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Sehenswerter Sport zum Monatsausklang

Sehenswerter Sport zum Monatsausklang
Vorschau Gelsenkirchen, 26.10.2014







Elf Rennen ab 13.30 Uhr – Schuberts vierter Streich in Serie? - Victory Love im Hauptrennen erneut auf Rekordjagd?







Am Sonntag klingt ab 13.30 Uhr der Oktober auf der Gelsenkirchener Trabrennbahn aus. Elf abwechslungsreich besetzte Rennen in den verschiedensten Alters- und Gewinnklassen stehen am Tag der Umstellung auf die Winterzeit für Kurzweil und beste Unterhaltung. 







Ein langer Atem ist indes Pflicht, denn die Pferde mit den höchsten Gewinnsummen treten erst an zehnter Stelle der Tageskarte auf der Meile gegeneinander an. Freilich lässt es sich bis dahin gut aushalten, denn schon in der mit 3.000 Euro dotierten Auftaktprüfung gibt sich mit Darcy River eine aktuelle Doppelsiegerin die Ehre, die vom Mann der Stunde gefahren wird.







Dem 23-jährigen Robbin Bot gelangen erst Mitte Oktober drei volle Erfolge auf dieser Bahn. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass er mit Darcy River erneut vor der Konkurrenz ins Ziel kommt. Verhindern wollen dies die vierjährige Höwings Shiva Z, die sich mit Constantin Vergos zuletzt gut gegen ihre Altersgefährtinnen aus der Affäre gezogen hatte und Andrea Starlake (Karel Gerrits), die kürzlich allerdings etwas unter ihren Möglichkeiten geblieben ist.







Schuberts vierter Streich?







Gleich im Anschluss nimmt Schubert Anlauf, das vierte Rennen in Folge zu gewinnen. Der erneut von Erwin Bot gefahrene Dreijährige präsentiert sich seit Anfang September in blendender Verfassung, so dass ihm der fünfte Gelsenkirchener Jahreserfolg nur schwer zu nehmen sein dürfte. Knackt er diese Marke, dann rückt er im Kampf um das hiesige Bahnchampionat in Schlagdistanz zu Bruno Lanzarote.







Der könnte ein Rennen später in der Hand von Erik van den Bergh allerdings gleich den alten Abstand wieder herstellen, wenn er sein sechstes Rennen in 2014 auf dieser Bahn als Erster beendet. Dazu muss er freilich gut aus dem zweiten Band dieser Langstreckenprüfung ins Geschehen finden und sich dann gegen den Bandgefährten Barnaby (Heinrich Gentz) und den 25 Meter weiter vorne startenden Dinos Flevo (Silvia Raspe) behaupten.







Kurz vor dem Rennen der besten Klasse steht an neunter Stelle ein weiterer Bänderstartvergleich an, der aber den Trabreiterinnen vorbehalten ist. Hier sieht es gut für Feel the Rush mit der Essenerin Sina Baruffolo im Sattel aus. Dieses Duo konnte zuletzt bereits voll überzeugen und darf diesmal sogar ein Band weiter vorne stehen. 







Glänzt Victory Love erneut?







Danach sind dann die „Besserverdiener“ dran, die auf der Sprintstrecke um 3.000 Euro fighten. Gute Karten hat Victory Love, mit dem Roland Hülskath Mitte September nicht nur den Saisonrekord auf dieser Bahn egalisierte, sondern bei diesem Tempolauf in 1:12,7 mit Fridericus auch einen Ultrafavoriten düpierte.







Diesmal dürfte Victory Love der Gejagte sein, dem ein glattgehender Attrape Moi (Cees Kamminga) ebenso gefährlich werden könnte wie der schnelle Baresi Toscana (Robbin Bot), Bas J (Frans van der Blonk) sowie der ebenfalls auf der Meile bärenstarke Be Mac (Dion Tesselaar).