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Prächtige Vorstellung von Bara Diary am Sonntag-Abend

Prächtige Vorstellung von Bara Diary am Sonntag-Abend
Nachschau Wien-Krieau (PMU), 24.01.2016


Am dritten Saisonrenntag des Wiener Trabrenn-Vereines mit Kooperation der PMU fanden die vierbeinigen Protagonisten und ihre Steuermänner trotz des Wintereinbruchs vor dem Wochenende eine akzeptable Rennpiste im Trabrennpark Krieau vor. Umso bemerkenswerter fiel die Leistung der erstmals in Österreich in einem offiziellen Bewerb antretenden fünfjährige SJ’s Photo-Tochter Bara Diary aus. Mit ihrem Trainer Franz Konlechner siegte sie Start-Ziel zu Toto 33:10 in der Tagesbestzeit von 1:15,5a/ 1600m und verwies dabei die glänzend aus der Pause kommende Power Mijou (Gerhard Mayr) bzw. Santiago Diamond (Gregor Krenmayr) auf die weiteren Ränge.

Erfolgreichster Betreuer war diesmal Michael Hönemann, für den Fero Gigaro im zweiten Amateurfahren (Walter Weinwurm) bzw. Ossi mit Altmeister Dieter Marz (Foto) in die Bresche sprangen. Letztere sorgte für einen Jackpot in der Super-6-Wette von € 3.489,60, der am 2. Februar 2016 ausgespielt wird.


Eine Klasse für sich war Breve des Baux mit Joze Sagaj in der Tour Trotteur Francais, in der sie beinahe Start-Ziel in 1:19,6/ 2100m der Konkurrenz überlegen das Nachsehen geben konnte. Hubert Brandstätter jun. scorte mit Bahnspezialist Dias Venus im Dreierwette-Jackpot-Rennen sicher vor den Außenseitern Power Steffi bzw. Diva Starling. Die Wette bezahlte lohnende 10.840,60:10 (!)

Für den längere Zeit sieglos agierenden Albert Plschek holte Paparazzi Venus die Kohlen aus dem Feuer. Nach Kampf blieb sie mit einer Kopflänge vor dem sich neuerlich ankündigenden Gentleman (Peter Schwarzlmüller) bzw. Tantos G (Mario Zanderigo) und für die Viererwette Zarewitsch (Josef Schneiberg) jun.). Die Jackpot-Viererwette brachte 4.827,20:10 (!)

Das letzte Profi-Rennen des Abends ging an Matthäus Zimmermann mit seiner Elli Venus. Die Tiroler Paarung distanzierte im Finish Enzo Ferrari und Nightwish C Lee auf die weiteren Plätze.

Zu Renntagsbeginn zeigte Dottore nochmals seine alte Klasse auf und siegte mit Stefan Pröglhöf im ersten TSK-Bewerb wie er wollte.