22:08:46
Bewährte und neue Kräfte walten
Nachschau Hamburg-Bahrenfeld, 04.12.2016
Etablierte und Newcomer trennen sich 4:4 – Triomphe Ferm gewinnt zum sechsten Mal in Hamburg 2016 – Tembo Bes überrascht zum Auftakt
An einem wettermäßig etwas ungemütlichen zweiten Advent wurden acht Rennen in Hamburg-Bahrenfeld abgehalten. Dabei trennten sich nach Siegen die etablierten und erfolgsverwöhnten Kräfte 4:4 von denen, die erstmals in Hamburg oder überhaupt erstmals in einen Winner-Circle einziehen konnten – eine gesunde Mischung also. An anderer Stelle gab es eine Trennung von einer überaus bewährten Kraft: Rennsekretärin Barbara Filter gab ihren Abschied und führte letztmals an einem Renntag in gewohnt engagierter und kompetenter Weise Regie.
Überraschung nur zu Beginn
Bernd Schrödl hatte sich aus Magdeburg auf den Weg gemacht und gleich im ersten Rennen weit mehr als nur die Reisespesen verdient. Der im Sommer in Serie über Gras disqualifizierte Tembo Bes marschierte fröhlich außen herum und gewann gegen den über die Open Stretch heranschnellenden Bienvenue und den braven Kristian Nosto. Die Dreierwette zahlte 15.723:10.
Damit hatten die Newcomer zugleich vorgelegt, da es für Tembo Bes der erste Sieg in Hamburg war. Doch die Arrivierten schlugen zurück, denn Christian Lindhardt ließ über den kurzen Weg danach mit Landlust nichts anbrennen von Start ab. Da reihte sich der diesmal Kornelius Kluthanvertraute Mister Big Yankee perfekt ein, der ohne sonderliche Mühe ein weiteres Mal die Oberhand behielt.
Unter dem Sattel
Sammy ist zwar kein Unbekannter im Winner-Circle, doch nach einem reiten war er noch nie dort erschienen, was kein Wunder war, denn der Start am zweiten Advent war sein erster unter dem Sattel. Lea Ahokas hielt ihn vor allem außen, nutzte die Startschnelligkeit so gut wie nicht und hatte am Ende alles richtig gemacht beim Sieg über Expensive Dust, der mit der zweiten Luft noch einmal gefährlich zurück kam, und Imperia.
Ob Super Queen C jemals ein Trabreiten bestreiten wird, lässt sich derzeit kaum beantworten, obwohl der aktuelle Siegfahrer Hans-Jörg Gröber in früheren Zeiten bekanntlich ein begnadeter Jockey war. Die Stute legte die Maidenschaft ab, nachdem sie sich kürzlich eindrucksvoll angekündigt hatte.
Ohne sichtbare Mühe
Waren die „Neuen“ so 3:2 in Führung gegangen, glich Michael Larsen, dem erneut Barbarellaan die Hand gegeben wurde, danach ohne großartige Probleme aus.
Anschließend schlug die Stunde von Robbin Bot, der zunächst als siegreicher Trainer fungierte. Lebensgefährtin Marie Charlott Wewering machte es dem zuletzt siegreichen Robbin im Sulky von Pietro Lombardi nach und führte diesen zum ersten Sieg in Hamburg, nachdem es zuvor in Dinslaken mehrfach geklappt hatte. Da wollte Robbin Bot nicht nachstehen und demontierte zum Abschluss mit Triomphe Ferm die Konkurrenz, stellte den 4:4 – Endstand an einem unterhaltsamen Renn-Nachmittag her und dachte laut im Winner-Circle darüber nach, ob der sechsfache Hamburg-Sieger noch einmal in der Hansestadt antritt, um eventuell alleiniger Inhaber des Titels „Hamburger Pferd des Jahres“ zu werden – Ergebnis noch offen.
Etablierte und Newcomer trennen sich 4:4 – Triomphe Ferm gewinnt zum sechsten Mal in Hamburg 2016 – Tembo Bes überrascht zum Auftakt
An einem wettermäßig etwas ungemütlichen zweiten Advent wurden acht Rennen in Hamburg-Bahrenfeld abgehalten. Dabei trennten sich nach Siegen die etablierten und erfolgsverwöhnten Kräfte 4:4 von denen, die erstmals in Hamburg oder überhaupt erstmals in einen Winner-Circle einziehen konnten – eine gesunde Mischung also. An anderer Stelle gab es eine Trennung von einer überaus bewährten Kraft: Rennsekretärin Barbara Filter gab ihren Abschied und führte letztmals an einem Renntag in gewohnt engagierter und kompetenter Weise Regie.
Überraschung nur zu Beginn
Bernd Schrödl hatte sich aus Magdeburg auf den Weg gemacht und gleich im ersten Rennen weit mehr als nur die Reisespesen verdient. Der im Sommer in Serie über Gras disqualifizierte Tembo Bes marschierte fröhlich außen herum und gewann gegen den über die Open Stretch heranschnellenden Bienvenue und den braven Kristian Nosto. Die Dreierwette zahlte 15.723:10.
Damit hatten die Newcomer zugleich vorgelegt, da es für Tembo Bes der erste Sieg in Hamburg war. Doch die Arrivierten schlugen zurück, denn Christian Lindhardt ließ über den kurzen Weg danach mit Landlust nichts anbrennen von Start ab. Da reihte sich der diesmal Kornelius Kluthanvertraute Mister Big Yankee perfekt ein, der ohne sonderliche Mühe ein weiteres Mal die Oberhand behielt.
Unter dem Sattel
Sammy ist zwar kein Unbekannter im Winner-Circle, doch nach einem reiten war er noch nie dort erschienen, was kein Wunder war, denn der Start am zweiten Advent war sein erster unter dem Sattel. Lea Ahokas hielt ihn vor allem außen, nutzte die Startschnelligkeit so gut wie nicht und hatte am Ende alles richtig gemacht beim Sieg über Expensive Dust, der mit der zweiten Luft noch einmal gefährlich zurück kam, und Imperia.
Ob Super Queen C jemals ein Trabreiten bestreiten wird, lässt sich derzeit kaum beantworten, obwohl der aktuelle Siegfahrer Hans-Jörg Gröber in früheren Zeiten bekanntlich ein begnadeter Jockey war. Die Stute legte die Maidenschaft ab, nachdem sie sich kürzlich eindrucksvoll angekündigt hatte.
Ohne sichtbare Mühe
Waren die „Neuen“ so 3:2 in Führung gegangen, glich Michael Larsen, dem erneut Barbarellaan die Hand gegeben wurde, danach ohne großartige Probleme aus.
Anschließend schlug die Stunde von Robbin Bot, der zunächst als siegreicher Trainer fungierte. Lebensgefährtin Marie Charlott Wewering machte es dem zuletzt siegreichen Robbin im Sulky von Pietro Lombardi nach und führte diesen zum ersten Sieg in Hamburg, nachdem es zuvor in Dinslaken mehrfach geklappt hatte. Da wollte Robbin Bot nicht nachstehen und demontierte zum Abschluss mit Triomphe Ferm die Konkurrenz, stellte den 4:4 – Endstand an einem unterhaltsamen Renn-Nachmittag her und dachte laut im Winner-Circle darüber nach, ob der sechsfache Hamburg-Sieger noch einmal in der Hansestadt antritt, um eventuell alleiniger Inhaber des Titels „Hamburger Pferd des Jahres“ zu werden – Ergebnis noch offen.