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Auch dieser Renntag "gehörte" Christoph Fischer

Auch dieser Renntag
Nachschau Wien-Krieau, 19.02.2017

Tiroler mit Tripplepack weiterhin das Maß aller Dinge

Mit der Bilanz "3 aus 7" wartete der Tiroler Berufsfahrer Chritoph Fischer am letzten Sonntag in der Wiener Krieau auf. Er erhöhte mit diesen drei Volltreffern nicht nur seine Sieganzahl auf 12 (!), sondern steigerte seine Quoten an Siegfahrten gegenüber Starts auf immens starke 35%. Jeder dritte Einsatz im Sulky bedeutet derzeit einen Siegtreffer, mit dieser Ausbeute ist er aktuell wirklich das Maß aller Dinge im heimischen Fahrer-Championat.

Für Fischer begann erst gegen Ende des Renntages. Im achten Tagesbewerb, dem Ing. Bela Somogyi - Zum 90. Geburtstag-Rennen, überraschte er mit der Look de Star-Tochter JS Lassi, die nach idealem Rennverlauf 1:18,7a/ 2100m genügten um locker vor Born to Win und der lange führenden Ruby Venus den ersten Jahrestreffer einzufahren. Dann steuerte er den chancenreichen Santiago Diamond aus dem Windschatten der Spitzenreiterin Super Brandy, um in der Tagesbestzeit von 1:15,3a/ 1600m den Stephanie Venier-Preis (Internationaler Februar-Preis) an seine Fahnen zu heften. Der dritte Sieg gelang zum Abschluss mit der immer stärker auftretenden Grievous Valley, die im Matthias Mayer-Preis locker vor JS Individuality und MS Zeus das Ziel sah. Durch diesen Tripplepack avancierte gleichzeitig auch Trainer Gregor Krenmayr zum "Mann des Tages".

Doppelte Freude gabe es auch bei Betreuer Peter Schwarzlmüller bzw. dem Team Neuhof. Zunächst kam im zweiten TSK-Rennen Lord Possessed in einer spannenden Zielankunft mit Heidemarie Hainzer doch noch zu vollen Ehren, ehe Martin Redl hinter Dark Desire ebenfalls erst im Finish aufzeigte und die Alesi OM aus der sieglosen Klasse entführte. Aber auch "Oldie" Albert Plschek schrieb zweimal an. Zunächst scorte Emilio Pucci mit Walter Malota in einem DGS-Rennen nach früherer Klasse locker, ehe "Berti" selbst mit Flower Venus den Manuel Feller-Preis klar diktierte und die vierjährige Stute ebenfalls aus der Maidenklasse steuerte.
Im einleitenden Hannes Reichelt-Preis agierte Glamour Dancing wie verwandelt und siegte mit Franz Konlechner in beachtenswerten 1:18,3a/ 2100m, Thomas Pribil war im Nicole Schmidhofer-Preis mit Amaro MS fast schon überlegen voran (1:18,8a/ 2100m), während Speedy AS (Stefan Pröglhöf/ 1. TSK-Rennen) und Dallas Venus (Harold Piss) im Adieu Walter Köck-Bewerb der "Freunde des Trabrennsports" als Sieger die Tagesliste komplettierten. 


Der WTV wünscht gute Unterhaltung und viel Glück beim Abschluss Ihrer Wetten!