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GOLD-CUP-Finale an Saskatchewan

GOLD-CUP-Finale an Saskatchewan
Nachschau Wien-Krieau, 02.11.2015

Saskatchewan fügte Samovar As im GOLD-CUP-Finale die erste Österreich-Niederlage zu - 3 Siege von Gregor Krenmayr - Double von Erich Kubes am PMU-Renntag

 
Mit einer enormen Start-Ziel-Leistung holte sich der vierjährige italienische WallachSaskatchewan aus dem Gestüt Nottingham den Finallauf zum GOLD-CUP 2015 des Trabersportklubs (= Dkfm.-Dr. Marius-Mautner-Gedenkrennen). In der Marke von 1:16,5a/ 2600m blieb er bei seinem siebenten Saisontreffer sicher mit 2 Längen vor dem hohen 15:10-Favoriten Samovar As (Thomas Royer), der nicht mehr heran kam und sogar alles geben musste um den zeitglichen Lantino (Gundula Bauer) um den Ehrenplatz abzuwehren. Dahinter kamen im Toten Rennen San Sicaro und Osvaldo Jet ein.

Für die Tagesbestzeit von 1:14,8a/ 2100m sorgten im Abschlussbewerb die beiden Erstplatzierten die sich anfangs aus dem von Avatar Energy und Vantastic extrem hoch gehaltenen Tempolauf herausgehalten hatten. Als die beiden Protagonisten am spätestens Mitte der letzten Gegenseite mit ihren Kräften am Ende waren, trat Super Aric (Karl Höbart) auf den Plan, während in dieser Phase New Generation schon aufgemuntert werden musste dafür jedoch Guliano Bo Schritt für Schritt näher kam. In einer Kampfankunft fing der Juliano Star-Sohn mit Erich Kubes als Catchdriver den früheren Seriensieger noch ab, auf Rang drei überraschte die speedige Four Roses Venus (Martin Redl) vor den im Toten Rennen einlangenden New Generation und Sahir.


Während Erich Kubes bereits zuvor mit Born to win sein Fahrerdouble einleitete, avancierte der regierenden Bahnchampion Gregor Krenmayr (Bild) zum "Mann des Tages". Gleich zum Auftakt verhalf eer den vierjährigen Quatre Juliet-Sohn Hollet Mo aus der Maidenklasse, ehe er noch mit Santiago Diamond und Image Venus zwei immens lockere Siege feiern konnte.

Hubert Brandstätter jun. punktete mit dem auf Idealdistanz agierenden Rolando Venus und bekam bei Born to win noch einen weiteren Betreuerpunkt dazu, während Gerhard Mayr diesmal die Tour Trotteur Francais mit Vrint hauchdünn vor Tilbury zu seinen Gunsten entschied.

Insgesamt verbesserten 12 Cracks ihre individuelle Bestmarke auf der bestens präparierten Krieauer Rennpiste, die bei tollem Herbstwetter am Montag-Abend mehr Zuspruch verdient hätte.