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Deutsches Trio am Start und meist kopfstarke Felder

Deutsches Trio am Start und meist kopfstarke Felder
Tipps Chantilly, 26.02.2015

Gut bestückt mit Startern präsentiert sich heute ein Großteil der Rennen einer acht Prüfungen umfassenden Karte in Chantilly, wobei die Bahn mit der imposanten Schlosskulisse zudem wieder Ziel aus Deutschland anreisender Vollblüter ist. Drei sind es an der Zahl.

Als erste ist hiervon ist die Ammerländerin All Again (Nicolas Barzalona) im Einsatz, und zwar in der Verkaufsklasse, im mit 20.000 Euro dotierten und über 1.900 Meter führenden Prix Bois de Précy – 5. Rennen, 15.05 Uhr. Die Dreijährige aus Trainer Peter Schiergens großem Kölner Asterblüte-Quartier kommt mit einer frischen Erfolgsform von Anfang dieses Monats aus Dortmund nach Frankreich und hat reelle Aussichten, sich  hier ein weiteres Mal gut in Szene zu setzen. Allerdings muss sich die Kandahar-Run-Tochter mit immerhin 14 Gegnern, auch einigen Hengsten und Wallachen, auseinandersetzen. Wie unter anderem mit dem Montjeu-Sohn Manrico aus dem Besitz von Alexander Pereira, der von Henri-Alex Pantall vorbereitet wird.

Unmittelbar danach versucht sich dann Christoph M. Holschbachs Wallach Nimble Alpha (Antoine Courtier) im Prix de Saint-Martin du Terte – 6. Rennen, 15.35 Uhr – gegen ebenso viele Konkurrenten. Der Schützling von Trainer Henk Grewe wird jedoch für ein mit 20.000 Euro dotiertes Steherhandicap über 2.700 Meter gesattelt. Deutsche Besitzerinteressen sind hier auch durch die von Stéphane Wattel betreute Fährhoferin Lucretia (Gregory Benoist) vertreten, die für Jürgen Winters Haras de Perelle läuft und Anfang Februar in Chantilly bereits vor Nimble Alpha einkam.

Der dritte aus dem bundesdeutschen Trio wäre zu guter Letzt Bernard Lorentz´ Hengst Caufield (Alexis Badel), für den Trainer William Mongil den Prix de Bruyere-sur-Oise  - 7. Rennen, 16.10 Uhr – ins Auge gefasst hat. Ein 1.500-Meter-Handicap mit 19.000 Euro Dotierung, für das der Indian-Heaven-Sohn nach einem sehr guten Saisondebüt auf dieser Bahn am 5. Februar vermutlich sogar als Favorit aufgaloppieren wird.

Als reiner Außenseiter gilt hier indes der von Christian Wiegandt gezogene Areion-Sohn Kaulbach (Fabien Lefebvre), wie auch zwei hierzulande gezogene Wallache zum Finale des Tages im Prix de Noisy-sur-Oise – 8.Rennen, 16.45 Uhr – voraussichtlich zu langen Odds starten werden. Das wären zum einen der Römerhofer Miley (Tony Piccone) - und zum anderen der vom Gestüt Ebbesloh gezogene Nilson (Ronan Thomas).
 
Tipps für die Rennen: 

1.Rennen:  (4) Vasco Béré  - (2) Arkadios - (1) Shakko – (7) Flambeuse 

2. Rennen: (4) Nouvelle Vague - (7) Street Chic - (11) La Divinandra - (1) Le Laimere 

3. Rennen: (5) Spagnoletta - (2) The Captain - (4) Vamosalaplaya – (3) Whitby High Light 

4.Rennen: (1) Premier Avril - (4) Cayambe – (14) Wolfcatcher - (2) Gibralfaro 

5. Rennen: (8) Nom de Plume – (4) Sourdeval - (5) All Again - (1) First Company 

6. Rennen: (6) April First – (1) Lucretia - (4) Portalay – (3) Vic du Mean 

7. Rennen:  (8) Caufield - (14) Silky Wind – (4) Mister Six – (1) Viking Quest 

8. Rennen:  (11) Turkoman’s - (16) Pirate Béré – (5) Becquanis – (3) Royal Aspiration 

 
Chantilly, 8 Rennen, erster Start:  13.00 Uhr