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Halva von Haithabu und eine 10.000 Euro-Garantie

Halva von Haithabu und eine 10.000 Euro-Garantie
Vorschau Gelsenkirchen, 19.01.2020
 
Der Hengst muss im »Frei für alle« bis zu 50 Meter Startnachteil ausgleichen – Mister Ed Heldia aus Band zwei der Hauptgegner – V6-Wette mit 10.000 Euro Mindestauszahlung – Velten Las Vegas muss erfolgreiches Jahresdebüt bestätigen – Gleiche Vorzeichen beim Auftritt von Zarch Wise As
 
(GelsentrabPR) – Der Trabrennverein in Gelsenkirchen veranstaltet am Sonntag seinen zweiten von drei Januar-Renntagen und kann mit über 100 Teilnehmern in zwölf Rennen ein ebenso umfangreiches wie interessantes Programm bieten. Dabei richtet sich das Augenmerk der Wetter insbesondere auf die mit einer garantierten Mindestauszahlung von 10.000 Euro angebotene V6, während die Sportexperten vor allem auf das »Wettstar-Winter-Handicap« schauen dürften.
 
 
Erschwerte Bedingungen für Deutschlands Nummer drei
 
Immerhin 4.000 Euro stehen als Dotation über dem »Frei für alle«, das die neun Gespanne über die Mitteldistanz führt und mit Halva von Haithabu einen der Top-Traber in Deutschland aufweisen kann. Der »Derby-Vorlauf«-Sieger von 2015 hat nach einer Reihe von Verletzungen im letzten Jahr seine bislang beste Saison abgeliefert, fast 42.000 Euro für Besitzerin Gabriele Pohlmann zusammengelaufen und erntete dafür viel Anerkennung bei den Traberfans. Die wählten ihn bei der Abstimmung des Online-Anbieters mein-trabrennsport.de sogar auf den dritten Platz hinter seinem mehrfachen Widersacher Orlando Jet und den beim »International Trot« in den USA für Deutschland gelaufenen Norton Commander.
 
Derlei Gegner trifft der erstmals mit Jaap van Rijn im Sulky antretende Achtjährige bei Gelsentrab dieses Mal nicht, muss sich aber natürlich dennoch auf Gegenwehr einstellen, zumal er als einziger Teilnehmer aus dem dritten Band startet. Vorbei muss er demzufolge an allen acht Konkurrenten, von denen ihm Mister Ed Heldia (Michael Nimczyk) vermutlich am gefährlichsten werden kann. Der »Deutschland-Cup«-Sieger von 2018 hat nach einer Zwangspause im vergangenen Jahr erst spät und langsam wieder Tritt gefasst, einen Saisonsieg am 16. Dezember aber nur knapp verfehlt und könnte sich nun noch weiter gesteigert präsentieren.
 
Hinter den beiden Hengsten haben der im ersten Band günstig positionierte Miguel Greenwood (Robbin Bot), der wie Mister Ed Heldia aus dem Trainingsquartier von Champion Wolfgang Nimczyk kommt, und Toscanini Font (Jochen Holzschuh) vielleicht die besten Aussichten auf einen Stockerl-Platz, aber auch die erstmals in Westdeutschland engagierten Franzosen Beau de la Vitard (Tim Schwarma) und Djina de Pilliere (Roland Hülskath) sollte man nicht voreilig abschreiben. Für Power Point (Markus Bock) und den mittlerweile zwölfjährigen Erol Bo (Klaus Horn) sprechen in erster Linie die Startplätze im vorderen Band.
 
Nimczyk-Duo fordert Velten Las Vegas heraus
 
Guten Alltagssport darf man am Sonntag (Veranstaltungsbeginn um 13.50 Uhr) auch im »Preis von Chartres« (2.000 Euro / 2.000 Meter) für die 30.000 Euro-Klasse erwarten. Velten Las Vegas (Niels Jongejans) bekommt es nach seinem erfolgreichen Jahresdebüt hier erneut mit einigen veritablen Gegnern zu tun, an deren Spitze die von »Goldhelm« Michael Nimczyk gesteuerte Mommert-Stute Honesty Newport und deren Trainingsgefährte William Scott (Robbin Bot) stehen. Georgies Express (Jochen Holzschuh) hat in den letzten Wochen zweimal unter dem Sattel überzeugt, darf aber auch vor dem Wagen nicht unterschätzt werden und gehört genauso in die Überlegungen wie Macho Byd (Jan Thijs de Jong). Djoko’s Way (Jaap van Rijn) reist mit schwachen Formen aus Holland an, hat aber durchaus Potenzial und dürfte somit auf das Interesse der Außenseiter-Freunde stoßen.
 
Zarch Wise As der Türöffner zum »V6-Himmel«?
 
Diese sind an Zarch Wise As möglicherweise schon einige Male verzweifelt und dürfen inzwischen nicht mehr die erhofft hohe Quote auf den Wallach aus dem Stall von Leendert Gerrits erwarteb, denn der Lucky Chucky-Sohn landete noch am vergangenen Sonntag einen Volltreffer in Berlin-Mariendorf. Will der Grift-Schützling in Amateurhand von Jörg Hafer direkt nachlegen, muss er bei Gelsentrab gegen den laufstarken Mad World (Marco Schindler), Highway Fortuna (Thomas Maaßen), Janika Bo (Tom Karten) und evtl. Faday Scott (Willem ten Brink) bestehen. Dann wäre er der Ausgangspunkt für alle erfolgversprechenden Kombinationen in der V6-Wette, die wie eingangs erwähnt mit einer 10.000 Euro-Garantie daherkommt und so für einen Geldsegen sorgen könnte.
 
Tipps Gelsentrab
Sonntag, 19. Januar 2020, 13.50 Uhr
 
1. Rennen: Vocally Face – Kenickie Kite – Fuscles Chess
2. Rennen: Junior Kite – Key for Success – Ivar Attack
3. Rennen: Joker of Steel – Mass Finest – Ni Hao
4. Rennen: Velten Las Vegas – Honesty Newport – William Scott
5. Rennen: Zarch Wise As – Mad World – Highway Fortuna
6. Rennen: Sandsturm – Ernie Digger – Calamintha
7. Rennen: I can steel – Handy Wise – Molly Malone – Farenne O
8. Rennen: Halva von Haithabu – Mister Ed Heldia – Miguel Greenwood
9. Rennen: Mick Starlake – Bacardi Royal – Italian Dynamite – Jaba Lay
10. Rennen: Iron Fox – Grand Seigneur – Gerson Boko
11. Rennen: Ann Boleyn – Favori de la Basle – Velten Valerie
12. Rennen: Mr Blitzer Byd – Lusiana Bo – Prigana