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Schoonhoven boven

Schoonhoven boven
Nachschau Hamburg-Bahrenfeld, 26.11.2017

Stefan Schoonhoven gewinnt zwei Rennen – Skyfall wieder auf Siegkurs – Johnny Jörgensen mit Harley Boko- Wildcat Hanseatic zum Schluss


Ungemütlich präsentierte sich das Wetter zum Novemberausklang in Hamburg. Nasskalt war es, doch davon ließen sich vor allem zwei Gäste nicht stoppen. Stefan Schoonhoven und Johnny Jörgensen wurden wie zahlreiche andere Aktive durch den Megastau auf der A7 nur relativ kurz in der Anfahrt gestoppt. Mit Siegen im Gepäck traten die beiden den Heimweg am Mittag gen Holland bzw. Dänemark nach der 5-Rennen-PMU-Matinee in Bahrenfeld an.


Schoonhoven mit feiner Bilanz


Vor allem Stefan Schonnhoven dürfte gut gelaunt den Rückweg genossen haben, konnte der Trainer aus Holland doch einen Doppelschlag und zwei vierte Plätze bei vier Auftritten bilanzieren. Für Hour of Power war der richtige Siegzeitpunkt bereits zu frühester Stunde angesetzt. Um 11.13 Uhr fuhr Schoonhoven in Besitzerfarben gewandet als Erster über die Ziellinie. Zu Beginn der Schlussrunde ertönte quasi das Signal und zeigte die „Stunde der Macht“ an. Hour of Power zog neben dem führenden Sindbad Diamant auf, erdrückte diesen und hielt auch die aus seinem Rücken attackierende Hanneke Greenwood.   

Mit Dark Witch Sisu war Schoonhoven die Sache noch leichter gemacht worden, denn die führende Vakker hatte einige Attacken abwehren müssen und so nicht mehr hinreichend Sprit im Tank, um die finale von Dark Witch Sisu aus ihrem Rücken in der Distanz abzuwehren.


Mit Guzz Boko, der aus dem letzten Bogen heraus einen großen Moment feierte, und Dolly Po gelangen Schoonhoven noch zwei vierte Plätze.


Jörgensen mit der Harley


Mit einer Harley war Johnny Jörgensen zwar nicht nach Hamburg gekommen, doch der Bruder von Weltklassemann Birger Jörgensen hatte einen Harley Boko mitgebracht. Der war an der Spitze immer in der Lage, das Tempo zu erhöhen und den Widersachern, die es auf der Zielgeraden außen und innen versuchten, Paroli zu bieten.

Erwartete Sieger


Waren schon diese drei Gästesiege alles andere als eine Überraschung, so kamen mit Skyfall(15:10) und Wildcat Hanseatic (17:10) sogar noch zwei Unter-Pari-Favoriten ein, was für die V5-Wette dennoch immerhin 4.376:10 als Quote ermöglichte.

Michael Larsen
 ,als Ersatzfahrer für den erkrankten Michael Nimczyk eingesprungen, wartete mit Skyfall aufreizend lange und klärte die Angelegenheit erst auf den letzten Metern gegen Miss Godiva und einen sehr starken Breitling.


Hans-Jürgen von Holdt ging mit Wildcat Hanseatic kein Risiko ein, ließ Super Queen C vorbei und fuhr im Einlauf über die Open Stretch locker wieder an der Pilotin vorbei, die eine außen herum gut agierende Fantasia Newport ebenfalls noch vor sich anerkennen musste.