Nr/
Box |
Pferd
(Formen) |
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Fahrer
Trainer |
Quote
Trend |
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1 |
Besitzer: Dabrowska,karolina Rekord: 1:17,68 / 2.000 m, 17.01.2013 Abstammung: S. v. Lagon a.d. Laura Caline
(dis.r.-dis.r.-dis.r.-7-7)
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Philipp Caternberg (LE)
Willy Borgsdorf |
15,80
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1 |
Besitzer: Grusdas,dirk Rekord: 1:13,32 / 1.900 m, 24.07.2015 Abstammung: S. v. Timberland a.d. Frency G
(0-0-0-0-0)
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Thorsten Tietz
Dirk Grusdas |
1,50
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| 1 |
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2 |
Besitzer: Heinrich,jörg Rekord: 1:16,76 / 1.900 m, 11.09.2015 Abstammung: W. v. Jademan a.d. Charming Sue
(6-6-6-dis.r.-dis.r.)
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Thomas Buley
Karin Tomzik |
10,30
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2 |
Besitzer: Hamann,jasmina+lukas+michael Rekord: 1:15,70 / 2.000 m, 05.07.2015 Abstammung: S. v. Goetmals Wood a.d. Lara Croft (AT)
(7-3-5-9-8)
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Nicole Fink
Manfred Zwiener |
27,10
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3 |
Besitzer: Stall Franziska Rekord: 1:15,57 / 1.609 m, 02.08.2013 Abstammung: W. v. Gill's Victory a.d. Hillebe
(9-9-9-9-9)
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Manfred Zwiener
Manfred Zwiener |
4,30
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3 |
Besitzer: Stall Wieserhof Rekord: 1:14,66 / 1.900 m, 01.11.2015 Abstammung: S. v. Rite on Line a.d. Frida Starlight
(5-5-5-5-5)
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Maik Esper
Maik Esper |
2,30
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| 2 |
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4 |
Besitzer: Schiller,josephine Rekord: 1:15,58 / 1.900 m, 16.11.2014 Abstammung: W. v. Gigant Neo a.d. Dejavu
(7-7-7-7-7)
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Matthieu Hegewald
Josephine Schiller |
4,20
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4 |
Besitzer: Bauer,matthias Rekord: 1:17,56 / 2.000 m, 15.01.2012 Abstammung: S. v. Titan Way a.d. Jane
(dis.r.-dis.r.-dis.r.-4-4)
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Manfred Zwiener
Manfred Zwiener |
5,00
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3 | |
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5 |
Besitzer: Stall Living Dream Gbr Rekord: 1:14,58 / 2.000 m, 22.12.2013 Abstammung: S. v. Quick Wood a.d. Talent Groenhof
(dis.r.-dis.r.-5-5-3)
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Maik Esper
Maik Esper |
1,60
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5 |
Besitzer: Stempel,nicole Rekord: 1:16,67 / 2.000 m, 28.04.2013 Abstammung: S. v. Spendic a.d. Nicolle Loo
(dis.r.-hdF-9-6-6)
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Nicole Stempel
Arnold Scholaen |
14,90
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1 | 3 |
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6 |
Besitzer: Sieburg,peter Rekord: 1:16,21 / 2.100 m, 02.08.2013 Abstammung: S. v. Nineau a.d. Mary Lenson
(9-9-9-9-9)
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Benjamin Hagen
Katharina Merz |
6,10
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6 |
Besitzer: Scholaen,arnold Rekord: 1:17,69 / 2.000 m, 22.08.2010 Abstammung: S. v. Garvin a.d. Oriose
(4-hdF-dis.r.-hdF-8)
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Gerd Hackbarth
Arnold Scholaen |
9,99
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2 | |
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7 |
Besitzer: Stempel,nicole Rekord: 1:15,53 / 2.000 m, 08.03.2015 Abstammung: S. v. Sharp Kontakt a.d. Shy Girl
(0-0-0-hdF-hdF)
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Nicole Stempel
Nicole Stempel |
19,40
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7 |
Besitzer: Eilenberger,c./niklas,j. Rekord: 1:17,05 / 1.900 m, 30.11.2014 Abstammung: S. v. Sharp Kontakt a.d. Odina
(8-dis.r.-7-dis.r.-8)
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Thomas Buley
Christian Zimmermann |
14,90
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8 |
Besitzer: Schlegel,klaus Rekord: 1:16,13 / 2.000 m, 20.06.2010 Abstammung: W. v. Diamond Way a.d. Gina Babe
(hdF-hdF-hdF-hdF-hdF)
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Arnold Scholaen
Arnold Scholaen |
36,80
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Tipps TrabAktuell
Nachdem die hitzige Bahia de Payre zur Premiere nur mit Mühe im Trab zu halten war, lag sie beim zweiten Versuch schon wesentlich besser und versuchte sich von der Spitze, zog zeitweise eine „Weile“ vor dem Feld einher, wurde aus dem Schlussbogen heraus zusehends kürzer und sicher abgefangen. Lamanca hat sich am Derbysonntag ordentlich verkauft, wechselte zeitig in die Außenspur und zog brav durch, während Floh G im gleichen Rennen aus dem Rücken von Lamanca im Einlauf prächtig in Schwung kam, den Ehrenplatz schon im Visier hatte, als er 100 Meter vorm Ziel patzte.
Graf Bismarck machte es nach feiner Quali und misslungenem Karriereeinstand zuletzt besser, spurtete vom Rest eines geschlagenen Feldes in dritter Einlaufspur am stärksten, kann es aber läuferisch sicher noch besser. Red Diamond hat eine Qualifikation abgeliefert, die bei Bestätigung dieser Leistung sofort zum Sieg reichen kann. Die Neuerscheinung Irma hat sich aus der Münchener Heimat mit einem guten Rennen verabschiedet, muss nun Farbe bekennen.
Mi Corazon kommt aus einer mehr als einjährigen Pause; da verrät auch die ohne Beanstandungen absolvierte Quali nicht viel, denn sie trifft es hier kaum leicht an. Robinho BR hat nach feinen Platzierungen im Mai und Juni scheinbar das Handwerk verlernt, muss wieder einmal glatt gehen; galoppierte zuletzt Ende der Gegengeraden. Oneandonly Diamant zog zum Auftakt des Derby-Meetings ordentlich durch und platzierte sich nach Ausfällen einiger heutiger Gegner gut; am 3. August sprang sie beim Aufrücken eingangs der Zielgeraden an.
Unser Tipp: Bahia de Payre - Floh G - Red Diamond
Chancenvoll: Graf Bismarck
Tipps TrabAktuell
Gleich drei Starter trafen sich am Derbysonntag im Kombi-Pokal unterm Sattel und knapp vier Stunden später vor dem Rennwagen wieder. Not to Bi hatte im Monté nach vorn wie hinten reichlich Luft, trabte über die Meile immerhin eine persönliche Bestmarke, sprang sich beim zweiten Start schon kurz nach dem Ab ins Nichts. Artos W fand wie erwartet am Trabreiten keinen sonderlichen Geschmack und vergaloppierte sich zur Halbzeit beim Versuch, die rote Laterne abzugeben, war vorm Sulky weitaus stärker, wurde ausgangs des Schlussbogens in Spur drei genommen und war bis Mitte des Einlaufs siegverdächtig.
Auch Really zeigte beim Fahren die weitaus bessere Leistung, rückte gegenüber stark auf, hatte danach die vierte Spur gegen sich, blieb bis zum Pfosten dicht dabei. Romantika und Edith M stemmen nur sehr selten ein kleines Geld, das sollte beiden selbst bei einem schonenden Rennverlauf auch hier sehr schwer fallen. Die beiden mit Zulagen bedachten Stallgefährtinnen hatten zum Auftakt der Derbywoche ganz andere Ware vor der Brust.
Nereide d’Esi brachte sich hier durch einen ordentlichen Spurt etwas besser ein, während Herana trotz geschonten Verlaufs an der Innenkante nichts zu melden hatte und im letzten Bogen den Anschluss verlor; beide sind heute weitaus besser aufgehoben, wenngleich die geforderte Startmethode der Italienerin bislang weniger behagt hat - zumeist nahm sie ein noch deutlicheres Handicap mit auf die Reise, als ihr der Propositeur ohnehin verpasst hatte.
Unser Tipp: Artos W - Not to Bi - Nereide d’Esi
Chancenvoll: Really
Tipps TrabAktuell
Aktueller Sieger ist Sixpack, der sich nach 200 Metern im Kampf um die Spitze durchsetzte, nach einer Runde die Pace verschärfte und die gewiss nicht schlechten Gegner regelrecht verlor. Remo Petral hatte zuletzt alles gegen sich, war im ersten Bogen gesprungen, weil es ein Kontrahent zu eng gemacht hatte, und lag im Einlauf hinter einer Wand von Pferden fest. Amazing Passion machte von hinten in dritter Schlussbogenspur mobil, hatte zu weite Wege und zu starke Rivalen gegen sich, ist längst nicht in ihrer gewohnten und gefürchteten Derby-Form. Uranus de Valle hatte in der gleichen Prüfung nach einem Rennen in der Todesspur nach 1200 Metern ausgespielt, setzte auch zuvor im fahren eher kleinere Akzente.
Sweet Stars letzten Ausfall darf man streichen, hängte sie sich doch als äußeres Schlusslicht gegenüber an einen Zug in Spur drei, sprang Mitte Einlauf nach einer empfindlichen Störung; auch sie kam um diese Zeit im vergangenen Jahr deutlich kerniger daher, wenngleich ein gewisser Aufwärtstrend in den letzten Wochen unübersehbar war. Blueberry Santana kommt aus einer Pause, die sie sich nach etwas schwächerer Leistung ganz sicher verdient hat, sollte deshalb auf Anhieb wieder beachtet werden. Peanut Bes trifft es nach bisher mäßigen Leistungen sehr schwer an; auch über Gras und im Watt lief heuer enttäuschend wenig zusammen.
Unser Tipp: Sixpack - Remo Petral - Sweet Star
Chancenvoll: Blueberry Santana
Tipps TrabAktuell
Aktueller Hamburger Sieger - und dies in überlegenem Stil - ist Justus Southwind, der auf den Berliner Bahnen bisher noch nicht so glänzen konnte, hier aber trotz der zweiten Startreihe Siegkandidat ist. Die Hälfte des Zehnerfeldes versuchte im Verlauf der Derbywoche am lukrativen Preiskuchen zu naschen. Von den Platzierungen her verkauften sich Aviator Mo und Back in the Bike am günstigsten, obwohl beide im ersten Bogen nach Kollisionen mit weitem Abstand nur hinterher liefen.
Auch Höwings Rohini Z sah nach einer Galoppade vor der Startmarke die Konkurrenz nur von hinten, während Ocean Abano im gleichen Rennen trotz der Innenkante mal wieder nicht viel zu bestellen hatte und weit von der passablen Vorjahrsform entfernt scheint. Den besten Eindruck hinterließ noch Fittipaldi, den aber auch der Goldhelm nicht zum sicheren Ende bringen konnte. Er rauschte vor den Tribünen über die dritte Reihe in die Todesspur, sprang bei der Tempoverschärfung durch den attackierenden Sieger an der vorletzten Ecke weg.
Tilly Chip, Pantelix und Chicken King erneuern ihre Begegnung vom 18. Juli, als sie in dieser Reihenfolge den Zielpfosten passierten. Tilly wechselte Mitte der Überseite in Spur zwei, kam dort nicht weiter, braucht mal ein geschontes Rennen, während Pantelix durchweg die rote Laterne durch die Außenspur trug und sich lediglich Chicken King schnappte, dem zeitig der Wind der Todesspur um die Nase wehte, womit er auf den finalen Metern gründlich überfordert war. Auch für Dolomit R, der ganz sicher auch kein Rennen „im Wind“ benötigt, wird es ein zu schwerer Gang.
Unser Tipp: Justus Southwind - Fittipaldi - Back in the Bike - Aviator Mo
Chancenvoll: Chicken King
Tipps TrabAktuell
In dieser recht bescheidenen Gesellschaft für Pferde, die 2014 noch nicht gewonnen haben, könnte es durchaus für Lady Florence reichen. Ihr Plus sind Startschnelligkeit und Sicherheit - am 2.8. galoppierte sie als Geschlagene im Schlussbogen in einem Rennen, das in 1:15,2 ausgelaufen wurde, und so zügig geht’s hier nicht mal ansatzweise zu; ihr Manko ist ihr nicht übermäßig ausgeprägter Kampfgeist. Nach einem Jahr Pause hielt sich Oscar Eck so übel nicht, sollte nun in der Kondition weiter sein und hat’s natürlich wesentlich einfacher als am 31. Juli, als der Sieger in 1:16,4 davon stiefelte.
Auch Ulike Bes ist ins Kalkül zu ziehen, die zumindest hin und wieder reell in Platzgeld-Gefilden auftaucht. Janus begann die neue Saison schwungvoll, rettete den Ehrenplatz um Hauptesbreite, war dann jedoch immer weniger bereit zu etwas größeren Taten. Für den müden Rufus Simoni war am 26.7. in der letzten Kurve Schluss, danach sprang er bereits im ersten Bogen. Sehr viel besser sah er in Karlshorst bei seinen 1:17er Läufen aus, bei denen ihm allerdings zum Sieger etliche Längen fehlten. Verkneift er sich diesmal alle Sperenzchen, ist die Ehrenrunde in gar nicht so weiter Ferne.
Der zähen Birta hat die kurze frühsommerliche Verschnaufpause gar nichts genutzt - sie zeigte sich völlig von der Rolle, woran auch Platz vier in einem Trabreiten nicht viel ändert. Noch schlechter ist’s wohl nur um Run’n Gun bestellt, der schwach beginnt und nicht stärker wird. Minou Columbus findet in jener Region, in der ihr die letzten kleinen Achtungszeichen gelungen sind, eine recht passende Aufgabe vor; leichter dürfte es für die mit schwachen GE-Formen anreisende Stute nimmer werden.
Unser Tipp: Lady Florence - Rufus Simoni - Ulike Bes
Chancenvoll: Minou Columbus
Tipps TrabAktuell
Florana G überraschte als letzte Siegerin des Derby-Meetings selbst ihren Steuermann, nachdem sie die Premiere am Start noch voll in den Sand gesetzt hatte. Gegen eine dezimierte Gegnerschaft überzeugte sie nach vorsichtigem Beginn mit langgezogenem Endspurt und einem überlegenen Sieg. Ohne Fehler gelingt ihr auf dem noch 100 Meter längeren Wuhlheider Einlauf der nächste Streich! Fällt sie aus, muss I Walk The Line Gewehr bei Fuß stehen, die sich nach etlichen mauen Versuchen am 18. Juli von vorn locker absetzte und sich auch in der Derbywoche gut verkaufte.
Loca Corredora ist für Trainer, Fahrer und Wetter ein Buch mit mehr als sieben Siegeln, sprang am 31. Juli mal wieder am Start; läuferisches Potenzial hat sie zweifellos, nur bringt sie es viel zu selten fehlerfrei aufs Parkett. Jungmaid ist einst in Berlin mit drei Siegen an der Strippe fulminant in die Karriere gestartet - dann war die Strippe von einem Tag auf den anderen durchtrennt.
Auch am 18. Juli war’s nur ein Mini-Ansatz, den sie gleich wieder radikal verwischte; so leicht wie heute hatte sie es jedoch sonst nie. Der braven Eevje mangelt es hinten heraus an Stehvermögen. Gleiches gilt für Briadite van ATM, die auf den ersten 800 Metern ihren Fahrern die Arme lang zieht und dann still steht. Mehr könnte für Makes me wonder gehen, wenn sich die Wundertüte endlich mal jede Galoppade verkneift, denn sie hat auch zum Schluss noch einiges in petto.
Unser Tipp: Florana G - I Walk The Line - Jungmaid
Chancenvoll: Loca Corredora
Tipps TrabAktuell
Pershing Shadows feiner Formenspiegel wurde im Fritz-Brandt-Finale abrupt unterbrochen, als ihm im Einlauf eine Teilnehmerin in die Quere fuhr und ihn in eine Galoppade trieb; seitdem hat der kampf- und speedstarke Bursche, der in dieser Hand seine letzte Siegerparade absolviert hat, ausgesetzt und hätte sich zum Comeback weiß Gott eine schwerere Aufgabe aussuchen können. Ist er „fit and well“, wird ihm auch sein Trainingskumpel Grummel kaum in die Parade fahren können, wenngleich sich der etwas wankelmütig agierende Bursche am 31. Juli in einer ohnehin maßgeschneiderten Aufgabe, in der auch noch alles für ihn lief, mit knackigem Endspurt prächtig verkaufte.
Natürlich käme auch ein General Eck für diese Schlacht in Frage, hätte er Spitzenform in den Hufen; bislang war nach der fast einjährigen Pause davon aber überhaupt nichts zu sehen. Zuchtgefährtin Eck’s Love, in Norwegen eingetragen, versuchte sich in der Wuhlheide von vorn und verkaufte sich als Dritte ordentlich, fiel danach in einer nicht üppiger besetzten Steherprüfung, kräftig angepriesen, überhaupt nicht auf und auf den finalen 600 Metern krass zurück.
Blue Eye zählt nach 211 Starts immer mehr die Tage bis zur Rente, hat als einziges Plus nur noch Trabsicherheit und Startschnelligkeit in die Waagschale zu werfen; kaum anzunehmen, dass Karlshorsts viermaliges Pferd des Jahres in der dreiwöchigen Rennpause entscheidend neuen Mumm getankt hat. Noch nichts zur Belebung des hiesigen Rennsports hat Scoop du Canisy beigetragen, dessen bester Auftritt jener vom 1. Juni war, doch auch dort fehlten ihm zu Platz drei acht Längen. Leichter als hier kann es der Franzose kaum noch antreffen, denn Zamorano hat bislang in Berlin nach Strich und Faden enttäuscht.
Unser Tipp: Pershing Shadow - Grummel - General Eck
Chancenvoll: Blue Eye
Tipps TrabAktuell
Dashing Dragon trifft es deutlich leichter als im Shootingstar-Cup an, bei dem er aus idealer Lage zwar sicher mit einem fünften Platz ins Finale zog, dort aber keinen Akzent setzen konnte, denn folgerichtig kam er aus dem Hintertreffen nie weg; hat er sich vom Doppelstart erholt, sollte er hier die Gegnerschaft aus dem Weg fauchen. Am ehesten könnte ihm Giant Eck in die Quere kommen, von dem der Silberhelm nach wie vor große Stücke hält; der kleine Gigant läuft jedoch viel zu oft im Galopp aus dem Ruder; was er kann, wenn er bei der Sache bleibt, bewies er am 2. August, als er aus der Deckung ganz gut dazu lief und Platz drei um 1½ Längen verfehlte.
Cees Butcher, unterwegs sein äußerer Passmann, hängte er um neun Längen ab, womit der Claim zwischen diesen Beiden sehr deutlich abgesteckt sein sollte. Arno hatte im ersten Rennen des Meetings bei nicht sonderlich schneller Fahrt aus dem vierten Paar außen gar nichts zu melden, sollte mit dem Trainer weiterkommen und darf mit ein bisschen Glück gar auf den Ehrenplatz schielen, denn bei beiden dritten Rängen verriet er zum Ende durchaus Biss. Molotow hat in passenden Rennen einige sehr ordentliche Platzierungen erwirtschaftet.
Er ist über Jonny Yankee anzusiedeln, der längst nicht jene Form in den Hufen hat, die ihm im Vorjahr einige mittlere Prämien bescherte; am Start hat er manches Mal durchaus eigene Regeln, was die einzuschlagende Gangart betrifft. Nach langer Pause wagt sich in hohem Alter Lucky Juis noch einmal auf die Piste, setzte aber in der überaus mäßigen Re-Qualifikation seine Tradition fort, spätestens zur Halbzeit das Schlusslicht zu bilden. Wunder gibt es laut Katja Ebstein seit 1970 zwar immer wieder - es müsste aber schon ein besonders großes her, soll der Wallach in der Wette auftauchen.
Unser Tipp: Dashing Dragon - Arno - Giant Eck
Chancenvoll: Molotow
Tipps TrabAktuell
Zum Abschluss schnuppert es ganz nach einem Sieg von Amur; die dis-Form beim ziemlich kniffligen Mariendorfer Meilen-Start legen wir nicht auf die Goldwaage - in der Kurve ganz innen aus zweiter Startreihe hat es schon ganz andere aus der Balance gerissen; die Ehrenplätze davor und danach aus der Frontlage waren gut genug. Als Runner Up bietet sich Dulco di Quattro an, auch wenn der Startplatz nicht gerade zum Zunge schnalzen ist; der Wallach verkaufte sich in der Derbymeisterschaft der Amateure besonders im Finale grandios - es war für viele der beste Auftritt seiner bisherigen Laufbahn; sein Motto „Kämpfen bis zum letzten Meter“ kennt ohnehin jeder.
Trine Simoni dagegen hat ein wenig an Durchschlagskraft verloren, verfehlte aus idealer Lage das Cassirer-Finale doch recht klar und war auch zuvor weit von vorjähriger Bestform entfernt. In Frage kommt für einen Platz im Vordertreffen stets ein funktionierender Bruno, der nun jedoch auch mit dem Schmied, der ihn gezähmt zu haben schien, Zicken macht; aktuell sprang er dem Mann mit der weichen Hand vom Start. Miss Miracle hat schon deutlich bessere Tage gesehen, muss auf ein kleines Mirakel hoffen.
Remilo Simoni hat außer der Antrittsprämie für Doppelstarts in der Derbywoche nichts ernten können, zuvor sah’s nicht effektiver aus. Kingston Town muss sich mit ihrem Turbo-Antritt rasch an die Innenkante retten und hoffen - nur dann ist für sie eine kleine Prämie drin. Eher dafür in Frage kommt Like a Diamond, die zwar auch schon mal strahlender gefunkelt hat, sich jedoch jüngst in einer verbummelten Partie stets hinter der Anführerin (und Siegerin) liegend zum Ehrenplatz durchbiss.
Unser Tipp: Amur - Dulco di Quattro - Trine Simoni
Chancenvoll: Like a Diamond
Deutschland
England
Frankreich
Irland
Österreich
Schweden
Südafrika
USA
Australien
