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Demonstration von Tano Bork

Demonstration von Tano Bork
Nachschau Hamburg-Bahrenfeld, 01.09.2016


Tano Bork dominiert in 12,0 – Birger Jörgensen auch mit Lambalamba - Triomphe Ferm überzeugt - Franz Klein zwei Treffer groß 

Bei strahlendem Sonnenschein begann das September-Meeting auf der Bahrenfelder Trabrennbahn. Gute äußere Bedingungen waren der ideale Nährboden für flotte Kilometerzeiten, die aufgrund von taktischen Verläufen oft genug aber ausblieben. Im Hauptrennen aber wurde es so richtig flott, verantwortlich dafür war Birger Jörgensen, der Euro-Crack Tano Bork so richtig treten ließ. Überaus zufrieden zeigte sich HTZ-Geschäftsführer Klaus Koch nach dem Renntag, als er ein Plus von mehr als 20 Prozent pro Rennen im Vergleich zum Vorjahresrenntag verkünden konnte.
 
Einfach imponierend
Es war schon grandios, wie Tano Bork die gewiss nicht schlechte Konkurrenz abfertigte. Nach 500 Metern hatte Birger Jörgensen mit dem 12:10-Favoriten das Kommando an Blanks vorbei übernommen und dann das Geschehen kontrolliert. Im Schlussbogen konnte Hamburgs Bahnrekordler zunächst noch folgen, doch dann musste auch Banks die Segel streichen, als Tano Bork sich zu einem Sieg in 1:12,0 verabschiedete.

Seinen zweiten Punkt machte Dänemarks Spitzenfahrer dann mit der Lasbeker DebutantinLambalamba. Auch mit der Stute ließ Jörgensen nichts anbrennen: Lambalamba löste sich in starken 1:16,5 zum Sieg und dürfte vor einer guten Zukunft stehen.

Erwarteter Triumph
Nichts anbrennen ließ Robbin Bot mit Triomphe Ferm beim ultimativen Test für den U.E.T.-Grand Prix-Vorlauf Ende September in Vincennes. Mit dem Italiener nahm er bereits ausgangs des ersten Bogens die Führung, zuckelte eine gute Runde vornweg, um dann in den Schlussbogen hinein ordentlich Gas zu geben und sich zu Quote von 10:10 zu lösen.

Start-Ziel geht einiges
Das Erfolgsrezept, in Front zu fahren und keinen mehr vorbeizulassen, benutzte gleich im ersten Rennen Franz Klein mit Opalis. Die Stute wehrte sich erfolgreich gegen Billy the Kid TP, sparte dabei innen jeden Meter und überfuhr ungeahndet die eine oder andere Stakete.
 
Gleich im Anschluss gewann Aylin Müller mit Iljuschin nach demselben Muster und schaffte es dabei, den vielleicht etwas zu spät gebrachten 13:10-Favoriten Early Ricardo abzuwehren.

Und auch in der dritten Prüfung ging es Start-Ziel, diesmal für Michael Nimczyk und Armbro Spirit gegen Amigo Cortina und die weitere Wege gehende Kokette. 

Klein recht groß
Taktisch überzeugend fiel der zweite Treffer von Franz Klein aus. Jonalu kam aus 2. Reihe gleich zu einer guten Lage und wurde dann nach einem Rennen mit Deckung punktgenau eingesetzt.

Den Schlusspunkt setzte Kurt Roeges mit Fame Beuckenswyk, die außen herum nicht nur Unik Mac Laid, sondern auch die verblüffend starke Cattiva Byd für lukrative 56:10 in den Griff bekam, und sich dabei auf stattliche 1:12,6 verbesserte.