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Umgehend auf die Siegerparade

Umgehend auf die Siegerparade
Nachschau Hamburg, 24.01.2016

Umgehend auf die Siegerparade

Siegreiches Comeback von Sönke Gedaschko – Michael Nimczyk zweimal – Iron Steel nicht zu knacken – Endlich Uxan de Crescy

Der Winter hatte sich rechtzeitig vor dem zweiten Renntag des Jahres aus Hamburg zunächst verabschiedet, so dass die acht Rennen bei annehmbaren äußeren Bedingungen stattfinden konnten. Alle Champions weilten in Hamburg und gaben der Veranstaltung einen hochkarätigen Anstrich. Doch nicht nur diese schrieben die Geschichten, die den Trabrennsport ausmachen.

Perfektes Comeback

Nach einem Sportunfall musste der engagierte Sönke Gedaschko lange pausieren. Seinen Wiedereinstand gab der passionierte Amateurfahrer mit Domecq Baldwin zu Beginn der Veranstaltung. Im Topspeed segelte der ebenfalls aus einer Pause kommende Wallach dann im Einlauf an allen vorbei und bescherte seinem Besitzer einen märchenhaftes Comeback. 
Mit King Jag Diamant gelang dem Rückkehrer dann noch ein Ehrenplatz zu Yarrah, der mit Anke Börnig souverän zum 4. Sieg in Folge stiefelte.

Endlich

Vielleicht nicht unbedingt die beste Werbung für das Satteltraben war das Hamburger Reiten am Cornulier-Tag. Das aber soll die Leistung von Uxan de Crescy in der Hand von Christina Scheck nicht schmälern, der endlich den verdienten ersten Sieg seit Februar 2013 erringen konnte. Pacemaker Prosit Brassebjerg wurde Zweiter, Inschallah weit zurück Dritter, während der Vierte Castano Baleno nach einem verheerenden Fehler vor der Marke niemanden mehr schlagen musste.
Die Quoten entschädigten für das recht schwache sportliche Niveau. 3.252:10 zahlte die zweierwette, gar 7.572:10 die Dreierwette. 

Beste Klasse

Gar keinen Verhandlungsspielraum gewährte Lea Ahokas mit Iron Steel den Gegnern. Der Wallach ließ sich aus dem ersten Band das Kommando nicht von Victory Love abjagen und ging Start-Ziel nach Hause im Rennen der besten Tagesklasse.
Trabreit-Superstar Garry, nach dem das Rennen benannt war, wurde anschließend noch als Pferd des Jahres geehrt und machte als imposante und aufgeweckte Erscheinung im winner-circle Werbung für die Rasse des Trabers, während alle Beteiligten des Garry-Teams Interessantes zu erzählen wussten. 

Läuft bei Ihnen

Bei Tim Schwarma läuft es glänzend zum Saisonbeginn. Mit Millions Boy gewann er eine Kampfpartie gegen Harley As, der sich mit Robinia Diamant an der Spitze unterwegs mehrfach abgewechselt hatte, und Tvi Hawai, der die beste Leistung seit langem zeigte.

Seriensieger ist nun Yankee Maverick. Und alle drei Siege glückten mit Kim Kornau, die ihn auch diesmal zum vollen Erfolg steuerte, dabei aber außen herum aus 2. Reihe mehr tun musste als ihr sicher lieb war. Wetim Rower wehrte sich lange, aber letztlich vergeblich, dahinter komplettierten Kubi Kievitshof und Zwarte Koffie nach weiten Wegen die Viererwette, die 4.356:10 zahlte.

Laufen tut es natürlich auch beim Champion. Michael Nimczyk avancierte zum einzigen Doppelsieger des Tages. Zunächst ging Fantasia Newport glatt und legte im „Preis von TrabInside“ die Maidenschaft ab, was Abonnent Michael Nimczyk ein weiteres Abo brachte, das er flugs an den Besitzer weiterreichen konnte, der sich nun auch über die druckfrische Ausgabe freuen darf. 
Zum Abschluss setzte der Goldhelm aus der Radfahrerlage Seriensiegerin Tricolore mit Went Rower matt.
  
cb