- Distanz: 2.000 m
-
1
27,3
-
2
4,0
-
3
5,1
-
4
2,0
- Distanz: 2.020 m
-
5
34,0
-
6
2,5
-
7
17,3
-
Quote: 1:1
Tipps TrabAktuell
Entwickelte Volydor nach langer Auszeit noch keinen sonderlichen Zug nach vorn, sah das am 22.4. schon anders aus: Gegen die turmhoch überlegene Siegerin war nix zu löten, doch raufte sich der Copiad-Sohn in deren Sog überraschend vor Fast and Furious ins Ziel; gut möglich, dass er sich nun sein Rennen in Front selbst machen wird, wofür er vom obersten Startplatz die beste Abschussrampe hat. Ganz innen dreht Loca Corredora ein, die viele Tücken abgestreift hat, sich den Erwartungen gemäß einsetzt.
Die sind bei Arando deutlich höher; dem Abano-As-Sprössling würde eine Prise mehr Esprit im Finish nicht schaden - und galoppieren wie jüngst nach halber Strecke im Mittelfeld darf er natürlich auch nicht. Ramazotti Diamant holte sich in Nyköbing, das nicht gerade der Nabel der dänischen Traberwelt ist, den Ehrenplatz eine Länge hinter der Siegerin auf extrem tiefer Bahn, was die mäßige Zeit erklärt; aus Mariendorf stammt sein Rekord, den er am 31. Juli als 803:10-Dritter einer Meilenprüfung aufstellte.
Im Zulagenband ragt Peaches Diamant um Längen heraus; die elegante Fuchsstute verkaufte sich im Fritz-Brandt-Rennen zweimal prächtig, wobei sie im Finale im Schlussbogen bereits am Limit schien, sich innen entlang immer wieder aufrappelte und mit eisernem Willen den Ehrenplatz festhielt; den Bänderstart beherrscht sie im Schlaf. Einzig die Startmethode spricht für Ukir du Sautreuil, der sie in diversen Franzosen-Rennen fleißig geübt hat; schon dort war die Ausbeute mäßig - hier ist’s nicht einfacher. Desgleichen hat Arwen Energy mit der Startart keine Sorgen, müsste jedoch im Einlauf mal ein bisschen mehr in die Waagschale werfen; die Zulage könnte der Knackpunkt gegen die Dreierwette sein.
Unser Tipp: Peaches Diamant - Volydor - Arando
Chancenvoll: Ramazotti Diamant