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Auf Derbykurs

Auf Derbykurs
Nachschau Hamburg-Bahrenfeld, 05.05.2016

Gentle Yankee demontiert die Gegner – Michael Schmid auch mit Abrakadabra - Michael Larsen gewinnt zwei Rennen – SJs Sunday in Tagesbestzeit – Key Largo überrascht

Strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen – das bildete den Rahmen für den Renntag Christi Himmelfahrt in Hamburg-Bahrenfeld, weshalb es nicht verblüffte, dass die Ränge gut gefüllt waren. Vor allem die Siegwetter lachten mit der Sonne um die Wette, denn dank der Sieggarantie gab es teilweise extrem lukrative Quoten. 


Larsen-Treffer

Zum Auftakt ging Monkey Business der Ruf des „Unschlagbaren“ voraus, und dieser Einschätzung wurde der4-jährige Ostermann-Schützling vollauf gerecht. Michael Larsen fuhr Start-Ziel spazieren und bescherte seinem Anhang satte 35:10 auf Sieg.

Für Ulrich Mommert verwandelte Michael Larsen dann nach demselben Strickmuster mit Sayuri Mo recht souverän nach gelungener Tempoeinteilung für 43:10 gegen den favorisierten Jacado. 

Beste Klasse in bester Zeit

Gar nichts anbrennen ließ Kornelius Kluth mit SJs Sunday in der besten Tagesklasse und fuhr nach 400 Metern in Front, um dann die Fahrt nicht mehr abflauen zu lassen. SJs Sunday verbesserte sich auf 1:13,2 und war hochüberlegen gegen Notice Me Dalimo und Castano Baleno.

Auf Derbykurs

Hoffnungsvolle Dreijährige haben früh im Jahr vor allem ein Fernziel: Das Derby Anfang August in Berlin. Kurs darauf hat sicher Gentle Yankee genommen. Der blendend aussehende Hengst aus dem Jauß-Quartier demontierte die chancenlose Konkurrenz in der Hand von Michael Schmid eindrucksvoll.

Für das Jauss-Quartier hatte Michael Schmid zuvor mit der debutierenden Abrakadabra gewinnen können. Die Stute könnte ebenfalls auf Derbykurs segeln, wehrte den zwischenzeitlichen Angriff von Totofavorit Mister Big Yankee ab und legte für „leckere“ 59:10 immer ausreichend zu.

Endlich ein Sieg

Viele gute Leistungen, aber kein Volltreffer – das war die Bilanz von Key Largo im letzten Jahr, was sich auch 2016 fortzusetzen schien. Diesmal aber passte alles. Im Speed in einer packenden Ankunft sammelte Jörg Schefe mit Key Largo die Gegner ein. Hinter dem 249:10-Außenseiter komplettierten die Speedpferde Halliwell und King Jag Diamant die Dreierwette, die satte 16.666:10  zahlte.

Turbulent

Ein Amateurfahren bot viel Gesprächsstoff, was Fahrspurwechsel fast über den gesamten Verlauf anbelangte. Letztlich entschied die Rennleitung, das alles wäre nicht rennentscheidend gewesen, so dass die Reihenfolge Minka Express mit Christoph Pellander vor Robinia Diamant, Chakaka und Valentien W bestätigt wurde. 
Gar 71:10 gab es in der letzten Prüfung auf Sieg, als Aylin Müller mit Dust All Over das von Tiraldina übernommene Kommando energisch gegen alle und in flotten 1:14,7 erfolgreich verteidigte.

cb