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Triumphmärsche

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Nachschau Hamburg-Bahrenfeld, 21.04.2016

Triomphe Ferm verliert die Gegner – Nicht nur Pascal SAS imponiert – Lea Ahokas nervenstark mit Iron Steel - Michael Nimczyk zweimal

Zum ersten Mal wurde in diesem Jahr in Hamburg-Bahrenfeld an einem Abend getrabt. Dank der Sommerzeit lachte die Sonne zunächst noch über den Prüfungen, ehe die Dämmerung hereinbrach. Da mussten dann hervorragende Leistungen der Vierbeiner die Bahn zum Leuchten bringen, was nicht nur XXL-Sieger Triomphe Ferm gelang.

XXL-Triumph

Das Hamburg XXL sicherte sich Triomphe Ferm in fantastischer Manier. Mit 10 Längen Vorsprung in 1:15,4 deklassierte der 4-jährige Italiener mit Robbin Bot seine chancenlosen Konkurrenten und zeigte sich gerüstet für kommende Aufgaben. Hinter dem Favoriten belegten Titania Frei und Floyd Stardust die Plätze für die Dreierwette, die satte 4.451:10  zahlte.

Von der Leistung her ebenfalls das Prädikat „XXL“ verdiente sich Pascal SAS, dem Victor Gentzalles abverlangte, um in Front zu kommen. Dann wehrte sich Pascal SAS in Tagesbestzeit von 1:15,0 gegen Dino Newport und Castano Baleno mit viel Kampfgeist auch noch erfolgreich.

Für das Gentz-Quartier siegte dann auch Lea Ahokas mit Iron Steel im Rennen der besten Tagesklasse, das aus den Bändern gestartet wurde. Nervenstark wurde hinter Pacemaker Victory Love gewartet, um dann über die open stretch noch locker zum Zug zu kommen. 

Entschädigung

What you want hatte beim letzten Mal nicht unbedingt das Rennglück auf ihrer Seite und blieb unter den Erwartungen. Diesmal passte alles, und nachdem Kornelius Kluth mit der 3-jährigen Stute auf der ersten Überseite das Kommando erobert hatte, war die Sache zum Auftakt bereits entschieden, auch wenn U Turn noch eine nette Attacke auf der letzten Halben startete, die aber verpuffte.

Harley As lief nach zwei Vorjahreserfolgen dieser Form etwas hinterher. Diesmal servierte ihm catchdriver Michael Schmid das beliebte Rennen an der Spitze und wehrte mit dem 272:10-longshot dort alle Attacken ab, so dass die favorisierten Darco und Sayuri Mo mit den besseren Platzgeldern zufrieden sein mussten.

Jacado war Tim Schwarma beim Jahresdebut in Berlin weggesprungen, diesmal ging alles glatt. Das umgehend eroberte Kommando ließ er sich nicht mehr abjagen und hielt den speedigen Unik Mac Laid sicher auf Distanz.

Ewig sieglos war Alexandria in das abschließende Reiten gestartet. Nach dem Fehler von Breitling im ersten Bogen war der Weg zum Sieg vorgezeichnet. Sytske de Vries bolzte Tempo und hatte am Ende dann zwar nicht mehr viel in der Hand, doch die Gegner aus den „Schuhen geritten.“

Goldhelm zweimal siegreich

Nach langer Pause wurde Melchior Mo gleich siegfertig vorgestellt. Beim dritten Lebensstart ging der Mommert-Schützling nach einer Runde mit Michael Nimczyk in die Offensive und übernahm das Kommando, um es nicht mehr abzugeben.

Mit dem 11:10-Kocher Power Point hatte Michael Nimczyk keine Mühe, die Gegner, die sich selbst das Leben schwer gemacht hatten, stehen zu lassen. Espanjol, Ristina und Crowley ergänzten hinter dem Ultrafavoriten die Viererwette, die sagenhafte 13.440:10 zahlte.