1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

    9 17:46

    Gelsenkirchen - Bild Pokal 2016


    Start Autostart
    Preisgeld 20000 €
    Distanz 2000 m
    Starter Starter 15
    Hengst/Wallach: 3-14 Jahre, Stute: 3-10 Jahre, International, frei für alle
    Einlauf Sieg Platz  
     1. (4) Regio 2,3 1,3
     2. (2) Samir 3,0
     3. (13) Zorba Oldeson 8,0
     4. (7) More Caviar
     
    Zweier (4 - 2) 21,4   Dreier (4 - 2 - 13) 540,2
             
             
             
  • Distanz: 2.000 m
  • 1
    36,9
  • 2
    16,8
  • 3
    33,2
  • 4
    2,3
  • 5
    2,9
  • 6
    5,5
  • 7
    14,5
  • 8
    24,8
  • 9
    62,6
  • 10
    50,0
  • 11
    13,9
  • 12
    53,2
  • 13
    55,1
  • 14
    27,7
  • Quote: 1:1
  • Tipps TrabAktuell

    Behält der König seinen Thron? Im Vorjahr biss sich King of the World zum Sieg durch, wobei ihm die auf 2000 Meter verlängerte Distanz sicherlich entgegenkam; danach lief für den als Jährling für 2.500 Euro versteigerten Fuchs wenig zusammen; am 13.11. verschwand er endgültig in die Pause, hat bei drei Starts 2016 nichts Weltbewegendes geboten, wurde aber nicht kopfgestellt. Auch für Regio ist der Winter anders verlaufen als geplant; zum Comeback hat sich der Italiener aus Holland am Ostersonntag eine leichte Prüfung in der französischen Provinz trotz 25 Meter Zulage eingeklinkt. Rebel de Joux bekam nach zwei leichten Siegen am 24.3. gegen bessere Rivalen durch die Todesspur kräftig die Leviten gelesen, sah am 8.4. in Mons keine Sonne.

    Dort gewann Ru de l’Airou; der Rappe aus dem grandiosen R-Jahrgang ist trotz fortgeschrittenen Alters noch lange nicht müde und grast die PMU-Prüfungen in Mons und Wolvega mit großem Erfolg ab, nachdem er sich im Vorjahr noch an so manch gut gedecktem französischem Prämientisch bedient hatte; in 141Stahlbädern gehärtet, weite Wege gewohnt - er ist unser Favorit. Mit einem hart erkämpften Sieg gewappnet unter anderem gegen den dort an seine Grenzen gestoßenen Lotus Star, dem der diesmal weitere Weg wohl entgegenkommt, und Zorba Oldeson, der einstigem Ruhm hinterherläuft, geht Dex Beuckenswijk in diese Prüfung. Golddivisionär Namale Kronos hat sein letztes Rennen im November 2014 gewonnen, versucht sich nun erstmals rechtsherum. Der Italiener aus Schweden sollte mit Jaguar Broline, der in Hamburg als Dritter klar bezwungen war, und auch dem unverwüstlichen Classic Grand Cru keine Probleme haben; Deutschlands schnellster Traber aller Zeiten löste in Karlshorst eine ganz leichte Aufgabe, spielt hier auf einem völlig anderen Level.

    Den harten Kämpfer Samir hätten wir immer auf der Rechnung, wäre da nicht die für seine Verhältnisse geradezu blutleere Vorstellung in München, bei der er - auf dem letzten Abschnitt durch die Todesspur - fünf Längen hinter dem Sieger ankam. Vielleicht lag’s ja am Linkskurs - und der Startplatz ist verlockend günstig. Mit viel Mumm packt Montecore Mo seine Aufgaben an; im Hamburger Steherrennen kam er nie auf Schlagsdistanz zum überraschend leichten Sieger, distanzierte jedoch Bandkamerad Davy Boko um sieben Längen. Halva von Haithabu überraschte in einem stark besetzten Rennen am 20.3. aus der Deckung mit einem ziemlichen Donnerschlag, den er so kraftvoll danach nicht zu bestätigen wusste. Auf höherem Level bewegt sich More Caviar, der sich mit einem feinen Ehrenrang in Cagnes 1½ Längen hinter dem Sieger für die neue Saison meldete; in Hamburg unterlag er nach knallhartem Kampf.

    Unser Tipp: Ru de l’Airou - Regio - Samir

    Chancenvoll: More Caviar