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„Hannah“ als 10.000 Euro-V6-Bank?

„Hannah“ als 10.000 Euro-V6-Bank?
Vorschau Hamburg, 22.04.18

Erstmals in diesem Jahr wird in Bahrenfeld wieder an einem Sonntag getrabt – Beginn der Veranstaltung ist um 13.30 Uhr und neun Mal werden sich die Pferde am Start versammeln. Die Liste der Gäste aus anderen Trainingszentralen ist lang, die Namen sind prominent und reichen von Michael Nimczyk bis Victor Gentz, von Stefan Schoonhoven bis Heinz Wewering, von Jochen Holzschuh bis Jaap van Rijn und vielen anderen.
 
V6 mit 10.000 Euro-Garantie
 
Im Mittelpunkt des Interesses der Wetter steht Deutschland neues Highlight auf diesem Gebiet, die in Bahrenfeld derzeit exklusiv angebotene V6-Wette, die erneut mit einer Auszahlungsgarantie von 10.000 Euro gekoppelt ist. Vom 3. bis zum 8. Rennen darf man sich keinen Vorhersage-Fehler erlauben. Diesmal sieht es nach klar umrissenen Favoritengruppen und deshalb so aus, als ob einige Wetter an der Aufteilung des „Kuchens“ teilhaben könnten, doch weiß man aus Erfahrung, in welche Höhen die Quoten sich entwickeln können, wenn auch nur ein krasser Außenseiter sich in die Siegerliste eintragen sollte.
 
Alles auf Hannah?
 
Der V6-Auftakt (3. Rennen) bringt das Duell zwischen Traberparti-Aushängeschild (Hannah Hazelaar (Michael Nimczyk) und dem immer stärker werdenden Chuckaluck (Lea Ahokas), in das vielleicht auch Marimba (Heinz Wewering) eingreifen kann. Im anschließenden Amateurfahren werden vorrangig die beiden Hamburger Sieger vom Ostermontag So Keck (Immo Müller) und April Classic (Afsoon Amirfallah) viele Markierungen auf den V6-Scheinen bewirken. In Anbetracht einiger formstarker Alternativen könnte dennoch ein breiteres Aufstellen sinnvoll sein, bevor es im 5. Rennen (V6-3) die mutmaßlich höchste Hürde zu nehmen gilt. In der gewinnarmen Klasse sind etliche, zum Teil ungeprüfte Talente engagiert, so dass eine Wahl nicht leichtfällt. Debütanten aus großen Ställen wie National Pride (Heinz Wewering/Lasbek) oder Standbyme (Kornelius Kluth/Jauß) sind ebenso in die engere Wahl zu nehmen wie solche mit prominenter Abstammung wie Impressive Bros (Stefan Schoonhoven/Timoko) oder Shabani BR (Roland Hülskath/Brad de Veluwe). Von den schon gestarteten Pferden empfehlen sich vor allem der Karlshorst-Sieger Highspeed Polly (Kay Werner) und die beim Saisondebüt in Gelsenkirchen unter Rekordverbesserung platzierte Tiramisu Diamant (Michael Nimczyk).
 
Viererwette mit Jackpot
 
Die zweite Halbzeit der V6 beginnt mit dem 6. Rennen und der Viererwette, in der eine Garantieauszahlung von 5.000 Euro, gekoppelt mit einem Jackpot von gut 1.200 Euro angeboten wird. Die Favoritenstellung werden sich der in Mariendorf in zukunftsträchtiger Manier erfolgreiche Cromwell (Michael Nimczyk) und der in Bahrenfeld trotz einer Galoppade siegreiche Larsson (Heiner Christiansen) teilen, als lachender Dritter aus dem Duell könnte auch Hour of Power (Stefan Schoonhoven) hervorgehen. Das vorletzte V6-Rennen wird aus den Bändern gestartet, den meisten Anhang sollten Night Star Sam (Michael Nimczyk) und die im letzten Frühjahr in Hamburg einen Hattrick erzielende Geisha Fashion (Jaap van Rijn) haben. Für den fehlerfrei kaum minder starken Locarno (Michael Larsen) und den in Mönchengladbach groß gegangenen Georgies Express (Jochen Holzschuh) könnte sich die Zulage von 20 Metern als entscheidendes Handicap erweisen.

Der letzte V6-Sieger wird besonders schnell feststehen, denn das 8. Rennen, in dem ausschließlich Stuten engagiert sind, führt über die Sprintstrecke von 1.680 Metern. Nach drei Bahrenfelder Ehrenplätzen in Folge wäre Green Mamba (Victor Gentz) einmal „fällig“, zur breiten Favoritengruppe zählen auch Pearl Stardust (Jaap van Rijn), C’est la Vie C (Stefan Schoonhoven), Here she goes (Michael Nimczyk) und Jahresdebütantin Nonas Kiss (Heinz Wewering).
 
Der nächste Renntag in Bahrenfeld findet am Sonntag, 6. Mai statt.