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Danish Dynamite in Hamburg

Danish Dynamite in Hamburg
Nachschau Hamburg, 15.09.2016

Viermal Birger Jörgensen – Vier Lasbeker Sieger - Rene Kjaer mit Notice Me Dalimo – Nikkei „leuchtet“

Der letzte schöne Sommertag war angesagt, infolge dessen wurde das September-Meeting auf der Bahrenfelder Trabrennbahn bei besten äußeren Bedingungen fortgesetzt. Vor allem die dänischen Gastfahrer fühlten sich pudelwohl und ließen kaum etwas übrig. Dänemarks Champion Birger Jörgensen wurde mit vier Siegen zum Mann des Abends.

Viermal Lasbek

Dabei profitierte Birger Jörgensen als Vollstrecker von der guten Trainingsarbeit eines anderen Dänen: Christian Lindhardt hat das Lasbeker Lot so richtig in Schwung gebracht.

Zum Auftakt marschierte Limbo in flotten 1:17,8 beim ersten Lebensstart direkt in den Winnercircle. Der Brioni-Sohn hielt sich den fein laufenden Lillebror vom Leib. Louisiane war bei ihren zwei Auftritten nicht fehlerfrei um den Kurs gekommen. Davon unbeeindruckt steuerte Jörgensen die Stute umgehend an die Spitze, womit die Partie bereits entschieden war. 1:17,5 lautete hier die Siegzeit. Gar den ersten Lebenserfolg feierte dann Kokette mit Dänemarks Topdriver. Die Stute wurde treffgenau eingesetzt. 
Gar als andere Ware entpuppte sich fast wie erwartet Juan. Der erst einmal bezwungene Wallach steckte auch die 10-monatige Pause problemlos weg, marschierte im Zwischenspeed eine Runde vor Schluss nach vorn und stand gegen so gute Pferde wie Early Ricardo und einen etwas enttäuschenden Out of the Slums, der sogar noch Valentien W vorbeilassen musste, heraus. 1:16,2 lautete die Siegzeit.

Kjaer mit Notice Me Dalimo

Eine rein dänische Angelegenheit war dann die beste tagesklasse, das „Olaf Schröder-geburtstagsrennen“. Der zügig in Front beorderte Notice Me Dalimo gewann in der Hand des aktuellen Derby-Siegfahrers in Dänemark Rene Kjaer für Interessen des Nachbarlandes. Mit einem enttäuschenden Gordonston musste das erfolgsverwöhnte Lasbek den Wermutstropfen des Abends kosten.  

Nikkei ringt Iljuschin nieder

Für die Farben des Geburtstagskindes Olaf Schröder hätte Birger Jörgensen mit Iljushin beinahe seinen fünften Tagestreffer erzielt. Doch Kornelius Kluth hatte entschieden etwas dagegen und fightete Nikkei zum Sieg in Tagesbestzeit von 1:14,3. Fünffaches Geld gab es am Toto auf den Sieger im „Hamburg leuchtet-Rennen“, was die Augen der Wetter leuchten ließ. 

Goldhelm zum Schluss

Nicht viel übrig gelassen hatten die Dänen, doch zum Abschluss konnte sich auch Champion Michael Nimczyk einmal Siegerblumen abholen. Mit Jonalu hatte er den Jörgensen/Lasbek-Express Julietta vorbeigelassen, doch gar nicht daran gedacht, sich kampflos zu ergeben. Während die Pilotin im letzten Bogen kürzer Trat, löste sich Jonalu zu einem souveränen Treffer.
Tim Schwarma war mit Jacado der achte Sieger des Sommerabends in Bahrenfeld.
cb