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Favoritenparade zum Frühschoppen

Favoritenparade zum Frühschoppen
Nachschau Hamburg, 18.10.2020

Kein Favorit patzt – Siegreiche Generalproben von Yen und Piemonte – Lesley Renner und Maximilian Gerding in den Amateurfahren

 
Grau in grau – so präsentierte sich das Hamburger Wetter am frühen Sonntagmittag beim Kurzrenntag in Bahrenfeld. Zwei PMU-Rennen wurden garniert von drei weiteren Prüfungen, was zugleich natürlich den Nachmittag für anderweitige Aktivitäten freischaufelte, denn bereits um kurz nach 13 Uhr erfolgte der letzte Start. Dann lief eine Favoritenparade ab, die sich gewaschen hatte, denn keiner der Gemeinten enttäuschte, und die V5-Wette zahlte magere 62,7:1 für die Sieger des Renntages, was allerdings kein Wunder war, setzte sich doch viermal das meistgewettete Pferd und einmal der Co-Favorit durch.
 
Keine Überraschungen
 
Den Renntag eröffnete Kornelius Kluth siegreich mit Iron Polly, was allgemein erwartet worden war. Der Hengst ließ sich zur Quote von 1,6:1 auf nichts ein und behauptete die früh errungene Spitze, musste dann aber alles geben, um den auf den letzten 500 Metern eingesetzten Valentijn Newport außen und Jenna Transs R innen abzuwehren.
 
Nach identischem Muster der frühen Führung gelang dann im zweiten PMU-Rennen Michael Nimczyk ein Treffer mit Yen. Die Stute kontrollierte bei der Breeders Crown-Generalprobe die Konkurrenz recht locker und war weder von Big Boss As noch dem außen trabenden Maxi Cup zu beeindrucken.
 
Formbeständige Amateure
 
Lesley Renner war mit sich zwar nicht zufrieden, denn sie musste durch die Todesspur mit ihrem Quandor, doch der steckte die Extraportion Meter spielerisch weg und war aus dem letzten Bogen antretend sofort überlegen. Da war ein weiterer Favoritenerfolg unter Dach und Fach.
 
Auch im zweiten Amateurfahren stand die Form wie eine Eins, denn die zuletzt in Hamburg siegreiche Fabuleuse Paola war mit Maximilian Gerding von der Spitze aus nicht zu beeindrucken.
 
Schlusspunkt
 
Kaum sonderlich spektakulär verlief die Abschlussprüfung, denn Josef Franzl stellte mit dem Ultrafavoriten Piemonte bereits in der Startphase die Weichen auf Sieg. Der 1,1:1-Brenner absolvierte eine bessere Arbeit und eine gelungene Generalprobe für das Halali am 8. November.
 
CB