1
32,5

Miles United
Maik Esper
(0-0-x-0-3)

 

2
4,0

Geronimo T
Hans Joachim Tipke
(0-1-0-1-x)

3

3
24,7

Hofnarr
Thomas Kornau
(3-5-7-x-0)

4

4
19,2

Agostino
Reinier Feelders
(0-1-6-0-4)

 

5
17,0

Georgies Matador
Jochen Holzschuh
(5-7-x-3-2)

5

6
3,1

Blackhawk
Hugo Langeweg
(0-3-4-0-1)

1

7
1,6

Dreambreaker
Robin Bakker
(0-2-2-0-2)

2

Tipps TrabAktuell

Geht man nach dem ersten Versuch zum ersten Klassiker der deutschen „Dreifachen Krone“, der in Berlin und somit ebenfalls rechtsherum ausgetragen wurde, so kann die Entscheidung nur zwischen den beiden Mollema-Schützlingen liegen. Dreambreaker passte von der Gewinnsumme nicht mehr in jenen Trial, musste zum Saisoneinstand gegen gute „Erwachsene“ ran, übernahm nach 400 Metern die Führung und musste sich lediglich seinem ständigen Schatten Successful beugen, dessen Qualitäten man bei Gelsentrab erst kürzlich vor Augen geführt bekommen hat.

In praktisch identischer Manier und nur drei Zehntelsekunden langsamer löste Blackhawk seine erste Ausfahrt in die Derby-Saison. Der schwarzbraune Habicht machte seinem Namen alle Ehre, stieß früh in Front und hatte die Beute damit überlegen im Griff. Zweiter wurde in jenem Rennen Geronimo T, leistete sich jedoch 200 Meter vorm Ziel eine minimale Unsicherheit, die ihn um die Früchte der guten Arbeit brachte.

So ging der Ehrenplatz an Georgies Matador, der durchweg den unmittelbaren Schutz Blackhawks genießen durfte und acht Längen vor Miles United anschlug, der sich recht ambitioniert 1100 Meter vorm Ziel in die Angriffspur begeben hatte. Agostino sprang weit vor der Startmarke, lief mit Riesenabstand hinterher - das kann er sicher besser. Gegen diese Truppe wird sich Hofnarr erheblich steigern müssen; am 7.4. lag er nie besser in der Partie, am 23.4. wurde er als innerer Zweiter nach 600 Metern von einem zu eng vor ihm einscherenden Gespann irritiert.

Unser Tipp: Dreambreaker - Blackhawk - Geronimo T

Chancenvoll: Georgies Matador