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    7 16:20

    Berlin-Karlshorst - Preis der Sovag / Trabreiten


    Preisgeld 825 €
    Distanz 2000 m
    Starter Starter 8
    Hengst/Wallach: 3-14 Jahre, Stute: 3-10 Jahre, International, frei für alle
    Einlauf Sieg Platz  
     1. (8) Garry 1,1 1,0
     2. (5) Inari 1,0
     3. (6) Uxan de Crescy
     
     
    Zweier (8 - 5) 2,8   Dreier (8 - 5 - 6) 5,7
             
             
             
  • Distanz: 2.000 m
  • 1
    41,7
  • 2
    56,3
  • Distanz: 2.020 m
  • 3
    12,8
  • 4
    7,0
  • 5
    3,9
  • 6
    12,2
  • 7
    ****
  • Distanz: 2.040 m
  • 8
    1,1
  • Quote: 1:1
  • Tipps TrabAktuell

    Antano kam bei seinem Monté-Debüt zwar glatt um die Runden, war aber meilenweit abgehängt und bewies nicht sonderlich viel Geschmack am neuen Gewerbe. Vorm Wagen gibt er sich derzeit mehr her als Breeze of Space, der allein in Magdeburg mal in vorderen Gefilden aufgetaucht ist, das Reiten - zumindest um Geld - noch gar nicht kennt. Amy Nasad ist hingehen im Monté eine alte Häsin, hat im Vorjahr mal einen ersten und zweiten Rang herausgeholt, zuletzt aber nicht mehr viel - oder alles - gerissen. Bonaparte ist schnell genug, baut jedoch viel zu oft Fehler ein; in dieser Disziplin ist er Frischling - und wäre nicht der Erste, der ein glänzendes Debüt hinlegt.

    In diesem Metier zu Hause ist Uxan de Crescy, der unterm Sattel deutlich besser zurechtkommt als vorm Sulky und selten eine Prämie auslässt. Alles verblasst jedoch gegen Inari; die im Trabreiten durchaus erfahrene Stute gab zu identischen Bedingungen - 20 Meter vorneweg, die sie zu einem rigorosen Sturmlauf nutzte - einem Garry glatt das Nachsehen, der durchweg nur zur Reaktion gezwungen war, letztlich um sechs Längen abgekanzelt wurde. Es war die erste Niederlage des Schlemeier-Trabers nach 15 Monté-Siegen in Folge, womit der Nimbus der Unbesiegbarkeit erstmal dahin war und auch noch von Alexandria ausgenutzt wurde.

    Inzwischen ist der braune Wonneproppen längst wieder eine Macht, steckte aktuell eine Doppelzulage klaglos weg und münzte sie in einen überlegenen Treffer um. Rache ist süß - erfolgt sie auch? Dulco di Quattro schluckt ein bisschen schwer an den vielen harten Schlachten, die er aufgebürdet bekommt. Am 30.8. kam er genauso deutlich hinter Garry ein, wie er vor Uxan de Crescy war, am 28.3. in Hamburg setzte er Garry mächtig zu, was ihm letztlich schlecht bekam: Eine halbe Runde vor Schluss warf er das Handtuch im Galopp.

    Unser Tipp: Garry - Inari - Uxan de Crescy

    Chancenvoll: Dulco di Quattro