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Super Toft dank Traumfinish im Internationalen Mai-Preis überlegen

Super Toft dank Traumfinish im Internationalen Mai-Preis überlegen
Nachschau Wien-Krieau, 08.05.2016 

Diavoletto SR bei 6. Sieg en suite unantastbar - 31 Pferde verbesserten individuelle Bestmarken
 
Bei idealen äußeren Bedingungen erlebten die Traberfans am vergangenen Sonntag einen qualitiv hochstehenden Renntag. Im Trabrennpark Krieau konnten sich aufgrund der prächtig in Schwung gehaltenen Rennpiste nicht weniger als 31 (!) Teilnehmer ihre Rekordmarke steigern, sechs der zwölf Bewerbe wurden in 1:15er-Zeiten gewonnen!

Im Internationalen Mai-Preis schlug diesmal wieder die Stunde des Ex-Dänen Super Toft, der in der Hand von Gerhard Mayr schlussendlich in 1:16,3/ 2100m überlegen mit sechs Längen Vorsprung auf Pacemakerin Lady Ford (Franz Konlechner) und dem aufgrund der 20-Meter-Pönale erst spät in Erscheinung getretenen Vantastic (Christoph Fischer) triumphierte. Gerhard Mayr hatte sich zuvor schon mit dem auf 1:15,4a/ 2100m gesteigerten Sherlock einen Siegpunkt geholt und kam dank des Erfolges von Just like Heaven (Walter Kössner; 15,3a/ 2100m) zu einem dreifachen Betreuer-Erfolg!

Einen starken Tag verzeichnete Pete Schwarzlmüller. Zunächst brachte er die diesmal fehlerfrei agierende Donna Rapide in der kleinsten Gewinnklasse leicht zum ersten vollen Erfolg, ehe er sofort darauf nochmals zur Ehrenparade erscheinen durfte. Mit der 56:10-Chance Diavoletto SR gewann der in Ebreichsdorf tätige Trainer den Großen Preis des Clubs der Trabrennstallbesitzer- und Züchter Österreichs. Der sich auf 1:15,6a/ 2100m gesteigerte Sechsjährige blieb damit heuer auch beim sechsten Antreten unbesiegt, stempelte in diesem Dreierwette-Jackpot-Rennen seine Gegnerschaft förmlich zu Statisten. Die weiteren Ränge holten sich Power Princess (Gerhard Mayr) bzw. Derby-Aspirantin Algiers Angel (Carsten Milek).

Doppelte Fahrerpunkte gab es aber auch für Thomas Pribil, der vor seiner bislang stärksten Fahrersaison steht. Der Wiener überraschte zunächst in der "Tour Trotteur Francais" Start-Ziel mit Verdict de Crennes, ehe er noch einen Zielfoto-Erfolg mit Bonet Venus (gegen Supermed) zu seinen Gunsten verbuchen konnte.

Zwei Trainerpunkte sammelte Harald Sykora, für den anfangs Verdict de Crennes bzw. im zweiten TSK-Bewerb Campo Venus (Josef Doppler), der nach langer Sieg-Abstinenz seine günstige Ausgangsposition ideal nutzte. Aber auch Johann Lichtenwörther schrieb doppelt an. Christian Ehrensberger siegte im ersten Amateurrennen mit Top Star Venus und Matthias Walcher steuerte seinen laufstarken Robin L (15,2a/ 1600m) ebenfalls als Erster über die Ziellinie.

Bleiben noch die Erfolge von Championatsleader Mario Zanderigo (Dominator Venus) und von Bahn-Champion Gregor Krenmayr zu erwähnen. Letzterer stellte nach Pause Feel The Wind gleich in 1:15,6a/ 1600m siegreich vor.