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Zehnter Jahressieg für Atlantic CG

Zehnter Jahressieg für Atlantic CG
Nachschau München-Daglfing, 25.11.2018


Doubles für Dr. Marie Lindinger und Christoph Schwarz – Drei Trainertreffer für Gerd Biendl
 
Er siegt und siegt und hat am Sonntagnachmittag auf der Daglfinger Trabrennbahn schon den zehnten Jahrestreffer unter Dach und Fach gebracht: Atlantic CG war erneut nicht zu stoppen und sicherte sich mit Dr. Marie Lindinger eines der Amateurfahren. Auch mit Deniro hatte die Tierärztin das beste Pferd zur Hand und bescherte Rudi Haller ein Trainerdouble. Einen Doppelsieg feierte auch Berufsfahrer Christoph Schwarz, für Gerd Biendl standen am Schluss des Nachmittagsrenntags drei Trainertreffer auf dem Konto. In der V5 setzten sich stets die Favoriten durch.
 
An der Volksquote der V5 hatte Dr. Marie Lindinger großen Anteil, denn sie verwandelte zwei Treffer. Trotz Startnummer 8 konnte sie mit Atlantic CG unmittelbar das Kommando übernehmen und kam gegen Mystical Sunshine und Gri Maximus sicher nach Hause. Deniro musste mehr tun, bis er den 30. Saisonsieg des Schweizer Syndikatsstalles Allegra klarmachen konnte. Mit dem Franzosen drückte die Aschheimer Amazone unentwegt gegen Valencia aufs Tempo und wollte die Führung übernehmen, was nicht gelang. Dennoch zeigten die beiden Streithähne eine beachtliche Leistung. Deniro siegte überlegen, auch Valencia konnte den Ehrenplatz behalten. Suarez, der gesprungen war, laut Rennleitung im Rennen blieb, dann aber doch disqualifiziert wurde, reichte den dritten Platz an Limited PS weiter.

Ein Double konnte Christoph Schwarz in Vertretung von Gerd Biendl feiern. Mit Super Pro war er über die Meile konkurrenzlos, zudem Easton AV dieses Mal nicht glatt ins Rennen fand, und hatte keine Mühe, Blue Edition auf Distanz zu halten. Shot Gun Bi überraschte dahinter auf dem dritten Platz. Mit Popeye Diamant, der ins erste Band gemalt war, sicherte er sich umgehend die Führung, woraufhin der Siebenjährige niemals in Gefahr geriet und gegen Rapido OK und Man in Black keine Mühen hatte. Eigentlich hätte Christoph Schwarz noch einen dritten Treffer gefeiert, und zwar mit Jedermann. Doch im Schlussbogen hatte sich der Berufsfahrer gegen Federer Transs R freie Fahrt verschafft und diesen dadurch rennentscheidend gestört, so dass Federer Transs R zum ersten Sieg in der neuen Heimat am grünen Tisch kam. Martin Altmann war der Siegfahrer. Dahinter machten Tuscany Laser und Holmberg trotz Höchstzulage die Quoten fett. Einen dritten Trainertreffer für Gerd Biendl steuerte Stefan Hiendlmeier bei, der Golden Future aus der Siegerlage heraus zum nächsten Treffer über David As, Red Attack und Vasco As führte. 

Zum Renntagsauftakt blieb Very Special One mit Peter Platzer in Bayern ungeschlagen und hielt Arthos CG und Fantomas auf Distanz. Den ersten Lebenserfolg feierte die sich bereits zuletzt angekündigte Dona Diana mit Jochen Haide, die gegen Bellini Rosso kampflos in Front kam und den Schub-Schützling nicht mehr herankommen ließ. Dahinter sprintete Gentle Scott auf Rang drei.

Eine Bänderstartprüfung ließ sich Oragos nicht nehmen. Bänderstartkönig Rudi Haller lag mit dem Stall Absolut-Schützling stets an zweiter Stelle, um dann im Einlauf an einem positiv überraschenden Eagle Greenwood vorbeizuziehen. Mon Amour H wurde Dritte, die Zulagenpferde konnten nicht entscheidend eingreifen, weil vorne das Tempo stets hoch war. 
Der nächste Lauf des Elisabeth-Mann-Nachwuchschampionat wurde die Beute von Andreas Strobl, der die Wertung anführt. Den formstarken Put on a Show schickte er gleich nach vorne, musste diesen kurz vorm Ziel allerdings noch einmal auffordern, da Vulpes d’Orcelia innen durchschlüpfen wollte. Dritter wurde Black Sheriff, der sich in Nachwuchsprüfungen pudelwohl fühlt. 

Nicht nehmen ließ sich Andreas Geineder die nächste Handicap-Prüfung mit der familieneigenen Stormy Salsa. Auch Lovely Princess lief noch an Viva la Marc vorbei. Favorit Scott war aus dem Band gesprungen.
Nächster Renntag ist am Montag, 3. Dezember, ab 11 Uhr.