- Distanz: 2.025 m
-
1
2,6
-
2
1,7
- Distanz: 2.050 m
-
3
17,4
-
4
90,0
-
5
****
-
6
36,0
-
7
5,4
-
8
108,0
- Distanz: 2.075 m
-
9
7,8
-
Quote: 1:1
Tipps TrabAktuell
TFPrächtig herausgemacht hat sich Bella du Rezidal, die auch aufwändige Läufe nicht allzu krumm nimmt und im Alltagsgeschäft viermal gewonnen hat; zuletzt holte sie sich die Lorbeeren trotz ziemlich deftigen Startgalopps mit dem letzten Schritt, bewies somit erneut viel Kampfgeist. Gefallen konnte auch Bastien du Chef, der seine guten holländischen Formen voll und ganz bestätigte, gleichfalls zu Beginn aus dem Tritt kam und mit feinem Endspurt glänzte, der ihn weit nach vorn trug. Azur Delo hatte am 8.3. fehlerlos und gleichauf keine Chance und steht nun 25 Meter schlechter - das verspricht keine Besserung.
Auch Visiteur d’un Soir dürfte an der Zulage zu knabbern haben; jüngst stand er seinen Fluchtversuch aus dem Schlussbogen nicht durch, hält sich in dieser Art Rennen jedoch wacker. Der mit ordentlichen Formen aus Südschweden und Frankreich nach Deutschland gekommene Alpha de Vandel bot aus idealer Lage gar nichts, kann an jenem Tag kaum in Ordnung oder aus der Pause noch nicht fit gewesen sein. Genauso mäßig präsentierte sich Trainingskamerad Billy du Vivier, der beim Deutschland-Debüt in Berlin trotz innerster Schonung 700 Meter vorm Ziel das Handtuch warf.
Viva Lorina setzte die Serie ihrer mauen Auftritte nahtlos fort - „Viva“ wird da wohl kein Wetter jubeln. Ein bisschen besser sieht’s für Un de Plus aus, der in Belgien einige kleinere Gelder einheimste; vielleicht motiviert ihn der Rechtskurs, den er schon lange nicht mehr unter die Hufe genommen hat. Viel besser gefällt uns trotz Doppelzulage Année Faste. Die Stute hat allein im dritten Band allen Platz der Welt, kommt mit dieser Startmethode bestens zurecht, ist trabsicher und mental auf Zack - das sollte reichen, um die nächste tragende Rolle zu spielen.
Unser Tipp: Bella du Rezidal - Année Faste - Bastien du Chef
Chancenvoll: Visiteur d’un Soir