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30 Millionen Dollar beim Dubai World Cup

30 Millionen Dollar beim Dubai World Cup
Vorschau Meydan, 28.03.2015





30 Millionen Dollar an einem einzigen Renntag – diese Mega-Summe winkt am Samstag auf der Rennbahn Meydan im Wüsten-Emirat Dubai. In neun Rennen werden derartige Preisgelder ausgeschüttet. Es handelt sich um die höchstdotierte Galopp-Veranstaltung auf der Welt.





Im Mittelpunkt steht der Dubai World Cup: Allein hier sind 10 Millionen Dollar auf 2.000 Meter der neu installierten Sandbahn zu verdienen. Was für ein Lohn für gut zwei Minuten! Mit California Chrome kommt der klare Favorit aus den Vereinigten Staaten. Und dieser Star ist nicht nur Kentucky Derby-Sieger 2014, sondern auch das „Horse Of The Year“ in Amerika.





Trainiert wird California Chrome in Kalifornien von Art Sherman (77). Der Hengst gewann mit dem Kentucky Derby und den Preakness Stakes zwei Läufe der US-Triple Crown. Die dreifache Krone blieb ihm nach Rang vier in den Belmont Stakes versagt.





Weitere Stars im Aufgebot sind der Amerikaner Lea aus dem Stall von Bill Mott, der 1996 mit Cigar den ersten World Cup gewann, und der Japaner Ephiphanea. Der Japan Cup-Sieger könnte auf den Spuren von Victoire Pisa wandeln, der den Dubai World Cup 2011 für Japan gewann. Natürlich wird wie beim großen Triumph in Tokio wieder der gebürtige Belgier Christophe Soumillon im Sattel des aktuell höchsteigeschätzten Pferdes in Training sitzen. Vorjahressieger African Story, in den Farben von Scheich Mohammeds Godolphin-Stall, ist in bester Verfassung, um seinen Titel zu wiederholen.





Sagenhaft ist auch das Rahmenprogramm. Hier ragen mit dem Dubai Sheema Classic (2.400 m) und dem Dubai Turf (1.800 m) zwei auf jeweils 6-Millionen-Dollar Dotierung angehobene Gras-Prüfungen heraus. Und die Besetzung der beiden Gras-Gruppe I-Prüfungen lässt nicht die geringsten Wünsche offen. Im Dubai Turf ist der Baden-Badener Besitzer Jürgen Winter mit der Top-Stute Cladocera vertreten. Der Ex-Deutsche Limario zählt zu den Außenseitern. In Deutschland trainierte Pferde sind diesmal nicht am Start, da der für das Sheema Classic gehandelte Empoli aus dem Kölner Stall von Peter Schiergen frühzeitig durch einen Infekt gestoppt wurde