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Bahnrekord durch Brenda Charisma

Bahnrekord durch Brenda Charisma
Nachschau Dinslaken, 11.07.2016

Brenda Charisma in 1:14,0 – Julia Knoch in beiden Läufen zum Dintrab-Cup – Überraschung durch Milly de Mathis

Einen Tag nach dem EM-Finale unterbrach der Rennverein in Dinslaken seine Fußball-, Olympische Spiele- und generell Sommerpause für einen gut bestückten Abendrenntag, der bei angenehmen Temperaturen ablief. Beste äußere Bedingungen ließen schnelle Zeiten zu und sorgten für einen neuen Bahnrekord. Die alte Marke von 1:14,4, aufgestellt von Kilimanjaro Montana im Jahr 2001, wurde von Brenda Charisma um vier Zehntel unterboten. 


Brenda Charisma stürmt davon

Über den kurzen Weg von 1.750 Metern ging es natürlich flott zur Sache, doch dass es so schnell werden würde, damit hatte wohl niemand gerechnet. Am Ende blieben die Uhren bei 1:14,0 stehen für die vom Fleck weg dominierende Brenda Charisma. Jeffrey Mieras ließ die Fahrt nie abflauen und machte die Stute in souveräner Manier zur neuen Bahnrekordlerin. Dem hohen Tempo musste Lady Deluxe Tribut zollen und sprang sich beim Versuch, der späteren Siegerin nachzusetzen, aus dem Geschehen. Neun Zehntel hinter der überlegenen Siegerin schlug Beat the Blue an.

Spitzenfahrerin

Julia Knoch führt unverändert das Klassement der Amateurfahrer in Deutschland an. Seit Montagabend führt sie nun auch allein die Wertung zum DINTRAB-Cup der Traber-Allianz West an. Mit Commander Columbus wartete sie aus 2. Reihe notgedrungen länger auf eine Chance, sich im Vordertreffen zu zeigen, doch als diese im Einlauf gekommen war, war die Messe schnell gelesen. Überlegen kam der Commander zum Sieg über Freeway Fortuna, Coktail Oldeson und Arlanza, was in der Viererwette mit 16.683:10 belohnt wurde.

Noch rasanter war dann der Schlussakkord von Chinyero im 7. Wertungslauf zum DINTRAB-Cup der Neutor-Galerie. Doch auf der Linie war der ebenfalls von Julia Knoch gelenkte Wallach sogar eine halbe Länge vorbei an Pietro Lombardi, der auf der Zielgeraden schon wie der Sieger gewirkt hatte. Knoch-Fans kamen also bei den zwei Starts richtig auf ihre Kosten, denn allein auf Sieg gab es mit 75:10 bzw. 82:10 lohnende Odds auf Deutschlands Amazone Nr.1.

Milly de Mathis Start-Ziel

Mit großer Zuversicht steuerte Altmeister Harry Pools Milly de Mathis vom Start weg an die Spitze und bei zügiger Fahrt souverän nach Hause. Die 208:10-Außenseiterin steht im Besitz des mehrfachen Lehrlingschampions Kornelius Kluth und kam niemals in Bedrängnis. Mit Kleiner Donner und Dannar Convital auf den Plätzen gab es in der Dreierwette lohnende 6.009:10. 

cb