1
4,1

Gri Power Jet
Rudolf Haller
(0-3-1-1-0)

3

2
43,3

Baika Besnot
Kevin Grüll (LE)
(4-5-10-8-7)

 

3
55,1

Velten Smile
Robert Pletschacher
(0-5-5-7-2)

6

4
3,8

Magic Happens
Matthias W. Schambeck
(1-1-7-2-1)

1

5
289,1

Melody PS
Marisa Bock
(8-6-11-8-7)

10

6
1,9

Kitty Hawk
Detlef Fleischer
(1-1-0-0-1)

 

7
16,8

Piccolina Diamant
Christoph Schwarz
(4-1-5-5-6)

2

8
85,5

Wunderkind
Johann Hollweck jun.
(2-0-7-3-4)

7

9
30,3

Athenor
Georg Frick
(0-7-3-3-6)

4

10
21,5

Tamtam OK
Mykola Volf
(1-2-4-2-5)

11

11
15,5

Jamori
Herbert Strobl
(2-2-4-5-1)

8

12
66,7

Goodfeeling
Ferdinand Veit (AM)
(9-0-7-11-8)

9

13
5,5

Apyre de la Vitard
Jochen Haide
(3-2-6-0-1)

5

14
43,3

Cris van Camstra
Martin Altmann
(6-6-7-0-5)

12

Tipps TrabAktuell

Zum Abschluss der Karte ein Rennen für Gourmets. Von der genüsslichen Nachspeise kann man Baika Besnot, Cris van Camstra, Melody PS und Goodfeeling dezent zum Tellerrand schieben. Es stechen drei Appetithäppchen ins Auge. Magic Happens präsentierte sich beim zweiten Jahresstart deutlich gesteigert, hatte auch die Partie für sich, überlief zwei kämpfende Streithähne in der Distanz, ohne mit der Wimper zuzucken. Kitty Hawk kam nach Pause so raus wie man sie kennt - Start-Ziel ohne zu schwitzen. Heute muss die Here-comes-Joey-Tochter wohl an ihre Leistungsgrenze gehen, denn gegenüber Schnellstarterin Magic Happens hat die Braune einen vielleicht entscheidenden Startplatznachteil.

Die zwei Damen sollten auf den schneidigen Gri Power Jet achten, der beim Jahresdebüt - ohne Probelauf - nach sofortiger Kommandoübernahme mit der klaren Führung in der Distanz unvermittelt aus dem Takt geriet. Das sollte dem Profi nicht passieren. Piccolina Diamant wurde im Vorlauf des Fritz-Brandt-Rennens etwas verhalten vorgetragen, zeigte insgesamt solide Vorstellungen, auch wenn man der Love-Tochter etwas mehr zugetraut hätte. Apyre de la Vitard war unter seinen Landsleuten trotz Fehler souveräne Ware. Unverlierbar laut Sieger-Statement seines Fahrers, der ihn in der Wiederquali noch als Letzten hinterherhecheln ließ. Die Unglücksnummer nimmt dem Franzosen wohl alle Siegkarten.

Tamtam OK ist wohl die beste Aussicht aus dem Volf-Quartier. Die Stute ist sehr veranlagt, benötigt allerdings auch eine richtige Taktik-Tafel. Athénor startet erstmals in Straubing, ist ein grundehrlicher Bursche, der stets sein Bestes gibt und durchaus in der Viererwette vorstellbar ist. Für Schwachstarterin Wunderkind wird’s richtig schwer, vom voraussichtlichen Ende des Feldes entscheidend vorzurücken. Jamori gewann aus der Pause eine passende Partie, präsentierte sich in Bestform, heute wird’s gefühlt 1000 Mal anspruchsvoller. Auch Velten Smile hielt sich zum Einstand nicht übel, wird lange versuchen vorn dranzubleiben. Ein unlösbares Unterfangen?

Unser Tipp: Magic Happens - Kitty Hawk - Gri Power Jet - Apyre de la Vitard

Chancenvoll: Piccolina Diamant