1
****

Melody PS
Sarah Wiehe
(6-11-8-7-10)

 

2
225,8

Orefice
Karl Voigt (AM)
(6-6-7-6-6)

9

3
6,2

Forever As
Rudolf Haller
(4-6-0-9-3)

5

4
3,8

Xenakis Frei
Gerhard Biendl
(0-1-3-7-2)

 

5
3,2

Super G K
Robert Pletschacher
(5-0-0-0-1)

 

6
64,5

Goodfeeling
Ferdinand Veit (AM)
(0-7-11-8-9)

4

7
64,5

Cris van Camstra
Andreas Strobl (LE)
(6-7-0-5-12)

7

8
10,5

It's My Dream
Herbert Strobl
(5-7-5-10-6)

2

9
4,2

Västerbo Twitter
Johann Hollweck jun.
(9-4-3-6-2)

3

10
69,4

Valmur de Bougy
Jochen Haide
(5-0-0-0-7)

11

11
41,0

Rapinello
Detlef Fleischer
(3-10-6-7-0)

10

12
9,6

Zinto
Sophia Raschat
(0-6-6-4-4)

6

13
12,0

Holmberg
Josef Sparber
(4-4-5-2-6)

1

14
75,2

Guiseppe Traina
Georg Frick
(8-0-4-4-0)

8

Tipps TrabAktuell

Hier gibt es ein kleines Remake vom 27. März der etwas anderen Art. Super G K absolvierte die Schlussrunde in der Todesspur, hatte den von Beginn an führenden Xenakis Frei in der Distanz ohne sonderliche Mühe leicht im Griff. Heute sind 500 Meter weniger zu absolvieren, doch scheint eine Formumkehr nach jenem Eindruck schwer vorstellbar. Västerbo Twitter agiert sehr unterschiedlich. Am 27. März hatte der Schwede eine Zulage gegen unsere heutigen Favoriten wettzumachen, war in der Distanz gut dabei und trabte die schnellste Zeit. Demnach wäre der Wallach auch für den Sieg eine Option. Aus dem Zulagenband sind Zinto und Holmberg am stärksten einzuschätzen.

Der Österreicher steigert sich nach langer Auszeit Schritt um Schritt, war am 27. März wie sein Stallkollege gar mit einer Doppelzulage gehandicapt. Heute rücken beide Super G K zu Beginn näher an die Fersen. Fersengeld dürften Melody PS, Orefice, Goodfeeling und Cris van Camstra bezahlen, denen man nichts Positives abgewinnen kann. Forever As konnte auch nach der Pause nicht an die hervorragende Stallform anknüpfen, versuchte im Vorderfeld dennoch stets sein Bestes. It’s My Dream kam Ende des Vorjahres nicht mehr in die Gänge, war weit entfernt von jenem ehemaligen Platzgeldsammler, der er einmal war, versucht sich nun nach fünfmonatiger Bedenkzeit aufs Neue.

Valmur de Bougy hatte mit dem Straubinger Geläuf seine Probleme; man sollte den Franzosen, der in seiner Heimat außer roten Karten ziemlich wenig zustande gebracht und in Deutschland bislang lediglich in der „sommerlichen Provinz“ mal ganz vorsichtig den Finger gehoben hat, nicht ganz vernachlässigen. Rapinello war im Vorjahr ein Schatten seiner selbst, schwer vorstellbar, dass der ehemalige Seriensieger sich nach einem Jahr Auszeit für die Wette aufrafft. Guiseppe Traina versuchte sich mit kleinem Erfolg in Trabreiten, nachdem vorm Sulky so gut wie nichts mehr ging. Vielleicht konnte der Gravität-Sohn dadurch wieder etwas Mumm tanken.

Unser Tipp: Super G K - Xenakis Frei - Västerbo Twitter

Chancenvoll: Holmberg