1
410,8

Gibsy Queen
Siegfried Huber
(6-7-7-10-0)

 

2
3,7

Salü
Jochen Holzschuh
(5-4-4-3-4)

 

3
10,4

Demi Sec
Daniel Kloß
(3-0-5-0-0)

2

4
27,3

Höwings Thaleia Z
Constantin Vergos
(4-5-5-5-6)

7

5
20,5

Escudo
Ralf Oppoli
(4-0-6-0-0)

3

6
5,1

Baccara Fligny
Jens Bergmann
(0-7-7-5-8)

4

7
3,5

Sir Venture
Tim Schwarma
(3-3-6-4-5)

5

8
2,5

Hitchka
Arnold Harze
(2-2-4-3-1)

1

9
26,5

Kamiboy
Thomas Welsing
(5-6-6-6-3)

6

Tipps TrabAktuell

Spielt Hitchka der äußerste Startplatz keinen Streich, kann die Quaker-Jet-Tochter gleich den zweiten Volltreffer nachschieben, denn viel stellt sich ihr nicht in den Weg. Am 14.3. zog sie kurz vor „Halbzeit“ ins Kommando, bewies beim haarscharfen Erfolg, dass sie auch kämpfen kann. Kamiboy hob beim Trabreiten in Sonsbeck ein klein wenig den Finger, muss die gute Landluft nun auch mal auf einer A-Bahn umsetzen. Sir Venture hatte bei Rang fünf mit dem vorderen Quartett gar nichts zu tun, hielt sich immerhin drei Mitstreiter vom Hals; ähnlich war’s am 28. März.

Auch Baccara Fligny lief in Hamburg innen unauffällig mit und ergatterte so die kleinste Prämie, hat vor einem halben Jahr deutlich schwungvollere Tage gesehen. Escudo scheint eine Aversion gegen den vorletzten Bärenkamp-Bogen zu haben - dort sprang er zweimal in Folge im Hintertreffen, doch animierten auch die Auftritte zuvor niemanden zum Jubel.

Er muss sich genauso deutlich steigern wie die im Vorjahr nur ein Kurzprogramm absolvierende Demi Sec, die Rang vier am 15.11. nach Überprüfung wegen Behinderung wieder hergeben musste, und Gibsy Queen, bei der es nach der Pause nach dem Motto „Alles neu kurz vor Mai“ nur besser laufen kann. Die Eventualquoten sprechen Bände. Salü hingegen meldet sich aus dem Formquartier mit durchweg soliden Leistungen ganz stark für den Ehrenplatz an. Für Höwings Thaleia Z spricht Trabsicherheit, gegen sie, dass sie nicht gerade aus Stahl ist, wenn’s hart auf hart kommt.

Unser Tipp: Hitchka - Salü - Sir Venture

Chancenvoll: Baccara Fligny