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Der große Klassiker

Der große Klassiker
Vorschau Berlin-Mariendorf, 19.04.2019

Das Fritz-Brandt-Rennen strahlt eine riesige Faszination aus. Das prominente Starterfeld wird dem Stellenwert vollauf gerecht: 24 Teilnehmer kämpfen um den Sieg. Das Rahmenprogramm strotzt nur so von Formpferden und auch die Wett-Highlights sind top: Die V7+ lockt mit einer Garantieauszahlung in Höhe von 22.222 Euro inklusive 9.275 Euro Jackpot!  
 

Karfreitag, 19. April (Start des ersten Rennens um 14.00 Uhr / Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 13.20 Uhr).

Viermal Jörg Hafer, zweimal Thomas Royer: So lauten die Einträge in der Fritz-Brandt-Siegerliste dieses Jahrzehnts und neben den beiden Spitzenfahrern ist natürlich auch Hans-Jürgen von Holdt, der den Klassiker 2012 sowie zuvor schon 2007 und 2001 gewann, mit dabei, wenn eines der wichtigsten deutschen Rennen für Amateurfahrer entschieden wird. In den zwei Vorläufen, die als vierte und fünfte Tagesprüfung ausgetragen werden, treten jeweils ein rundes Dutzend Teilnehmer an, von denen beides Mal die besten Fünf das Finale erreichen. Es wird als 11. Rennen über die Bühne gehen. Eines ist schon jetzt sicher: Wenn sich die Pferde des ersten Vorlaufs hinter dem Startauto versammeln, wird nicht nur bei den Frauen und Männern im Sulky der Adrenalinpegel gewaltig steigen. Sondern auch beim wettenden Publikum, denn das 4. Rennen ist zugleich der Auftakt der V7+, die mit einer Mega-Garantieauszahlung in Höhe von 22.222 Euro inklusive eines Jackpots in Höhe von 9.275 Euro versehen ist.

Die richtige Prognose wird zu einer echten Herausforderung, denn nahezu alle V7+-Rennen sind quantitativ und qualitativ exzellent besetzt. Selbst die fünf Siege am Stück, die Smilla und Uwe Stamer im ersten Vorlauf als Empfehlung mitbringen, bieten keine hundertprozentige Gewährleistung, dass es mit den Ehrenrunden so locker weitergeht. Denn die ungeheuer startschnelle Stute muss ebenso wie der bärenstarke Co-Favorit Volare Gar, der erstmalig vom österreichischen Amateur-Champion Thomas Royer gesteuert wird, aus der zweiten Reihe antreten. Dass dieses von der Klasse her herausragende Duo im Verkehr steckenbleiben könnte, ist natürlich die Hoffnung der zehn Konkurrenten. Ear to Earth (André Pögel) und Highlander Boko (Hans-Jürgen von Holdt) profitieren von den guten Ausgangspositionen drei und fünf. Joe Cocker (Nick Schwarma), der Highlander Boko zuletzt eine überraschend klare Abfuhr erteilte, ist ebenfalls gefährlich. Und angefangen von dem Derby-Finalisten Standbyme (Jörg Hafer) bis hin zu Noelani (Dieter Kerbaum) ist nahezu kein einziger Traber dabei, der nicht überraschen kann.

Im zweiten Vorlauf – dem 5. Rennen – ist die Konstellation ähnlich. Von der Papierform her führt zwar kein Weg an Nordmann (Thomas Royer) vorbei, aber auch der Hengst muss vom Startplatz zehn aus zunächst den Stau umschiffen. Allzu viel Sorgen muss sich sein Stallteam wohl dennoch nicht machen, denn der Dunkelbraune kommt ohnehin am liebsten von hinten und verfügt über einen mörderischen Speed. Gobelin (Jörg Hafer), Opalis (Franz Klein) und Falco (Yanick Mollema) müssen ebenfalls die zweite Reihe in Kauf nehmen. Sie gehören vom Kaliber her aber zu den sportlichen Schwergewichten. Richtig brenzlig könnte es für die Genannten allerdings werden, falls das Tempo unterwegs verschleppt wird. Denn das würde natürlich den Pferden aus der ersten Startreihe entgegenkommen. Dort finden sich einige, die sich bereits einen Ruf erarbeitet haben. Indira OE ist erstmalig Sina Baruffolo anvertraut, die stets mit klugen Fahrten glänzt. Los Vascos (Michael Hamann) wird viel zu oft unterschätzt und bewegt sich ebenso wie Gian Luca Pasel (Erik van den Bergh) in toller Form. Tiffany Diamant gewann mit Daniela Fellner den Mariendorfer Weihnachts-Pokal und ist vor allem auf dem Schlusskilometer stark.

Der zweite große Höhepunkt neben dem Fritz-Brandt-Rennen ist die neu erschaffene Silber-Serie, deren Debüt als 6. Rennen stattfindet. Hier geht es um 6.000 Euro Preisgeld. Das schnellste Pferd im Feld ist der bei 14 Starts neunmal erfolgreiche Desert King (Roland Hülskath), der im letzten Sommer im Finale der Internationalen Derby-Meisterschaft der Amateure triumphierte. Sein Hauptgegner Stradivari (Michael Nimczyk) gewann zehn seiner 26 Einsätze, darunter auch den hochdotierten Bahrenfeld-Cup. Beide Pferde sind also echte Stars, die sich trotzdem keinerlei Schwäche erlauben dürfen. Denn ihre sieben Konkurrenten sind alles andere als Fressfutter. Der von Kornelius Kluth gesteuerte Big Boss As (7 Siege) triumphierte im Kurt-Hörmann-Memorial und wird dafür sorgen, dass die Prüfung kein reines Duell wird. Mad World (Tim Schwarma / 7 Siege) und April Classic (Victor Gentz / 3 Erfolge) kennen ebenso wie Jonalu (Daniel Wagner), die sogar auf zwölf Volltreffer kommt, durchweg nur gute Leistungen. Ilja Medo (Thomas Panschow), die zweijährig bei der niederländischen Breeders Crown den Ehrenplatz ergatterte, ist ebenfalls nteressant.

Der Renntag beginnt mit einer Prüfung, in der Prigana (Michael Nimczyk) als heißer Tipp gilt. Das 2. Rennen schaut ebenfalls nach einem Favoritensieg aus, denn Lewandowski (Kornelius Kluth) ist für den Volltreffer überfällig. Wenige Minuten danach findet ein Wettbewerb mit Pferden statt, auf die man zwar nicht setzen kann, aber die dennoch viel Aufmerksamkeit verdienen. Die Rede ist von den Mini-Trabern und ihren Fahrern, die vielleicht eines Tages zu echten Profis werden. Schaut man nämlich auf ihre Nachnamen, erscheint die Wahrscheinlichkeit recht groß zu sein. Die beiden sechs Jahre alten Youngster Amy Fink und Leo Oikarinen messen sich mit ihren Ponys auf der 600-Meter-Strecke mit Steffi Mayr und Laura Skoruppa, die beide bereits zehn Lenze alt sind. Es ist mehr als nur ein Gaudi. In den vergangenen Wochen widmeten die Berliner Medien den künftigen Sportlern nämlich mehrere Artikel und Beiträge. Das Thema erfreut sich also beachtlicher Popularität. Für die teilnehmenden Kinder ist die vom Mariendorfer Teehaus gesponserte Minitraber-Challenge, die sich über sechs Läufe hinweg bis in den September hinein erstreckt, ohnehin das ganz große Ding. Laute Anfeuerungsrufe der Zuschauer sind also ausdrücklich erwünscht!

Im 3. Rennen treten ebenso wie im 9. Rennen ausschließlich in Frankreich gezüchtete Pferde an und es geht hier in erster Linie um Trabsicherheit. Ohne Patzer schaut es für Bourbon Hornline (Thomas Buley) bzw. Astasia du Vivier (Alexander Kelm) sehr gut aus. Sie sind unbedingt in der obersten Wettscheinzeile anzukreuzen. Für das 7. Rennen und Perfekt Hall (Kornelius Kluth) gilt das Gleiche. Der Wallach wird wohl kaum zu boxen sein. Das 8. Rennen ist ein echter Hammer! Der langsam aber sicher wiedererstarkende Samir (Thomas Royer) muss mit vorzüglichen Gegnern wie Prince of Persia (André Pögel), Muscle Boy As (Christian Mayr), Soccer (Günter Schiefelbein), Iron Steel (Yanick Mollema), Run for the Roses (Jörg Hafer) und Wildcat Hanseatic (Hans-Jürgen von Holdt) fertigwerden – wahrlich kein einfaches Unterfangen. Damit verglichen trifft es der im 10. Rennen startende Oxidizer schon etwas leichter an. Gegen Fidelity AV (Alexander Kelm), Holiday Dragon (Hans Hellmeier), Estrella AV (Klaus Daust), Valira (Daniel Wagner) und Bella Romantica (Kay Werner) muss sein Trainer und Fahrer Andreas Gläser dennoch auf der Hut sein.             
 
Die Wett-Highlights am 19. April
Prämienausspielung um Wettgutscheine und Sachpreise im Wert von 2.600 Euro über die Siegwette der Rennen 1-12.
  1. Rennen     -  Lunch Double-Rennen.
  2. Rennen     -  5.000.- Euro 3er Wetten Garantie!  
  3. Rennen     -  2.000.- Euro Jackpot in der Siegwette.
  4. Rennen     -  Start V7+ mit 22.222.- € Garantie inkl. 9.275.- € Jackpot !!!
  5. Rennen     -  Mit 3er und 4er Wette.
  6. Rennen     -  5.000.- Euro 3er Wetten Garantie!
  7. Rennen     -  2.000.- Euro Jackpot in der Siegwette.
  8. Rennen     -  5.000.- Euro 3er Wetten Garantie!
  9. Rennen     -  Daily Double-Rennen.  
10. Rennen     -  2.000.- Euro Jackpot in der Siegwette.
11. Rennen     -  Mit 3er und 4er Wette.
12. Rennen     -  2.000.- Euro Jackpot in der Siegwette.
 
 Unsere Tipps:
1.              Prigana – Zidane – Online PS
2.              Lewandowski – Merete – Gri Happy Girl
3.              Bourbon Hornline – Epsilon d’Arry – Erasme du Vivier
4.              Smilla – Volare Gar – Ear to Earth
5.              Nordmann – Gian Luca Pasel – Gobelin – Tiffany Diamant
6.              Desert King – Stradivari – Big Boss As
7.              Perfect Hall – Flavio As – Iris Flevo
8.              Samir – Prince of Persia – Muscle Boy As
9.              Astasia du Vivier – Cash de Mortree – Dark Look
10.            Oxidizer – Fidelity AV – Holiday Dragon
11.            Fritz-Brandt-Rennen Finale A
12.            Fritz-Brandt-Rennen Finale B