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Regina Leo - Einmal Spitze, immer spitze!

Regina Leo - Einmal Spitze, immer spitze!

Nachschau Straubing, 08.08.

Double für Christoph Schwarz – Tschechin Veronika Chaloupka gewinnt beim ersten Straubing-Start

(trab-sr). Die Vielstarterin Regina Leo hat nach ihrer Rückkehr von der Derbybahn gleich am Montag in Straubing einen Auftritt, den sie mit ihrem Sieg-Stammfahrer Michael Mayrhofer gleich siegreich gestaltete – wie immer von der Spitze aus. Ein Fahrerdouble gelang Christoph Schwarz, der mit Fairground und Eloisa seine Führung in der Straubinger Fahrerwertung ausbauen konnte. Von den vier tschechischen Gästen gelang Veronika Chaloupka mit Roswitha Skal gleich auf Anhieb ein voller Erfolg.

Regina Leo und Michael Mayrhofer sind inzwischen zu einem eingeschworenen Dreamteam geworden, das in Straubing kaum ein Verlieren kennt. Auch am Montagabend auf der Straubinger Trabrennbahn stürmte die flinke Stute mit ihrem jungen Fahrer im DonauTV-Rennen sofort an die Spitze. Deutlich führte das Duo im DonauTV-G4-Rennen das Feld an. Letztmals gegenüber trat die hitzige Lady kürzer und der dahinter lauernde Volero (Franz Forstner) witterte seine Chance. In der Zielgeraden entbrannte ein harter Kampf um den Sieg, den schließlich Regina Leo für sich entscheiden konnte. Jagdmusik Loh (Manfred Raith) sprintete dahinter auf Rang drei vor Harry Potter (Marisa Bock). Die Viererwette zahlte in dieser Konstellation 1.674:10.

Mehr Geld zu verdienen gab es in der achten Tagesprüfung, in der sich nach einem turbulenten Einlauf erstmals die aus Tschechien angereiste Veronika Chaloupka in die Straubinger Siegerliste eintragen konnte. Mit Roswitha Skal hatte sie das Glück der Tüchtigen, dass der letztmals gegenüber in Front gezogene Alb Bergin (franz Forstner) im Einlauf nicht mehr der Gangart genügte und als Sieger disqualifiziert wurde. Mit Önas Bismarck (Mykola Volf) und Micon (Hans Hellmeier) schnellte die Dreierwette auf 24.809:10.

Formgemäß blieb es dagegen im Alfred Hasenkopf-Geburtstagsrennen. Hier war Jodewin (Manfred Raith) am schnellsten flott, doch letztmals gegenüber setzte sich mit Fairground der Favorit in Front, den Christoph Schwarz gegen den zudringlichen Snuffe Pasqual (Birgit Schwarzmann) sicher bei Laune halten konnte. Dritter wurde Giant Elwood (Klaus Deml).

Marian Tux hatte bereits zuvor keine Mühen, den Tipp des Tages Queensland Start-Ziel unangefasst nach Hause zu bringen. Für die sechsjährige Stute war es beim sechsten Saisonstart bereits der vierte volle Erfolg mit dem frisch gebackenen Europameister. In gefälliger Manier konnte Pamina Venus mit Martin Altmann die Maidenklasse verlassen. Die Österreicherin übernahm eine Runde vor Schluss die Spitze und behauptete sich gegen Kissfromarose (Sandra Lutz).

Alles goldrichtig machte Sandra Schwarzmann mit der auf 11:10 herunter gewetteten Lilly Fee. Die beiden stürmten gleich an die Spitze und ließen sich auch gegen den in ihrem Rücken trabenden Giordano (Georg Frick) nicht beeindrucken. Den ersten Jahressieg machte Walter Herrnreiter für Indro Diamant perfekt, der trotz seiner Wege durch die Außenspur gegen den in starker Manier außen heran fliegenden Moritz Pirat (Alexandra Raith) nach Hause kam. Ebenfalls wacker durch die Todesspur marschierte Fanymede mit Helmut Biendl, der gegen Jenny Walker (Franz Forstner) und die lange führende Go Fast (Manfred Raith) gewann. Feuerfunke mit Ellen Meier nahm bereits erstmals gegenüber die Sache in die Hand und konnte fortan nach Belieben an der Spitze schalten und walten.

Nächster Renntag ist am zweiten Gäubodenvolksfest-Sonntag, 21. August, ab 13.30 Uhr. Hier wartet auf die Wetter ein 5000 Euro Sieg-Jackpot, für die Besitzer gibt es in jedem Rennen mindestens 2000 Euro und auch die Züchter haben Chancen auf eine Sonder-Prämie: Im Nachwuchsfahren gibt es für den Züchter des am besten platzierten Pferdes aus deutscher Zucht einen Freisprung von Giant Special, im Hauptrennen wahlweise einen Freisprung von Lets go oder Jillis Joker.