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Garry und kein Ende

Garry und kein Ende
Nachschau Dinslaken (PMU), 17.05.2017

Garry bleibt in Dinslaken ungeschlagen - Michael Nimczyk zweimal – Sabsevar As und Casanova d’Amour ergänzen die Siegerlisten 

Bei strahlendem Sonnenschein wurde die einzige Trabrennveranstaltung im Mai am Bärenkamp ausgetragen. Fünf PMU-Rennen hatten mit der erhöhten Dotation entsprechende Anziehungskraft. „Gute alte Bekannte“ setzten die Ausrufezeichen.

Déjà vu

Wie sich die Bilder glichen: Auch den Mai-PMU-Renntag eröffnete Michael Nimczyk siegreich – auf ähnliche Weise wie die PMU-Matinee im April zuvor. Deutschlands Fahrer Nr.1 verschaffte Blue Chip AS im Mittelfeld ein passendes Rennen und vor allem die offenbar gern genommene Deckung. Erst im Einlauf schritten die beiden zur Tat aus dem zweiten Paar außen und gewannen knapp, aber sicher gegen Borghia und Nessi Karat. Favoritin Chou Chou Star hatte an der Linienführung offenbar keinen Gefallen gefunden und war fraglos mit daran schuld, dass die Dreierwette zu Beginn nicht getroffen wurde.

Casanova d’Amour enttäuschte seinen starken Anhang in der Folge nicht. Aus zweiter Position hatte Jochen Holzschuh in dem Moment gewonnenes Spiel, als Leaderin Love is in the air von der Rennleitung Ende der letzten Überseite disqualifiziert blau wurde. Damit gelang nicht nur bereits der fünfte Saisonerfolg, sondern auch ein Hattrick in Dinslaken.

Garry – wer sonst?

Ein kleines Jubiläum feierte Trabreitstar Garry. Beim 100. Start seiner Laufbahn gewann er zum 40. Mal. In der Hand von Ronja Walter kam er wie gewohnt fliegend aus dem Band, übernahm die Führung und hatte damit bereits gewonnenes Spiel. Auch der sechste Auftritt in Dinslaken mündete also in einen vollen Erfolg in 1:17,2 gegen Edo Venus und OJ Barb.

Seinen zweiten Treffer an diesem Mittwoch markierte Michael Nimczyk dann mit Night Star Sam. Der 15:10-Favorit ging tapfer durch die Außenspur und hatte im Einlauf dann den Widerstand des führenden Flavius Boko gebrochen. Fledder Greenwood und GoGo K waren dahinter für die Viererwette auf den Wettschein zu bekommen, die 10.594:10 zahlte.

Den Schlusspunkt setzte nicht allzu überraschend Tom Kooyman mit Sabsevar As. Die sich vor Ort sehr wohl fühlende Stute kam nach einem aufwendigen Verlauf mit einem klaren Ansatz als Zweite im Gepäck an den Start. Diesmal lief es passender für die Stute, mit der Kooyman es vorne kesseln ließ. Für die Tagesbestzeit von 1:16,7 trabende Sabsevar As gab es auf Sieg lohnende 42:10, die Dreierwette mit Crowley und Cooper Star zahlte gar 5.204:10. 

cb