1
4,50

Attica River
Roland Hülskath
(5-5-5-5-5)

3

2
40,50

Filippo Columbus
Thomas Panschow
(8-8-8-8-agh.)

 

3
14,10

Millhill
Ralf Oppoli
(6-6-6-6-6)

 

4
6,60

Sj's Night
Michael Nimczyk
(3-3-3-3-3)

2

5
10,80

Acapulco Boshoeve
Tim Schwarma
(1-1-1-2-2)

 

6
1,60

Buzzi Sild
Robbin Bot
(1-1-1-1-1)

 

7
5,00

Balamanco
Rob Van Toor
(1-1-1-1-1)

1

8
****

Zanzibar
Stephan Inhester (AM)
(8-8-8-8-dis.r.)

 

Tipps TrabAktuell

Buzzi Sild reist mit einem exzellenten Formenspiegel aus den Niederlanden an. Seine letzten beiden Treffer landete er in Groningen, davor glänzte er Ende Juni in Wolvega. Am 29.6. drückte er der Prüfung von Beginn an seinen Stempel auf, gewann in bestechender Zeit und stiefelte der Konkurrenz im Einlauf überlegen auf und davon. Nach diesen Eindrücken geht der Fünfjährige auch in Gelsenkirchen als dermaßen klarer Favorit ins Rennen, dass es für die übrigen Teilnehmer lediglich um den vermeintlichen Ehrenplatz zu gehen scheint. Dafür kommen gleich vier Pferde in Frage. SJ’s Night wusste mit dem aktuellen Bronzehelm jüngst zweimal auf dieser Piste zu gefallen. Auf der Meile mischte er nach offensivem Vortrag lange respektabel mit. Am Nienhausen Busch muss man Balamanco nicht mehr vorstellen. Der Love-You-Sohn kann an einem guten Tag eine ganze Menge laufen. Allerdings ist er ein wenig eigenwillig, so dass man sich nicht immer darauf verlassen kann, ob er sich voll einsetzt. Ist er gut aufgelegt, kann er sich durchaus am besten zum Gemeinten halten.

Auch Millhill ist im erweiterten Vordertreffen möglich. Mitte Juli musste sie lediglich einen übermächtigen Rivalen vor sich anerkennen, fühlte diesem freilich bis zum Pfosten sehr unangenehm auf den Zahn. Anzumerken sei überdies, dass sie am 24. Juni als Erste die Linie passiert hatte, bevor sie anschließend am grünen Tisch wegen der Behinderung einer Konkurrentin aus der Wertung genommen wurde. Auch Attica River wird ihren Anhang finden. Am 29.6. unterlag sie gegen Buzzi Sild beim Kampf um die Spitze und wurde an die dritte Stelle zurückgenommen. Im Schlussbogen lag sie dann in zweiter Spur hinter einem Führpferd, war in der extrem schnellen Prüfung an der letzten Ecke jedoch mit ihrem Latein am Ende. Einen tollen Tempolauf legte Acapulco Boshoeve am 4. Juli auf der Steherstrecke hin. Danach war davon nichts mehr zu erkennen. Damit hat der Wallach viel Kredit verspielt. Bleibt er auf den Beinen, ist mit ihm freilich eher zu rechnen als mit dem braven Filippo Columbus und dem schwierigen Zanzibar, der selbst im Mariendorfer „Luxus- Handicap“ nichts zustande brachte


Unser Tipp: Buzzi Sild - SJ’s Night - Balamanco

Chancenvoll: Millhill