganten ebenso an Grenzen stoßen wie der mit einem mausgrauen Formenspiegel aufwartende Livestream. Die wacklige Lovely Princess ist glattgehend nur selten über Mittelmaß hinausgekommen, und auf ganz dünnem Eis bewegt sich Dolomit R, der lediglich in Handicap-Aufgaben mal ein bisschen auf sich aufmerksam gemacht hat.
Unser Tipp: Jorma Bo - Yen - Kelso
Chancenvoll: Miss Dior
Tipps TrabAktuell
Ersatzreihe V5 - 2: 4 - 3 - 7 - 6 - 5 - 2 - 1
Pelle Barosso hat sich beim Ehrenplatz zum damals Mariendorfer Saisonrekord laufenden Mac Smily mit Aplomb fürs Derby-Finale ins Gespräch gebracht - der überlegene Münchner Erfolg war die Kirsche auf dem Kuchen. Er wird sich wohl mit einem anderen Lasbeker einen ausstechen, der, läuft bis zum Blauen Band alles in geordneten Bahnen, Heinz Wewerings Derby-Pferd sein wird: Maxi Cup. Am 12.5. wie am 7.6. kannte der Raja-Mirchi-Sohn kein Erbarmen mit den Gegnern; bei der einzigen Niederlage war er noch grün hinter den Ohren, kam gegen So Keck zu spät auf Touren. Die Plätze drei und vier sollten die Trainingsgefährten Ganyboy und Lovers Hall unter sich ausmachen, wobei wir mit der Wahl des Trainers gehen, die in diesem Quartier nicht unbedingt aufschlussreich ist, und den kleinen „Winterfavoriten“ vorn sehen.
Er war am 7.5. über weite Strecken für die irre Pace verantwortlich, passierte die Linie als Dritter und wurde wegen staksiger Trabschritte ausgehängt - sonst stünden dort 1:13,5. Lovers Hall hingegen bekam zum Saisondebüt einen knallharten Verlauf gegen gestandene Recken aufgedrückt; maßvoller eingesetzt, war der Algiers-Hall-Sprössling anschließend nur von starken Pferden bezwungen, quälte am 31. Mai Jorma Bo im beinharten Finish bis zum letzten Meter.
So prächtig, wie Larry Joe im belgischen Mons mit zwei Ehrenplätzen ins Geschäft eingestiegen ist, so wenig scheint er die die nötige Schippe draufgelegt zu haben; auch ein Beschlagwechsel brachte (noch) nicht mehr Schwung für die entscheidenden letzten Meter; er nimmt Platz fünf ins Visier. Erstmals in seinem Geburtsland tritt Ready Dream an; auf der Provinzbahn von Nyköbing kam der Ready-Cash-Sohn zweimal nicht fehlerfrei um den Parcours; in Kopenhagen reichte es im Tagesgeschäft zum sicheren 1½-Längen-Sieg - da muss heute deutlich mehr kommen. Noch gar nichts verdient hat Dream of Berlin, dessen Traum von Berlin in Hamburg 800 Meter vorm Ziel in der Todesspur an der Stalleinfahrt im Galopp platzte. Irgendwas wird man sich in seinem Quartier schon ausrechnen…
Unser Tipp: Pelle Barosso - Maxi Cup - Ganyboy
Chancenvoll: Lovers Hall
Tipps TrabAktuell
Ersatzreihe V5 - 3: 2 - 4 - 5 - 9 - 10 - 6 - 3 - 7 - 8 - 1
Die mit viel Vorschusslorbeer bedachte Bonnie de Marens machte es hier nicht besser als im Westen, sprang zweimal - am Start und im zweiten Bogen. Ohnehin weht hier ein anderer Wind als in jenem Handicap - schon wegen Tornado Jet, der in Hamburg und im Pfarrkirchener Vorlauf ganz leicht gewann, rechtsherum jedoch längst nicht so gut zu Fuß ist. Das lässt Il Santo hoffen, der sich auf jedem Untergrund wohlfühlt, nur das Pfarrkirchener Bänderstart-Finale nicht hinbekam - aber diese Methode wird hier ja nicht verlangt.
Hello Kutti, dessen sich der frischgebackene deutsche Amateurmeister annimmt, kommt nach der ausgiebigen Pause von Mal zu Mal besser in Schwung. Harley As liebt Rennen von der Spitze - das sollte von der „6“ machbar sein; von Oktober bis April war er auf diese Weise eine kleine Macht, die sich so leicht nicht unterbuttern ließ; lange Anlaufzeiten hat der zuweilen etwas giftige Fuchs nie benötigt.
Peaches Diamant blieb nach drei Monaten Winterruhe ganz blass, legt sich ohnehin nur dann rabiat ins Zeug, wenn’s um größere Beträge geht, und kann von diesem Startplatz ihren rasanten Antritt kaum in die Waagschale werfen. Für Mangi Bes und Shitan hängen die Trauben in dieser Gesellschaft ganz schön hoch - mit einem kleinen Futterkostenzuschuss wären sie sicher hoch zufrieden. Etwas mehr darf’s bei Vico und dem eisenharten Indigo Guardian sein, der immer dann in der Wette aufkreuzt, wenn niemand mit ihm rechnet.
Unser Tipp: Il Santo - Tornado Jet - Harley As
Chancenvoll: Hello Kutti
Tipps TrabAktuell
Ersatzreihe V5 - 4: 6 - 1 - 9 - 7 - 10 - 4 - 3 - 11 - 8 - 5 - 2
Glaedar klinkte den logischen Sieg überaus souverän ein, kann gleich nachlegen. Zu achten hat der Parisienne-Blue-Halbbruder unter anderem auf Daylight de Marens, die ihm bei ihrem ersten Sieg am Tag der Arbeit überlegen um 4½ Längen das Nachsehen gab, auch bei Platz drei recht präsent war und 2½ Längen vor den fast gleichauf anschlagenden Baby sing Louder, die in Berlin die Zuverlässigkeit in Person ist, aber noch nie gewonnen hat, und Tufani Bes am Pfosten war.
Ring the Bell müht sich im Champion-Quartier redlich, lässt jedoch wie zuvor den letzten Kick vermissen. Bei Taksim ist der Formfaden nach vier Stockerl-Plätzen bei den ersten vier Ausfahrten seit zwei Jahren wie abgeschnitten; Rang fünf war keine Offenbarung zu Besserem. Varykinow meldete sich im Rasteder Schlosspark mit dem Grasbahnkönig nach langer Pause mit einem Kampfsieg fulminant zurück, wobei die Zeit eine untergeordnete Rolle spielt.
Lastovo peilt einen Platz in der Viererwette an, den Latvia nur mit Glück erreichen kann. Erstens ist die „Lettin“ ziemlich unsicher, zweitens nur Mitläuferin; am 7. Juni war sie haarscharf vor Ring the Bell im Ziel. Den heiß ersehnten ersten Treffer setzte neulich Head over Heels, der jedoch kaum zustande gekommen wäre, wäre Flavio As nicht an der letzten Ecke wegen einer Geläuf-Unebenheit ins Straucheln geraten; wie der Wallach trotz dieses späten Lapsus dennoch auf den Ehrenplatz fegte, nötigte viel Respekt ab.
Unser Tipp: Glaedar - Daylight de Marens - Flavio As - Lastovo
Chancenvoll: Head over Heels
Tipps TrabAktuell
Ersatzreihe V5 - 5: 2 - 5 - 9 - 3 - 8 - 4 - 7 - 6 - 1
One and Only stürmte neulich wie in besten Zeiten mit Riesenschritten ins Kommando, wurde nie ernsthaft angegriffen und raufte nach Hause. So leicht wird’s der Schwarzen heute sicher nicht gemacht, denn Rainbow Diamant, der am 7.5. in 1:14,5 haarscharf gegen Soccer zu spät kam, bewies erst vor elf Tagen, wie zäh er selbst durch die Todesspur zu dampfen vermag; langsam ist er für den ersten Saisonsieg fällig. Am 19. April kam er in einem furiosen Fight, bei dem zwischen die ersten Drei kein Blatt Papier passte, gegen Red Phoenix und Julius Southwind um zwei Schritte zu spät.
Der Phönix kämpfte auch in Magdeburg wie ein Berserker, doch bot ihm der laufgewaltige, manchmal extrem heiße Vigo Bes mit einem schneidigen Run vorneweg keine reelle Chance. Julius Southwind sprang in jenem Match im Aufrücken begriffen an der letzten Ecke und jüngst Ende der Startgeraden - Marotten, die wir längst abgelegt glaubten. Miguel Greenwood bleibt ein Kantonist, der einen Höllenstrich laufen, aber auch auf jedem Meter springen kann; in Hamburg fiel er im Sog des Zweiten im Schlussbogen aus.
Panasonic Diamants letzte Auftritte haben uns nicht mehr überzeugt, auch Tears to Heaven trifft es deutlich schwerer als bei Siegen und Ehrenplatz. Allerdings war sie neulich ganz leicht vor Sarina, die weiterhin die unergründliche Sphinx gibt: An guten Tagen wie am 23.4. und 25.5., als sie im Magdeburger Herrenkrug selbst durch die Todesspur nicht wirklich kleinzukriegen war, kann sie so ein Ding zu hohen Odds durchaus zu ihren Gunsten hinbiegen. Das hat sie schon mehrmals bewiesen.
Unser Tipp: Rainbow Diamant - Red Phoenix - Vigo Bes
Chancenvoll: One and Only
Deutschland
England
Frankreich
Irland
Österreich
Schweden
Südafrika
USA
Australien
