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Grand Prix-Tag mit Eurocracks

Grand Prix-Tag mit Eurocracks
Vorschau Hamburg, 03.10.2022
 
(htz-press) Der Höhepunkt und Abschluss des zweitätigen Grand Prix-Meetings in Hamburg-Bahrenfeld findet am Montag (Feiertag) im Rahmen eines zehn Rennen umfassenden Programms ab 13.30 Uhr statt: Der Große Preis von Deutschland. 40.000 Euro beträgt der Rennpreis in dieser Traditionsprüfung für vierjährige Pferde aller Länder, dieselbe Summe steht über dem Preis von Hamburg für Fünfjährige. Die Rahmenprüfungen sind ähnlich prominent besetzt, drei 15.000er hätten an jedem normalen Renntag ebenfalls das Zeug zum Hauptereignis. Sprinter sind in der Hamburger Rekordmeile und der Stutenmeile gefragt, Steher im „Langen Hamburger“ über mehr als drei Kilometer. Mittelpunkt am Wettmarkt ist die in Deutschland sonst nicht gespielte V64 (3.-8. Rennen), die auch über den schwedischen Toto gespielt werden kann und entsprechend hohe Umsätze erwarten lässt. Die Viererwette im 9. Rennen ist ebenso wie die Super-Dreierwette mit zwei Euro Grundeinsatz in der Abschlussprüfung mit einer Garantie-Auszahlung von 8.000 Euro versehen.
 
Gala-Besetzung
 
Mehr geht nicht! Das war nach der Starterangabe die einhellige Meinung über das sportliche Angebot. Im Großen Preis von Deutschland treten zehn Pferde um 40.000 Euro an. Pikanterweise haben sowohl Derbysieger Days of Thunder (Thorsten Tietz) wie Dänen-Crack Garfield (Jeppe Juel) das größtmögliche Pech bei der Auslosung gehabt und müssen die Prüfung aus zweiter Reihe angehen, was sie weitaus offener macht als ursprünglich gedacht. Die Konkurrenz, angeführt von den Derby-Platzierten Grand Ready Cash (Dion Tesselaar) und Staccato HL (Robbin Bot) sowie Seriensieger Lindstedt Boko (Rudi Haller) wittert Morgenluft.
Keinen Deut schlechter ist der mit ebenfalls 40.000 Euro dotierte Preis von Hamburg dotiert. Das Fünfjährigen-Feld biete ein Wiedersehen mit dem vorjährigen GP-Sieger Toto Barosso (Jörgen Sjunnesson), der u.a. auf den wiedererstarkten Keytothehill (Jaap van Rijn), Bayard (Robbin Bot), Hidalgo Heldia (Conrad Lugauer) und Dänemarks letztjährigen Derbysieger Festival of Speed (Steen Juul) trifft.
Die Rekordmeile sieht u.a. Halva von Haithabu (Thorsen Tietz) und Gustafson (Jaap van Rijn) am Ablauf, die Stutenmeile Kyriad Newport (Robbin Bot) und Namanga Bo (Rick Ebbinge). Im Marathon „Langer Hamburger“ steht Publikumsliebling Mockridge (Victor Gentz) 40 Meter vor Eurocrack Everest Vedaquais (Robin Baker), dazwischen lauern im zweiten Band Edens Boy (Jaap van Rijn) und Bayern-Pokal-Sieger Hooper des Chasses (Rudi Haller) auf ihre Chance.
 
V64!
 
Ist in Deutschland ansonsten die V6-Wette diejenige, die über sechs Sieger läuft, wird es am Grand Prix-Tag die schwedische V64 sein. Die Kooperation zwischen beiden Ländern lässt überdurchschnittliche Umsätze, womöglich im sechsstelligen Bereich, erwarten. Wie in Schweden üblich, wird der Grundeinsatz lediglich 12 Cent betragen, und neben dem 1. Rang mit sechs Richtigen wird es zwei weitere für fünf bzw. vier Richtige geben.
 
Zweimal Garantie
 
Zum Abschluss des großen Tages locken noch einmal zwei besondere Wettangebote. In der Viererwette des 9. Rennen wird mit 8.000 Euro eine sehr hohe Garantie angeboten, in der Bänderstartprüfung wartet trotz Zulage mit Vorlaufsieger Quandor (Ronald de Beer) ein veritables Stellpferd. Auch im den Tag und das Meeting abschließenden 10. Rennen beträgt die Garantie 8.000 Euro, diesmal aber in der Super-Dreierwette mit zwei Euro Grundeinsatz, die in der kurzen Zeit ihres Bestehens bereits viele Fans gewonnen hat. Eine mit sieben Pferden überschaubar, aber mit mehreren Sieganwärtern wie Kaiserhof Newport (Robbin Bot), Donato Princess (Dieter Brüsten) oder Ann Boleyn (Victor Gentz) recht gleichmäßig besetzte Prüfung scheint ideal geeignet, eine Super-Dreierwette anzulegen.
 
Nach einer nur kurzen Verschnaufpause geht es in Bahrenfeld bereits am Donnerstag, 13. Oktober, mit einer PMU-Abendveranstaltung weiter.