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Bad Harzburg

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Am 1. Februar 1880 von einer Gruppe Harzburger Bürger als Rennverein „zur Förderung der Braunschweigischen Pferdezucht“ gegründet, widmete sich der Harzburger Rennverein auch der Aufgabe, die „Frequenz der Saison des Kurortes Bad Harzburg zu erhöhen“. Schon damals wurden die positiven Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft und den Handel, besonders aber auf das Kur- und Badeleben gesehen. Diese Ansicht hat sich bis heute nicht geändert.
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass schon am 1. Juli-Wochenende 1880 das erste Meeting stattfand. Dabei wurden am Samstag vier und am Sonntag fünf Rennen gelaufen. Damit gehört Bad Harzburgs Galoppsportanlage zu den traditionsreichsten Rennbahnen in Deutschland.
Dank ihrer malerischen Kulisse am Fuße des Harz und ihres unverwechselbaren Umfeldes stellt die Bad Harzburger Anlage unzweifelhaft Deutschlands schönste Naturrennbahn dar.
Inzwischen ist aus dem Rennwochenende eine jährlich im Juli stattfindende Rennwoche mit ca. 50 Rennen geworden. Diese Zahl setzt sich aus einer Mischung von Flachrennen unterschiedlicher Distanz, Hindernis-/Jagdrennen und den sehr beliebten Seejagdrennen zusammen. Die Harzburger Rennwoche ist bei Besuchern, Besitzern, Trainern und Reitern gleichermaßen beliebt, weil sie sich mit ihrem geradezu familiären Flair gegenüber den so genannten großen Bahnen in Deutschland auszeichnet. Immerhin haben sich in den vergangenen Jahren jeweils ca. 50.000 Besucher auf der Anlage „Am weißen Stein“ eingefunden, um Sport, Spaß und Spannung in familiärer Atmosphäre zu genießen.
Ein besonderes Markenzeichen der Bad Harzburger Bahn sind die Hindernis- und Jagdrennen im Programm. So zählt das „Alte Braunschweiger Jagdrennen“ zu den ältesten Hindernisrennen in Deutschland. Ungewöhnlich sind auch die Seejagdrennen, bei denen Pferde und Reiter sogar einen kleinen See durchqueren müssen.
In den vergangenen Jahren wurde sehr viel für die Infrastruktur der Bahn getan. So wurde für ausreichend Parkplätze in unmittelbarer Nähe gesorgt, Kinderspielbereiche eingerichtet, sämtliche Bahneinrichtungen kompakter gestaltet und zugeordnet und das gastronomische Angebot qualitativ und quantitativ verbessert.
Letztendlich stellt das Wetten das berühmte „Salz in der Suppe“ einer jeden Rennwoche dar und macht jeden Rennbahnbesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Alle Wetten, ob Platz-, Sieg-, Platz-Zwilling-, Zweier-, Dreier- oder die Viererwette als Wettchance des Tages, können direkt auf der Bahn mit einem Mindesteinsatz von 1,50 (1,00 !!!!) € (bei Dreier- und Viererwette nur 0,50 €) getätigt werden, wobei die Auszahlung der Gewinne unmittelbar im Anschluss an das jeweils gelaufene Rennen erfolgt.
Der Harzburger Rennverein wird den eingeschlagenen Weg weitergehen. So wird er auch in Zukunft attraktive Familienfeste für jedes Alter organisieren, aber auch dem Fachpublikum zugkräftigen Rennsport bieten, was gleichzeitig den Wettern genügend Anreize bietet, Wetten zu platzieren.

Quelle: http://www.harzburger-rennverein.de/rennverein/geschichte/
Internetseite: http://www.harzburger-rennverein.de/rennverein/