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Nächste Rennen
Pompeo Dream gelingt im Ratibor-Rennen die Sensation
Nachschau Krefeld, Samstag 16.11.2024
Mit einer Überraschung endete am Samstag, beim Saisonfinale der Krefelder Galoppsaison 2024 im Stadtwald, der Große Preis der Wohnstätte Krefeld - Herzog von Ratibor-Rennen. Unter Thore Hammer-Hansen setzte sich der größte Außenseiter Pompeo Dream, den Bohumil Nedorostek für die Schweizer Cometica AG in Hannover-Langenhagen trainiert, in dem über 1700 Meter führenden, und mit 55.000 Euro dotierten Gruppe III-Rennen mit eineinviertel Längen Vorsprung gegen die aus Polen angereiste Favoritin Place Fontenoy (Krzysztof Ziemianski/Wladimir Panov) und die von Maxim Pecheur trainierte Bastion mit Jockey Martin Seidl durch. 12,4:1 betrug die Quote auf den Sieger in dem großen Traditionsrennen für die Zweijährigen. Nach einem Rennen von der Spitze aus kam Pompeo Dream, der als Jährling bei der Auktion in Baden-Baden nur 13.000 Euro gekostet hatte und erst über eine Nachnennung von 5.500 Euro noch in das Starterfeld gekommen war, in der Zielgeraden nie ernsthaft in Gefahr. „Der Jockey hat das super gemacht“, lobte der hannoversche Siegtrainer Bohumil Nedorostek den Reiter Thore Hammer-Hansen. Bastian Imig, Vorstand der Wohnstätte Krefeld freute sich nach dem Höhepunkt zum Saisonfinale über den tollen Publikumszuspruch und über die tolle Stimmung auf der Bahn.
Triplette für Hammer-Hansen
Siegjockey Thore Hammer-Hansen, dem sein erstes Championat bei den Jockeys in Deutschland nicht mehr zu nehmen ist, hatte bereits eine gute halbe Stunde zuvor gesiegt. Denn den „Krefelder für Krefeld – Preis der Brauerei Königshof“ gewann er mit Darling Jay aus dem Stall von Ralf Rohne. Überlegen siegte der 3,2:1-Favorit gegen Fumagalli und Corellian Star. Nicht so gut lief es allerdings im fünften Rennen des Tages, dem „Preis der Rondo Food GmbH & Co. KG“, für den 25jährigen, denn auf Lisac verschenkte er auf den letzten Metern durch Unachtsamkeit – er ließ sein Pferd austrudeln – den zweiten Platz, der dadurch an den Krefelder Starter Wild Run aus dem Stall von Marian Falk Weißmeier ging. Dafür brummte ihm die Rennleitung eine Sperre von vier Renntagen auf. Der Sieg ging hier in den Stall von Sascha Smrczek, als Why Limit unter Bayarsaikhan Ganbat bei seinem ersten Start als Wallach mit acht Längen Vorsprung erfolgreich war, was den dritten Tagessieg für den Düsseldorfer Trainer bedeutete. Mit Wut im Bauch kam Thore Hammer-Hansen dann im sechsten Rennen des Tages, dem „Preis des vertäll – das Magazin für und über Krefeld“, zu seinem dritten Tagestreffer, als er für den Iffezheimer Trainer Fabian Xaver Weißmeier die 9,5:1-Außenseiterin Henrietta Black zum Sieg über Nairo, Sommerberger und Disbela führte.
Krefelder Samt und Seide-Sieg
Über einen Volltreffer konnte sich im zweiten Rennen des Tages, dem „Preis vom Extra Tipp am Sonntag“, die traditionsreiche Krefelder Besitzergemeinschaft Stall Samt und Seide freuen, als ihr dreijähriger Hengst Blue Ocean Dream unter Jockey Bayarsaikhan Ganbat gegen Wonderful Art und Vitus siegte. 4,7;1 lautete die Siegquote für Blue Ocean Dream, der erstmals von Trainer Sascha Smrczek gesattelt wurde. Im ersten Rennen des Tages, dem „Rennen des Winzerkellers Auggener Schäf“, ging der Sieg ebenfalls an Trainer Sascha Smrczek. Für ihn siegte die Stute Nightdance Giulia, die unter der Schweizer Top-Reiterin Sibylle Vogt als 3,0:1-Favoritin leicht gegen Tex Air und Black Phantom gewann. Im letzten Rennen der Krefelder Galoppsaison 2024, dem „Rennen um das Weihnachtssingen des Krefelder Rennclubs am 23. Dezember“, sah es lange nach einem Heimsieg aus, denn vom Start bis wenige Meter vor dem Ziel führte der von Hans-Albert Blume trainierte Steelhammer. Doch auf der Linie wurde der Lokalmatador von Valentino Dancer abgefangen, der wie der Sieger des Hauptrennens, Pompeo Dream, von Bohumil Nedorostek trainiert wird. Im Sattel des Siegers, auf den es am Toto 4,4:1 gab, saß Michael Cadeddu.
3.500 Besucher bildeten bei kaltem, aber trockenem Wetter zum Saisonfinale eine gute und vor allem auch stimmungsvolle Kulisse. 148.212. Euro wurden in sieben Rennen umgesetzt, leider musste man im letzten Rennen knapp 5.000 Euro an Wetten zurückzahlen, da der favorisierte Primo Violetto kurzfristig zum Nichtstarter erklärt wurde. „Wir hatten auf unserer wunderschönen Rennbahn einen tollen Saisonschluss und freuen uns schon jetzt auf die neue Saison, die am 27. April 2025 mit dem Dr. Busch-Renntag beginnen wird.“
Mit einer Überraschung endete am Samstag, beim Saisonfinale der Krefelder Galoppsaison 2024 im Stadtwald, der Große Preis der Wohnstätte Krefeld - Herzog von Ratibor-Rennen. Unter Thore Hammer-Hansen setzte sich der größte Außenseiter Pompeo Dream, den Bohumil Nedorostek für die Schweizer Cometica AG in Hannover-Langenhagen trainiert, in dem über 1700 Meter führenden, und mit 55.000 Euro dotierten Gruppe III-Rennen mit eineinviertel Längen Vorsprung gegen die aus Polen angereiste Favoritin Place Fontenoy (Krzysztof Ziemianski/Wladimir Panov) und die von Maxim Pecheur trainierte Bastion mit Jockey Martin Seidl durch. 12,4:1 betrug die Quote auf den Sieger in dem großen Traditionsrennen für die Zweijährigen. Nach einem Rennen von der Spitze aus kam Pompeo Dream, der als Jährling bei der Auktion in Baden-Baden nur 13.000 Euro gekostet hatte und erst über eine Nachnennung von 5.500 Euro noch in das Starterfeld gekommen war, in der Zielgeraden nie ernsthaft in Gefahr. „Der Jockey hat das super gemacht“, lobte der hannoversche Siegtrainer Bohumil Nedorostek den Reiter Thore Hammer-Hansen. Bastian Imig, Vorstand der Wohnstätte Krefeld freute sich nach dem Höhepunkt zum Saisonfinale über den tollen Publikumszuspruch und über die tolle Stimmung auf der Bahn.
Triplette für Hammer-Hansen
Siegjockey Thore Hammer-Hansen, dem sein erstes Championat bei den Jockeys in Deutschland nicht mehr zu nehmen ist, hatte bereits eine gute halbe Stunde zuvor gesiegt. Denn den „Krefelder für Krefeld – Preis der Brauerei Königshof“ gewann er mit Darling Jay aus dem Stall von Ralf Rohne. Überlegen siegte der 3,2:1-Favorit gegen Fumagalli und Corellian Star. Nicht so gut lief es allerdings im fünften Rennen des Tages, dem „Preis der Rondo Food GmbH & Co. KG“, für den 25jährigen, denn auf Lisac verschenkte er auf den letzten Metern durch Unachtsamkeit – er ließ sein Pferd austrudeln – den zweiten Platz, der dadurch an den Krefelder Starter Wild Run aus dem Stall von Marian Falk Weißmeier ging. Dafür brummte ihm die Rennleitung eine Sperre von vier Renntagen auf. Der Sieg ging hier in den Stall von Sascha Smrczek, als Why Limit unter Bayarsaikhan Ganbat bei seinem ersten Start als Wallach mit acht Längen Vorsprung erfolgreich war, was den dritten Tagessieg für den Düsseldorfer Trainer bedeutete. Mit Wut im Bauch kam Thore Hammer-Hansen dann im sechsten Rennen des Tages, dem „Preis des vertäll – das Magazin für und über Krefeld“, zu seinem dritten Tagestreffer, als er für den Iffezheimer Trainer Fabian Xaver Weißmeier die 9,5:1-Außenseiterin Henrietta Black zum Sieg über Nairo, Sommerberger und Disbela führte.
Krefelder Samt und Seide-Sieg
Über einen Volltreffer konnte sich im zweiten Rennen des Tages, dem „Preis vom Extra Tipp am Sonntag“, die traditionsreiche Krefelder Besitzergemeinschaft Stall Samt und Seide freuen, als ihr dreijähriger Hengst Blue Ocean Dream unter Jockey Bayarsaikhan Ganbat gegen Wonderful Art und Vitus siegte. 4,7;1 lautete die Siegquote für Blue Ocean Dream, der erstmals von Trainer Sascha Smrczek gesattelt wurde. Im ersten Rennen des Tages, dem „Rennen des Winzerkellers Auggener Schäf“, ging der Sieg ebenfalls an Trainer Sascha Smrczek. Für ihn siegte die Stute Nightdance Giulia, die unter der Schweizer Top-Reiterin Sibylle Vogt als 3,0:1-Favoritin leicht gegen Tex Air und Black Phantom gewann. Im letzten Rennen der Krefelder Galoppsaison 2024, dem „Rennen um das Weihnachtssingen des Krefelder Rennclubs am 23. Dezember“, sah es lange nach einem Heimsieg aus, denn vom Start bis wenige Meter vor dem Ziel führte der von Hans-Albert Blume trainierte Steelhammer. Doch auf der Linie wurde der Lokalmatador von Valentino Dancer abgefangen, der wie der Sieger des Hauptrennens, Pompeo Dream, von Bohumil Nedorostek trainiert wird. Im Sattel des Siegers, auf den es am Toto 4,4:1 gab, saß Michael Cadeddu.
3.500 Besucher bildeten bei kaltem, aber trockenem Wetter zum Saisonfinale eine gute und vor allem auch stimmungsvolle Kulisse. 148.212. Euro wurden in sieben Rennen umgesetzt, leider musste man im letzten Rennen knapp 5.000 Euro an Wetten zurückzahlen, da der favorisierte Primo Violetto kurzfristig zum Nichtstarter erklärt wurde. „Wir hatten auf unserer wunderschönen Rennbahn einen tollen Saisonschluss und freuen uns schon jetzt auf die neue Saison, die am 27. April 2025 mit dem Dr. Busch-Renntag beginnen wird.“