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Heinz Wewering und Julia Knoch auf Erfolgskurs

Heinz Wewering und Julia Knoch auf Erfolgskurs
Nachschau Hamburg, 03.04.2015


Heinz Wewering gleich zweimal siegreich für Marion Jauß – Auch Julia Knoch zweimal erfolgreich - Frank Degelow lässt mit Avatar Energy im Gästefahren nichts anbrennen 

Nach den Stürmen der Woche präsentierte sich das Hamburger Wetter am Karfreitag mehr als passabel, denn die Sonne lachte den ganzen Tag. Zum Auftakt des Hamburger Ostermeetings gab es ein gut bestücktes Kompaktprogramm mit acht Rennen. Wie schon im vergangenen Jahrhundert war auch 2015 ein Karfreitag ohne Heinz Wewering in Hamburg einfach nicht vorstellbar. Der deutsche Rekordchampion gewann für Marion Jauß zwei Rennen und wurde damit zum Fahrer des Tages, während die gleichfalls zweimal siegreiche Julia Knoch zur Fahrerin des Tages wurde.

Gegner beißen sich die Zähne aus

An Frank Degelow und Avatar Energy bissen sich die Gegner die Zähne aus, denn „Ossi“ fuhr resolut von Start und ließ im 1. Lauf zum „Preis der Traberfreunde“ an der Spitze nichts mehr anbrennen. Nach geschickter Tempoeinteilung war Avatar Energy souverän voraus gegen einen speedigen Opus One mit Albert Darboven und Außenseiterin Esbanjola C mit Burkhard Rau.
Auch die Wiederholung ging nach demselben Strickmuster an Avatar Energy. Julia Knoch gewann gegen Opus One und Vieux Manoir. Schon davor hatte sich Julia Knoch im winner-circle eingefunden, als sie mit Charlie PM letztlich nach einem Fehler des führenden Favoriten Thorbjörn zu Beginn des Einlaufes allein auf weiter Flur war. 

Siegreiches Jahresdebut

Der 3-jährige Boss Hoss feierte einen siegreichen Jahreseinstand und brachte Heinz Wewering beim Hamburger Comeback für Marion Jauß einen vollen Erfolg. Der bildhübsche So Lovely Girl-Sohn strebte umgehend nach vorn und bot neben Laufvermögen auch das nötige Phlegma und scheint generell auf einem guten Weg zu sein.

Die erste Fahrt für Marion Jauß mit Sorugo hatte „Heinz the Champ“ auf dem Ehrenplatz abgeschlossen, denn gegen einen bärenstark laufenden Ultra Modern Hanke mit Thomas Panschow stand er auf verlorenem Posten.

Dafür schaffte er mit dem gleichfalls 3-jährigen Ingmar Flevo dann Treffer Nummer zwei für das wiedervereinte „dreamteam“ Jauß/Wewering. Deutliche Fingerzeige in Richtung Derby Anfang August.

Heimsieg

Birgit Riese-Hagen feierte einen Heimsieg und war mit Holly go lightly genau richtig zur Stelle, und das obwohl die Stute unterwegs ihr Führpferd verloren hatte. Doch im Ziel war Holly go lightly im Viererwettrennen vorn und hatte den offensiv gesteuerten Helms Klamm und Aquarelle bezwungen. Vierte wurde Aint she sweet, was in der Viererwette 69.448:10 brachte.
cb