1
5,30

Nikkei
Michael Schmid
(2-2-2-2-2)

2

2
86,00

Key Largo
Jörg Schefe
(6-6-6-6-4)

 

3
50,80

Mr. Smith
Rene Kjar
(1-1-1-9-9)

3

4
29,70

Something Fishy
Arnold J. Mollema
(dis.r.-1-3-8-6)

 

5
63,50

Castano Baleno
Birgit Riese
(dis.r.-dis.r.-dis.r.-dis.r.-dis.r.)

 

6
1,70

Stan Libuda
Dennis Spangenberg
(4-4-9-9-3)

1

7
37,30

Empire Ti
Claudia Brenning (AM)
(2-2-6-6-5)

 

8
39,50

Sjs Sunday
Roland Hülskath
(6-1-0-3-3)

 

9
16,60

Donehill
Rob T. De Vlieger
(dis.r.-dis.r.-2-2-4)

 

10
4,80

Early Stardust
Cees F. Kamminga
(0-0-0-0-1)

 

11
47,50

Super Toft
Gerhard Mayr
(0-0-0-0-0)

 

Tipps TrabAktuell

In Vorlauf zwei schaut alles auf Stan Libuda, dessen Siege nach der Pause bemerkenswert leicht ausfielen. Zuletzt gab er dem nimmermüden Castano Baleno recht leicht das Nachsehen, und sein feuriger Antritt wird ihm auf dieser Distanz zu Gute kommen, während für die Speed-Waffe von Birgit Riese der Weg nicht lang genug sein kann. Aus erster Startreihe wäre Early Stardust brandgefährlich, doch mit der „9“ kann sich das Rennen gegen den erfolgverwöhnten Gast aus Holland entwickeln, die sich in zwei Probeläufen fit lief, denn mit mehr Geld auf dem Buckel wäre sie nicht startberechtigt gewesen.

Die Siegerin im Vierjährigen-Derby lief dabei den letzten Kilometer in 1:13! Auch Donehill zog zwei Probeläufe vor, um in der gefragten Gewinnsumme zu bleiben, war uns bislang eher als Freund der weiten Wege bekannt, aber schon Zweiter in Gelsenkirchen in 1:14,0 auf der Sprintstrecke. Ihn sehen wir nur in zweiter Linie. Für den Norden starten die Neritzer Nikkei und SJs Sunday. Mit dem innersten Startplatz kam der Jauß-Trotter schon in Berlin gut zurecht, wo er nach der Pause kaum besser enden konnte. Er wurde gezielt für das Rennen vorbereitet, und die Stallform ist gut. SJs Sunday hatte zuletzt mal wieder den Rennverlauf etwas gegen sich und kam von weit hinten nicht mehr heran. Er tritt nicht sonderlich stark ein und gefällt uns auf weiteren Wegen besser.

Frontrenner Empire TI wird das Rennen an der Spitze suchen. Bekommt er es nicht, droht wie jüngst die Todesspur. Key Largo musste nun zweimal nach der Pause außen herum und trat am Ende kürzer. Die gute Startnummer muss er in dieser Gesellschaft optimal nutzen. Something Fishy ist nicht leicht einzuschätzen; sein zweiter Platz in einem schmalen Feld darf nicht überbewertet werden. In Bestform wäre er gerade auf dem kurzen Weg interessant, aber die scheint er nicht zur Hand zu haben. Mr. Smith kommt aktuell kaum in Frage, etwas besser scheint es um Super Toft bestellt, der sich Mitte Januar in schwerer Klasse beachtlich hielt, aus zweiter Startreihe auf Rennglück angewiesen ist. Aus der Deckung kann er mächtig schnell werden!

Unser Tipp: Stan Libuda - Early Stardust - Nikkei

Chancenvoll: Something Fishy