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Der junge Oliver Kahn als Wetter in Iffezheim

Der junge Oliver Kahn als Wetter in Iffezheim
Nachschau Köln, 06.09.2019
 
Der Titan war da! Oliver Kahn, der ehemalige Fußball-Nationaltorhüter, kam als Markenbotschafter von Tipico auf die Kölner Galopprennbahn und sorgte am After-Work-Renntag für beste Stimmung. Wonderful Moon und Macan gewannen die besten Handicaps.
 
Schon vor Beginn des Renntages erzählte Oliver Kahn von seinen ersten Berührungen mit dem Galopprennsport. Eine Autogrammstunde und zum Finale ein Interview mit Renntags-Moderator Ulli Potofski im Vorfeld des Länderspiels Deutschland gegen die Niederlande umrahmten die öffentlichen Aktivitäten des „Titans“ für den Sponsor Tipico.
 
Oliver Kahn, Titan und Torwartlegende
„Von meinem ehemaligen Wohnort Karlsruhe war es ja nicht allzu weit, um nach Iffezheim zu kommen. Als junger Mann habe ich dort auch mal gewettet.“
 
Wonderful Moon ein Pferd für den Winterfavoriten
 
Mit einer Quote von 1,3:1 war der von Henk Grewe für die Stall Wasserfreunde trainierte Wonderful Moon bei den Zweijährigen der uneingeschränkte Favorit. Dieser Rolle wurde der Hengst vollauf gerecht und man darf vermuten, dass er vor einer sehr guten Zukunft steht. Start-Ziel setzte sich Wonderful Moon unter Lukas Delozier vor die Konkurrenz, kam dabei nie in Gefahr, was auch durch den Richterspruch mit hochüberlegen zweidreiviertel Längen deutlich zum Ausdruck kommt. Der nächste Start wird beim Preis der Winterfavoriten erfolgen.
 
Pecheur legt zwei Mal vor – Murzabayev zieht ein Mal nach
 
Ebenfalls Start-Ziel kam der Ittlinger Larsson im ersten Ausgleich III (2.400 Meter) zum Zuge. Maxim Pecheur mobilisierte bei seinem 67. Jahressieg mit dem Schützling von Markus Klug in der Geraden immer wieder Reserven und lag im Ziel mit leichten drei Längen in Front. Siegquote: 6,0:1. Bauyrzhan Murzabayev legte im Jockey-Championat gleich in der nächsten Prüfung nach. Mit dem aus Belgien angereisten Ashes to Glory (6,8:1) gab es mit einer halben Länge Vorteil kein Verlieren beim 80. Jahreserfolg des Jockeys. In die Niederlande wanderte das Rennen der Dreijährigen. Quiet Waters hieß die von Maxim Pecheur gerittene 4,2:1-Siegerin, die spätestens 150 Meter vor dem Ziel nichts mehr zu befürchten hatte und am Ende mit eineinhalb Längen in Front lag.


Wimpernschlag-Finish im Sprint
 
Spannung pur herrschte beim zweiten Ausgleich III (1.400 Meter) als gleich vier Pferde mit minimalen Abständen über die Ziellinie stürmten. Das beste Ende hatte der von Mirko Sanna gerittene 5,1:1-Favorit Macan aus dem Quartier von Albert Kästner. Aus hintersten Regionen kommend lief der Wallach durch das Feld und besaß am Ende einen hauchdünnen Vorteil von einer Nase gegen Incorruptible (Fabian Xaver Weißmeier) auf Rang zwei. Mit Hals und kurzem Kopf-Rückstand folgten Fair Hurricane (Michael Cadeddu) und Segania (Nicol Polli) auf den nächsten Plätzen.

Zu einem fast totalen niederländischen Triumph geriet die letzte Tagesprüfung. Als Sieger verließ der von Fabian Xaver Weißmeier gerittene Yeah Cool (6,9:1) das Geläuf vor der ebenfalls aus dem Nachbarland angereisten Crouton (Michael Cadeddu). In diese Phalanx stieß Dafina (Bayarsalkhan Ganbat) als Dritte vor dem lange führenden Russian Ranger (Tomaso Scardino). Die Viererwette zahlte 5.281,2:1.